Nachtrag zur Ankündigung. Wir schwärmten zuweilen von Spaghetti mit frischen Meeresfrüchten. So ist der Mensch. Was er gerade nicht hat … Schön wars!

Eine kleine Geschichte. An deren Anfang steht eine Klassenfahrt vor über 30 Jahren. Am Ende eine Weinverkostung am kommenden Samstag (15.06.19). Zu letzterer lade ich hiermit schon einmal herzlich ein! In der 11. Klasse steht immer eine große Studienfahrt auf dem Programm. Damals, 1987 im Christoph-Scheiner-Gymnasium, hatten wir die Wahl zwischen London und Paris. Ich weiß nicht mehr wie es dazu kam, aber wir – die Klasse 11b unter Leitung von Werner Kundmüller – fuhren vom 02. bis 10. April nach ……… Rom. Es war eine herrliche, eine wunderbare Zeit!Weiter Lesen

Seit vielen Jahren arbeite ich mich am Thema „Bio-Hendl“ auf dem Ingolstädter Volksfest ab. Sie fehlen dort leider. Exemplarisch sei nach hier verwiesen. Zu Pfingsten 2014 ging dann endlich eine Tür für die Premiere auf. Beim folgenden Herbstfest war aber schon wieder Schluss damit – arrrgh. Es folgten die Jahre 2015-2018. Ingolstädter Tunnelblick, ohne Vorsprung für Genuss … Blicke aber für das gute Beispiel nach Pfaffenhofen. Letzte Woche fragte ich auf facebook in einer Melange aus Hoffnung mit Frust: „Wenn jemand auf dem Ingolstädter Pfingsvolksfest ein knuspriges Hähnchen sichtet, dasWeiter Lesen

The same procedure as every year: Der Hintergrund. Das Motiv 2018. Die Sammlung zum Thema. Und – heute das Plakat für 2019! Brainstorm: Eines meiner Lieblingstiere. Stolz. Schön. Mit Hörnern!!! Auf der Sommeralm gab es keinen Unfall – deshalb ist sie geschmückt. Das Tier steht im Mittelpunkt – wenn wir was von ihm wollen, passen wir (die Landwirtschaft) uns ihm an und nicht umgekehrt! Guter(!) Käse. Rätisches Grauvieh. Gefällt mir.

Markus Hahnel hält in München die Fahne für gutes, sauberes und faires Essen hoch! So leitet er zum Beispiel Slow Food München oder ist Vorstand bei der Genussgemeinschaft Städter und Bauern. Letztere hat im vergangenen Jahr unter anderem die schöne Aktion „Zu Tisch – Besser iss das“ für (mehr) Fleisch aus artgerechter Haltung in den Münchner Gaststätten gestartet. Jetzt hat er mal was für sich gemacht. Im Prinzip. Denn sein KulturEssRaum – Gube 20 wird bei hoffentlich vielen künftigen Veranstaltungen einen Platz für fruchtbare Begegnungen bieten. Solche Inseln sind wertvoll.Weiter Lesen

Am kommenden Sonntag werde ich auf der alten Mainbrücke in Würzburg den ein oder anderen Schoppen – selbstredend Silvaner – genießen. Die Gefahr mein Wahllokal in Ingolstadt nicht mehr rechtzeitig zu erreichen, liegt somit schon im Bereich des Möglichen. Wer auf dieser einmaligen Brücke schon einmal mit einem guten Tropfen im Glas verweilte – der Blick weidet zwischen Main, Dom, Käppele und der Festung Marienberg – versteht was ich meine. Alle anderen nehmen sich das bitte vor. Am Sonntag nicht zu wählen ist hingegen ausgeschlossen! Es wäre in den letztenWeiter Lesen

Leben im Einklang mit den Jahreszeiten. Warten können! Auf Lebkuchen, Kirschen, Tomaten, usw. Dem echten Liebhaber von Erdbeeren schlägt erst dieser Tage das Herz bis zum Hals. Er behielt einen kühlen Kopf als man ihn verarschen und veräppeln wollte. Und ließ auch die bereits seit vielen Wochen von nicht wenigen Bäckern angebotenen Erdbeerschnittchen links liegen. Liebhaber die etwas auf sich halten, vermeiden den ejaculatio praecox… Seit gestern gibt es hingegen ein untrügliches Zeichen zum Anker lichten: Das hochverehrte mundgerecht bietet seine ersten Erdbeer-Köstlichkeiten an. Die können warten. Und wissen warum!Weiter Lesen

Will man in Ingolstadt gute Schuhe einkaufen, begibt man sich am besten ins Internet. Oder – im Uhrzeigersinn – nach Nürnberg, Regensburg, München und Augsburg. Das ist leider so. Will man Schuhe (auch gute) in Ingolstadt reparieren lassen, schaut es dagegen gar nicht schlecht aus. Meine Empfehlungen für echtes und gutes Handwerk in dieser Disziplin: Christian Joswig, Kreuzstraße 4, 85049 Ingolstadt (keine Website), Thomas Deiser, Ziegelbräustraße 10, 85049 Ingolstadt, Bernhard Schießl, Ingolstädter Straße 6, 85080 Gaimersheim und – meine Neuentdeckung! – Ingrid B. Neumann, Münchener Straße 131, 85051 Ingolstadt: FrauWeiter Lesen

Das sogenannte verflixte siebte Jahr ist vorbei. Heute – ganz genau um 23:27 Uhr – ist extra prima good acht Jahre alt! Gelegenheit für eine kleine Richtigstellung. Letzte Woche bezeichnete mich der Donaukurier als „Gourmetblogger“. Das trifft es nicht wirklich. Nach Wikipedia wird als Gourmet in der deutschen Gastrosophie ein Feinschmecker bezeichnet, ein sachkundiger Genießer raffinierter Speisen und Getränke. Wer hier mitliest weiß, dass es mir nicht um reine Feinschmeckerei geht. Meine Anliegen enden nicht am Tellerrand, oder an der Tischkante. Abschweif: Die Etymologie von „Gastrosophie“ ist interessant! Sie kommtWeiter Lesen

„Ein 51-jähriger Mann aus Ingolstadt ist am Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr nahe Wolfsbuch bei einem Verkehrsunfall gestorben.“ So der Donaukurier heute – genau vor einem Jahr. Dieser „Mann“ war mein Freund Wolfgang: Vorbereitet sein, ist nicht das Schlechteste. Plötzlich gerissene Lücken haben daher ihre ganz eigene Dramaturgie … Nach einem Jahr konstatiere ich: Es ist eine Lücke. Gott(!) sei Dank gehöre ich zu jenen, die glauben, dass es weitergeht. Wolfi, wo immer du gerade bist – mach dir heute einen besonders schönen Tag! Für dich: „The Trapeze Swinger“ …! 😉Weiter Lesen

Eine wunderbare Weisheit ist mir dieser Tage (wieder) begegnet. Beim Blättern in einem Reisebuch. Auf einem Foto trug sie ein junger Mann auf seinem T-Shirt. Sie stammt von Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderbewegung. Manchmal braucht man einen Kompass, einen Leuchtturm. Hier ist einer: Im Original lautet das Zitat: „But the real way to get happiness is by giving out happiness to other people. Try and leave this world a little better than you found it“. Ich habe es gleich mal auf der Fußleiste (unten) des Blogs festgenagelt. Ende derWeiter Lesen

Die K&U Weinhalle in Nürnberg ist – wenn ich nicht beim Winzer persönlich einkaufe – mein erster Haus- und Hoflieferant für Weine. 2017 gab es keine K&U Hausmesse. Dies lag daran, dass der jährliche Turnus der Zusammenkunft vom Spätherbst in das Frühjahr verlegt wurde. Nach November 2016 (mein Bericht) folgte also 2018. Am kommenden Samstag geht es wieder nach Mittelfranken! Wir werden diesmal zwei Bayerntickets voll ausnutzen. Meine Vorbereitung: Nachsehen welche Winzer persönlich kommen, die Verkostungsliste studieren und den Bericht vom Vorjahr schreiben – da ist er: Weingut Manincor, Südtirol.Weiter Lesen

Am Treidelweg. Da hat jemand – gut! – aufgepasst: In Deutschland ist ein Alphabetisierungsgrad >99,9% erreicht. Schaut also gut aus … Wer hätte jemals gedacht, dass ausgerechnet die Insekten einmal unsere volle Aufmerksamkeit benötigen? Und erfreulicherweise auch bekommen. Siehe das letzte Volksbegehren in Bayern. Oder unseren – garantiert mähroboterfreien – Garten dieser Tage: Dass es schon viel zu lange viel zu trocken ist, dürfte zwischenzeitlich die Runde gemacht haben. Großer Durst herrscht im gesamten Tierreich. Wasserstellen werden deshalb sehr gerne genommen! (1) ᐊ Kostproben aus Ingolstadt ᐅ (3)

Wenn man in der Ingolstädter Altstadt arbeitet – genauer in der Hohe-Schul-Straße (gleich neben Georgianum und Bierbrunnen) – dann entkommt man ihm unmöglich: Oswin Dotzauer. Stimmgewaltig und mit ureigener Diktion schlüpft er vor Ort und in den angrenzenden Vierteln durch den ganzen Jahreslauf in fast unzählige Rollen. Einmal taucht er im Umfeld von Dr. Frankenstein auf, dann wieder als Nachtwächter. Geht es um Bier, trifft man Dotzauer als Mönch, Bierkutscher und – wohl in seiner bekanntesten Verkleidung – als Herzog Wilhelm IV: Im Netz unter „Ingolstadt erleben“ kann jedermann sichWeiter Lesen

Eindrücke. Gefühle. Sich auf den Weg machende Gedanken. Kurz und knapp. Von mir. In Ingolstadt. Ab sofort in diesem Format. In loser Folge. Ich beabsichtige in der Regel wohlschmeckende Kost zu servieren. Heute – am Karfreitag 2019 – geht es los: Der (kurze) Zeitraum, in dem die vier Linden auf dem Platz vor der Hohen Schule ausschlagen. Man durch das zarte Grün gegenüber noch das Eppelein-Fresko erkennen kann. Die Bühne für das „1516 – Fest zum Reinen Bier“ (26. bis 28. April) steht schon: Im hölzernen Winterschutz vom Marabu-Brunnen harrenWeiter Lesen

Über die (gänzlich!) wunderbare Fattoria La Vialla habe ich hier schon des öfteren geschrieben. Eine aktuelle Zuschrift mahnt mich an die dringende Auffüllung der zur Neige gegangenen Vorräte – der Postbote kommentiert das dann so. Während es noch einige Flaschen Olivenöl im Keller gibt, ziert den aktuellen Frühlingskatalog unser letzte Glas „Sugo Pomarola“: Im Heft findet sich ein Bericht über das vorbildliche Engangement der Fattoria für die Biodiversitäts-Stiftung von Slow Food – 10.000 Gärten in Afrika: Die Produkte des toskanischen Landguts – seit 1978 biodynamisch (Demeter) bewirtschaftet – gibt esWeiter Lesen

Rituale. Das erste Werfen der Boule-Kugeln im Jahr. Das erste Bier im Biergarten. Schön, wenn man beides miteinander verbinden kann. Im Schutterhof ist das möglich. Seit letzten Freitag geht er in seine achte Saison (die Zeit rast…). Am Samstag hieß es für meine Frau und mich: O’gspuit und o’biergartlt is! Wer auf gute Haltung und Herkunft beim Fleisch achten will – und das wollen nach einschlägigen Umfragen ja fast alle 😉 – freut sich über die Schweinereien im Schutterhof. Sie stammen sämtlich vom Naturschwein!

Was ist das? Die Älteren unter uns kennen sicher noch die in den Dritten Programmen ausgestrahlte Hobbythek und dessen lebhaft-heiteren Frontmann Jean Pütz („Ich hab da mal was vorbereitet“). Sendebegleitend erschien regelmäßig ein „Hobbytipp“, den man sich zuschicken lassen konnte. Später kamen Hobbythek-Bücher dazu. Schon immer einmal wollte ich hier eine Passage aus einem dieser Bücher – nämlich „Darm & Po“ – bringen: „Von einigen Menschen wird das Gefühl, das beim Einlauf entsteht, als unangenehm empfunden. Versuchen Sie sich deshalb in einer bequemen Stellung zu entspannen. Es empfiehlt sich dieWeiter Lesen

Wer wie ich seinen Blog mit einer Bärlauch-Sequenz (Bilder von hier) eröffnet, kann der gegenwärtigen Jahreszeit – im besten Sinne des Wortes – eine Menge abgewinnen. Und wer die Suchfunktion (oben rechts) mit „Bärlauch“ füttert, macht ebenfalls reiche Ernte. Seit gestern ist nun endlich die erste Pflückung des Jahres im Glas! 363 g fanden sich im Korb. Auf dieser Grundlage ergeben sich nach meinem Pesto-Rezept die Mengen der weiteren Zutaten. Zum verwendeten Ölivenöl gibt es noch eine kleine Geschichte. Ein lieber Slow Food Verbündeter brachte mir vor einiger Zeit eineWeiter Lesen

Samstagmorgen-Einkauf bei meinem Haus- und Hofmetzger – Joseph Huber. Es gibt da was Neues! Eine Salami mit Kürbiskernen. Fleisch und Fett für die Wurst ist natürlich vom Naturschwein. Die Kerne kommen aus dem Altmühltal – von der Familie Hiermeier. Beide sind bei Slow Food engagiert – ein schönes Zusammenwirken. Sehr, sehr fein – probieren! Übrigens. Am 29. Juni 2019 besucht Slow Food Ingolstadt die Familie Hiermeier in Wellheim – siehe hier. Mitkommen! (52) ᐊ Fingerzeig ᐅ (54)

Beim Eis in Ingolstadt stelle ich meine Uhr nach den Aktivitäten in der Steuartstraße 2. Seit letzten Samstag können Eisfreunde von dort wieder die Signale hören! Letztes Jahr war man mit dem 23. März einen Tick später dran – siehe hier den Start in 2018. 2019 fängt nicht minder hinreißend an. Und weil ab heute – so der Ausblick für die nächsten Tage – die Sonne die Oberhand gewinnt, habe ich mir das Ende meiner Mittagspause versüßt: Mit einem Becher bestehend aus einem alten Favoriten, dem Neuling „Birne-Mascarpone“ und zumWeiter Lesen

Neben allerlei anderer Aktivitäten trifft sich Slow Food Ingolstadt regelmäßig (eigentlich monatlich – siehe Termine) zum Stammtisch. Dabei sind wir immer woanders zu Gast. Zumeist in „unseren“ Genussführer-Wirtshäusern. Letzte Woche zum Beispiel im Neuburger Neuwirt: Hier pflegt man – unter anderem – die Kunst der Pause: En passant erhielten Anke und Karl Deiml ihre Urkunde für 2019:

Menschen setzten in den letzten 14 Tagen in Bayern ein Zeichen! Für mehr Artenvielfalt & Naturschönheit. Hier finden sich dazu amtliche Zahlen und Statistiken. Nach Regierungsbezirken haben sich in Mittelfranken mit 20,6% die meisten Stimmberechtigten eingetragen. Schlusslicht ist Niederbayern mit 13,9%. Bei den kreisfreien Städten und Landkreisen führt Starnberg mit 27,7%. Am Ende liegt die Stadt Hof mit 10,7%. Damit steht fest, dass das benötigte Quorum von 10 Prozent auch flächdendeckend erreicht wurde. Das war nicht notwendig, ist aber erfreulich. Die hiesige Region liegt leider komplett unter dem Durchschnitt: DerWeiter Lesen

Morgen besuche ich in Nürnberg die Biofach (Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel). Bus zum Ingolstädter Hauptbahnhof. Zug nach Nürnberg. Dort U-Bahn zur Messe. Und das ganze zurück. Bayernticket für 25,00 EUR 🙂 Zur Steigerung der Vorfreude habe ich mir meine wichtigsten Einkerbungen des letzten Jahres hingelegt: Premiere für das „Dolden Hell“: Der Nachhaltigkeits- und Gemeinwohlbericht von Sonnentor – LESEN! Dessen Häuptling Johannes Gutmann: Black Forrest Tofu (geräuchert, mit Kümmel, Zwiebeln und Kräutern) von Taifun: „Echt Hällische Pfefferschwarze im Ring“ (Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall) – wird auch morgen Teil meiner Wegzehrung: Lisana undWeiter Lesen

Am Freitag habe ich unsere zur Neige gegangenen Honigvorräte aufgestockt. Bei den Imkern meines Vertrauens – Helga und Albrecht Pausch (Bienhof Pausch) aus Scheyern: Habt ihr gelesen was auf dem Honigtopf steht? Ich wollte das schon lange einmal hier rühmen: „Wir stehen für eine tierethische ökologische Imkerei welche die Integrität des Bienenvolkes bewahrt und seine Unversehrtheit über den Ertrag stellt.“ Donnerwetter! Während die Deutsche Weinkönigin von 1995/96 – Julia Klöckner, heute strahlende Bundeslandwirtschaftsministerin – gerade mit stolzer Brust das (freiwillige – arrrgh!) staatliche Tierwohllabel feiert – dessen einziger Fortschritt immerhinWeiter Lesen

Es ist ein angenehmer Brauch. Gestern besuchte ich in München bereits zum sechsten Mal die Slow Wine Degustation. Die Veranstaltung fand diesmal ausschließlich in der Enoteca des Eataly statt. Wie immer notiere ich nachfolgend kurz meine Entdeckungen. Und bin froh, sie hier stetig zu finden. Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich sie nachschlage – gerade bei der Planung von Landpartien in die Weinregionen. Piemont. Agricola Brandini. Langhe Nebbiolo Filari Corti 2016 (toll!) und Barolo Annunziata 2014. Hochgehalten von Giovanna Bagnasco, die zusammen mit ihrer Schwester Serena den Bio-zertifizierten BetriebWeiter Lesen

Das mit dem Atheismus kann schnell in die Hose gehen – ist doch eine gute Bratwurst ein Gottesbeweis! Die vom Joseph Huber sind verdammt gut – Naturschwein! Und eigentlich schmeckt eine heiße Bratwurst – wenn es draußen schön kalt ist – noch einmal besser. Liegt dann auch noch Schnee…

Das Volksbegehren Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern „Rettet die Bienen!“ kann man an Wichtigkeit eigentlich nicht überschätzen. Seine Notwendigkeit liegt in sträflichsten Versäumnissen und einer aberwitzig falschen Interessengewichtung der Politik über viele Jahrzehnte hinweg. Eine stetig wachsende Zahl an Menschen hat es satt. Auf der Zielgeraden entdecken die aufgeschreckten Gegner des Begehrens (an deren Spitze CSU und Bauerverband) plötzlich die „Kleinbauern“ für sich und versuchen der Entwicklung mit Panikmache, Desinformation und den ewig gestrigen (wie nutzlosen) Appellen an die Freiwilligkeit zu begegnen. Echte Bauernvertretung – gerade auch für konventionelle Betriebe!Weiter Lesen

Gestern Abend gab es zwei Premieren für mich. Zum ersten Mal war ich in der Eventhalle am Westpark. Eine gute Location! Nicht unangenehm – es gibt dort Gutsbräu. Der Grund des Besuchs und damit das zweite Neuland: Ein Konzert von Pam Pam Ida (mit dem Silberfischorchester): Eine tolle Entdeckung! Gute Musik, gute Texte, guter Stil und vor allem sehr angenehme, frische Typen: Die 2015 gegründete Band (Andreas Eckert – Sänger und Komponist, Christian Winkler, Thomas Thumann, Daniel Randlkofer, Jürgen Neumeier und Julian Menz) ist ein herrlich regionales Gewächs. Sie kommtWeiter Lesen

Am späten Nachmittag des 30.12. stand ein Jahresabschlusslauf um den Baggersee an. Zu meiner großen Freude in Begleitung meines Sohns. Weil ich danach noch einen Saunagang im LifePark (mein Sportstudio) dranhängen wollte, galt es Wechselschuhe einzupacken. Diese flogen bei Dämmerlicht schnell, schnell noch in die Sporttasche. Nach Lauf und Sauna – in dieser Jahreszeit übrigens eine Kombination, die nicht so einfach zu toppen ist – entpuppten sich in der Umkleide die Wechselschuhe als gemischtes Pärchen! Josef Zotter, der steirische Schokoladenpapst, läuft übrigens nur so herum – seht hier. Was sollWeiter Lesen

Letzte Woche hatte ich beim Amtsgericht München eine Verhandlung zu einem Verkehrsunfall. Eine verzwickte Sache aus dem Sommer 2017, zweiter Verhandlungstermin, eine weitere Zeugenanhörung stand auf dem Programm. Das dortige Verkehrsgericht findet sich nach dem inhäusigen Übergang von der Pacellistraße zur Maxburgstraße. Gleich am Eingang erwartet den Besucher eine Art Cafeteria. Diese kündigt sich äußerst unangenehm weit vorher an. Ist hier doch eine Friteuse am Werk … Da ich einen Tick zu früh war, suchte ich mir einige Gänge weiter (die Friteuse!) einen olfaktorisch unbedenklichen Platz zum Warten. Tatsächlich befandWeiter Lesen

Burgers and Fries from Five Guys. Hier steht, warum ich dazu eine besondere Affinität habe. Seit dem 4. Dezember 2017 – mit dem Standort Frankfurt – gibt es sie erstmals auch in Deutschland. Es folgten im laufenden Jahr Essen, Berlin, Oberhausen und soeben ganz aktuell (seit 30.11.18) München. Ich habe mir tatsächlich über eine Woche Zeit gelassen… Im Allgemeinen gibt es nichts Besonderes zu berichten. Im Konkreten zwei kurze Bemerkungen: Die erste Münchner Filiale findet sich leider in einem Einkaufszentrum im Osten der Stadt („Riem Arcaden“, Willy-Brandt-Platz). Leider, weil diesWeiter Lesen

Zum ersten Mal habe ich den Gasthof Bauer vor über sechs Jahren – damals noch als Geheimtipp – hier (lesen!) in meinem Blog erwähnt. Ein solcher ist er schon lange nicht mehr. Taucht dieser Leuchtturm der echten Wirtshauskultur zwischenzeitlich doch schon mal in Publikationen wie „Servus in Bayern“ auf. Aktuell in der Novemberausgabe 2018: Dabei ist er – Gott sei Dank! – der Alte geblieben. Und soweit ich Renate und Johann Bauer kenne, wird sich daran auch nichts ändern. Ihre eigene Milchvieh- und Schweinehaltung haben sie mittlerweile jedoch aufgegeben. DieWeiter Lesen

Fundstück in der Altstadt. Das Ars Vivendi am Taschenturm pflegt seine Weihnachtstradition – es gilt auch dieses Jahr wieder die Anzahl von Korken zu schätzen: Kleiner Tipp von mir: Den einen in der Flasche Tignanello (der erste Preis!) nicht vergessen … (50) ᐊ Fingerzeig ᐅ (52)

Drei Schritte vor einem ordentlichen Steak steht das Tier. Rasse, Haltung, Fütterung, Schlachtung. Diese Serie beschäftigt sich – Rinder betreffend – damit. Zwei Schritte davor kommt das Metzgerhandwerk. Reifung, Zuschnitt. Die Einkaufsquelle in Ingolstadt, um bis hierher nicht aus dem sicheren Tritt zu geraten, ist die Metzgerei Joseph Huber. Auf deren Einladung fand vor zwei Wochen ein ausgezeichnetes Seminar für Fleischzerlegung und Garmethoden – dem letzten Schritt zum Teller – statt. Zu Gast: Philipp Sontag: Wie Joseph Huber ist Philipp Sontag Slow Food Unterstützer! Der Metzgermeister führt im Allgäu (Kissleg)Weiter Lesen

Nach ewigen Zeiten war ich mal wieder im „Mo“. Die „Neue Galerie“ in der Ingolstädter Bergbräustraße 7 diente in der Phase rund um mein Abitur – wir schreiben das historische Jahr 1989 – zeitweise als Wohnzimmer für mich (neben Café Melange, Neuer Welt, Eierschale, Cho oder Why Not). Der Kenner nickt, wenn ich jetzt die Liesl Kraus oder den Hundsdorfer Franz nenne. Oder den Karambolagetisch im dortigen Hinterzimmer. Das war mein „Mo“ … Heute Vormittag hatte hier meine Schwester geladen. Zu ihrer aktuellen Fotoausstellung „Ganz nah“: In den Kreis „IngolstädterWeiter Lesen

Was ist wichtiger? Inhalt oder Verpackung? … Ich nehme auch den Inhalt! Insbesondere seit die Verpackung und der daraus zumeist entstehende Plastik(!)müll zu einer immer größeren Belastung für die Umwelt, ja zum eigenen (globalen) Problemthema geworden ist. Die Idee des Unverpackten rückt deshalb stetig weiter nach vorne. Marktbesucher wissen eh wovon ich rede. Seit gestern hat Ingolstadt nun rechtzeitig auch einen Laden, in dem verpackungsfreie Lebensmittel (sowie Drogerieartikel) im Mittelpunkt stehen: Er heißt nurINpur. Als die Macher, merkt euch bitte ihre Namen, wir dürfen ihnen dankbar sein – Kathrin Mantel,Weiter Lesen

6. Oktober 2018 – Demo in München – 18.000 Menschen (+/-) haben sich auf dem Königsplatz versammelt – ihr Begehren: Mia ham’s satt! Aufstehen für „eine ökologische, tiergerechte und bäuerliche Landwirtschaft und gesundes Essen. Für saubere Luft, lebenswerte Städte und den Erhalt unserer wunderschönen, vielfältigen Kultur- und Naturlandschaft.“ Veranstaltungen wie diese, noch dazu zu solchen Themen, haben in Bayern eigentlich Seltenheitswert. Dazu kommt: Für Menschen wie mich und für nicht wenige, die ich dabei getroffen habe, gehört die Teilnahme an Demonstrationen nicht zum Alltag. Da ist einiges leider notwendigerweise inWeiter Lesen

In bewährter Umgebung (Gewächshäuser der Gärtnerei Trögl) gab heute die Bäckerei Erhard für 2018 den Startschuss in die Lebkuchensaison: Die Meldung hat Tradition – siehe 2014, 2015, 2016 und 2017. Zu den wichtigsten Fragen: Welche Sorte gibt es neu? Mocca-Vanille: Ein guter Wurf! Mit kleinen Splittern von Kaffeebohnen. Ausgelaufen sind dafür Cocos-Mango (ganz persönlich: Macht nix) und der Neuling vom letzten Jahr – Kürbis-Chili (ganz persönlich: Himmel, Herrgott, Sakrament – der wird mir fehlen!). Gut, dass es diesen immer geben wird: Spezialwissen: Schon gemerkt? Die Sorte Mohn wechselte letztes JahrWeiter Lesen

Im Juni 2013 schrieb ich: „Montage erfreuen sich einer ambivalenten Wertschätzung. Der 30. September 2013 ist ein Montag … und er wird eine gute Woche eröffnen!“ Dann kam der 29. September 2014 und der 26. September 2016. Ins Bild gesetzt schaut das so aus: Auch der 1. Oktober 2018 ist ein Montag … und auch er wird eine gute Woche eröffnen! Dann nämlich liegt bei den Buchhändlern der druckfrische Slow Food Genussführer 2019/2020 – K a u f e n ! Mit insgesamt 548 Lokalempfehlungen – darunter 125 Neueinträge! SlowWeiter Lesen

Zur Stunde geht das Weinschmecker Weinfest 2018 im Schutterhof zu Ende. Es ist seine vierte Ausgabe, die dritte in diesem wunderbaren Biergarten. Und während die Veranstaltung bis letztes Jahr nur jeweils über ein Wochenende dauerte waren es diesmal zwei. Ich glaube (hoffe) das bleibt so! Großes Kompliment an Beate und Jürgen Nüßler sowie ihrem Team für Klasse statt Masse – ein Kraftakt in Ingolstadt, wo es anständige(!) Genusskultur zwischen viel Trash und klebrigem VIP-Getue wahrlich nicht leicht hat. Dass dies funktioniert, hat jeder Besucher wieder erleben dürfen – es warWeiter Lesen

Seit letztem Jahr suhlt sich das „Naturschwein“ genüsslich durch eine Vielzahl von Geschichten im Blog. Exemplarisch – was hat es mit diesem Schwein auf sich? – schaue man hier, da und dort. Am 14. Juli besuchten Slow Food Ingolstadt und viele Konsumenten – besser Ko-Produzenten 😉 – die auch gerne wissen wollen woher ihr Essen kommt, den Hof von Barbara und Michael Weichselbaumer in Pfaffenhofen/Thalhof. Mit von der Partie die Slow Food-Unterstützer: Claudia und Joseph Huber (Metzgerei Joseph Huber) sowie Christine und Wolfgang Speth (Schinken-Ambiente). Es war ein Fest fürWeiter Lesen

Wer in Ingolstadt sehr, sehr gutes Eis genießen möchte, hat jetzt die Wahl! Entweder er findet sich – wie gehabt – hier ein. Oder er begibt sich zur Tanke: Die Total-Tankstelle (Manchinger Straße 84, 85053 Ingolstadt) von Slow Food-Mitglied Markus Spiess entwickelt sich langsam zum Marktplatz für feine Spezialitäten – siehe zum Beispiel hier. Auch das Bierangebot ist nicht schlecht. Und seit Ende August gibt es dort – endlich in Ingolstadt – eine beachtliche Auswahl von Sorten der Bio Eiswerkstatt da´Oberlipp: „Goldenes-Milcheis“ (Kurkuma-Latte mit Ingwer) ist auch dabei! (47) ᐊWeiter Lesen

The same procedure as every year: Der Hintergrund. Das Motiv 2017. Die Sammlung zum Thema. Und – das Plakat für 2018! Kuh, Hahn und Schwein. Unschärfe, die – so interpretiere ich das jedenfalls für mich – auffordert zum persönlichen scharf stellen. Und da gibt es bei allen drei Kreaturen viel Raum und Stoff. Eine mutige, sehr moderne Weiterentwicklung der wunderbaren Plakattradition der Messe. Gefällt mir! Ich schulde noch einen Bericht von meinem Besuch der Messe im letzten Jahr. Und Bonusmaterial aus Zürich. Die liebe Zeit …

Ich musste es mir einmal vor Ort selbst ansehen. Also machte ich kürzlich beim Motorradfahren einen kurzen Abstecher nach Das kleine Dorf empfängt einen mit seiner Schokoladenseite. Ich wollt ich wär ein Huhn – bis dahin gerne in Eschelbach: Kurz nach dem Ortsausgang war es mit der imaginierten Inkarnation als Huhn auch schon wieder vorbei. Gleich zwei dieser Unappetitlichkeiten lagern hier: Kinderteller! Blick nach rechts: Das personifizierte Grauen erscheint – die größte(!) Hühnermastanlage in Bayern (für 145.000 Tiere): Ich ahnte ja was kommt. Trotzdem war ich für einen Moment wirklichWeiter Lesen

This is a short post especially for my (very!) good friends Kirsten, Caroline and William. They live in Sarasota, Florida/USA. We last saw each other in 2015, when we had a blast while being their guests. Next year they will come to Europe again – hopefully. Miss you guys! William (Bill) was the one, who offered me my first dry hopped beer – that was in New York in the early nineties … Well – these days I discovered (here) a very special beer. What a surprise! Have a look:Weiter Lesen

Sechs Tage haben ihr gefehlt. Meiner Großtante Anni. Nur sechs Tage – zu ihrem 104. Geburtstag! Zum 100. hatte ich ein kleines Problem. Geboren am 25. Juni 1914 – ein Tag an dem der Begriff Weltkrieg – geschweige denn dessen Nummerierung – noch Theorie war. Am 19. Juni 2018 ist sie friedlich eingeschlafen … Vergangen Freitag war ich mit meinem Vater auf ihrer Beerdigung in Kreuzwertheim. Ein Ereignis, das mich dann doch mehr berührte, als ich es mir auf der Hinfahrt ausmalte … Der (heute) unterfränkische Familienteil hat der BegegnungWeiter Lesen