Leben im Einklang mit den Jahreszeiten. Warten können! Auf Lebkuchen, Kirschen, Tomaten, usw. Dem echten Liebhaber von Erdbeeren schlägt erst dieser Tage das Herz bis zum Hals. Er behielt einen kühlen Kopf als man ihn verarschen und veräppeln wollte. Und ließ auch die bereits seit vielen Wochen von nicht wenigen Bäckern angebotenen Erdbeerschnittchen links liegen. Liebhaber die etwas auf sich halten, vermeiden den ejaculatio praecox… Seit gestern gibt es hingegen ein untrügliches Zeichen zum Anker lichten: Das hochverehrte mundgerecht bietet seine ersten Erdbeer-Köstlichkeiten an. Die können warten. Und wissen warum!Weiter Lesen

Mit Kartoffelsalat und Apfelkuchen zum Nachtisch. Uwe Rühl – Genussführerwirt im Köschinger Waldhaus – lud dazu die Ingolstädter Slow Food Kochgruppe in seine Küche ein. Mit dabei: Metzgermeister Gerhard Schmidt aus Mendorf. Im Wurstbrät: Wildschwein, Reh, Damwild (alle aus dem Köschinger Forst) und für das Fett Hausschwein (bio). Bei zwei Varianten gaben wir einmal frischen Bärlauch und einmal scharfe Paprika dazu. Letztere Würste kamen in den Buchenrauch. Mitkochen? E-Mail schreiben. Herzlichen Dank Uwe!

„Slow Food bringt Produzenten, Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt.“ So steht es geschrieben. Ein kleines Beispiel dazu aus der Praxis: Er war Finalist bei den QUERDENKER-Awards 2012. Für seinen „Vetschie“ – bestehend aus Quark, Reis, Maismehl, Wasser, Honig, Öl, Tomatenmark, Salz und Gewürzen. Als Metzgermeister! Robert Prosiegel ist ein guter solcher. Ein sehr guter. Mit Herz und Hirn werkelt er in seiner Bio-Metzgerei im mittelfränkischen Berolzheim. Und er fördert in der Conviviumleitung des im letzten Jahr gegründeten Slow Food Conviviums Altmühlfranken (extra prima good berichtete) das Gute, Saubere undWeiter Lesen

Heißt es eigentlich Speisekarte oder Speisenkarte? Beide werden einem vorgelegt. Es ist häufig eine Freude zu erfahren wie Menschen sich in Dinge (gerade auch in jene) reinknien können. So finden dieserlei Fragen für gewöhnlich bei „Bellles Lettres – Deutsch für Dichter und Denker“ gute Antworten. Zur Ausgangsfrage lautet sie – Speisekarte – seht und hört selbst. Nach der Bestellung wird einem – meine persönliche Beobachtungsquote dazu liegt deutlich über 95 % – die Karte akut(!) wieder weggenommen. Warum eigentlich? Ich habe das nie verstanden, empfinde es zumeist sogar als störend.Weiter Lesen