Beim Weineinkauf schöpfe ich aus verschiedenen Quellen. Am liebsten natürlich direkt beim Winzer. Letzten Monat war die jährliche Hausmesse der Weinhalle (Kössler & Ulbricht) in Nürnberg. Mitte der 90er Jahre habe ich diesen fantastischen Weinhändler entdeckt. Martin Kössler steht für das „K“ in K&U. Und mit ihm – dem kalifornischen „Reds“ (Winzer: Patrick Campbell & Ray Kaufman|Zinfandel, Carignan und Petite Sirah) – ging es damals für mich los: Heute hat er einen Schraubverschluss. Seinerzeit zierten die Korken des „Wine for the people“ noch Konterfeis von Karl Marx, Lenin, Mao oderWeiter Lesen

Und? Heute einen Spaten in der Hand gehabt? Ja? Glückwunsch! Regionales Obst ist etwas Feines. Nein? Ich auch nicht. Bei dem Bodenfrost … Martin Luther! „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Die Maya bauten und bauen übrigens vor allem Mais an. (2) ᐊ Marginalie ᐅ (4)

Es fehlt noch ein bisserl aus dem Jahr 2011. Unser Tatendrang 2010 ist hier dokumentiert. Kochen am 18.03.2011. Vorspeise: Hühnchenleber (von Schönacher/Ingolstadt) auf geröstetem Weißbrot Hauptgang: Forelle (von Lang/Regelmannsbrunn) im Salzteig mit Pesto und Fenchel Nachspeise: Birnen mit Honig, Ziegenfrischkäse und Pecorino Weine: Furstentum 2002, Gewürztraminer, Andre Blanck, Elsass und Patergarten 2002, Riesling, Paul Blanck, Elsass 21.01.2011 – Weinstammtisch – Thema Spätburgunder in Rheinhessen (Gegenprobe Baden/Burgund) Battenfeld-Spanier, Hohen-Sülzen: Spätburger „Holzfass“ 2007 Battenfeld-Spanier, Hohen-Sülzen: Kirchenstück 2007 GG Weingut Kühling-Gillot, Bodenheim: Oppenheim Kreuz 2007 GG Weingut Ludi Neiss, Kindenheim: Glockenseil 2008 GGWeiter Lesen

Über den Ingolstädter Christkindlmarkt wird gerade viel geredet. Jahreszeitlich passend werden dabei allerhand Wunschzettel entfaltet. Es geht um Lage, Einfassung, Beleuchtung, überregionale Konkurrenz, städtische Alternativen und so einiges mehr. Diese Diskussion lasse ich jetzt mal beiseite. Nicht aber ohne wenigstens kurz anmerken zu wollen, dass man auf der Schanz wohl doch unter seinen Möglichkeiten bleibt. Nur zwei Zahlen dazu. Aus dem Jahr 1628 stammt der erste schriftliche Nachweis des heute weltberühmten Nürnberger Christkindlesmarkt. Den Ingolstädter Christkindlmarkt gibt es bereits seit 1570 … Ich habe mir ein anderes Thema hingelegt: Glühwein. IchWeiter Lesen

Wir sprechen dabei von der Spielklasse der monatlich erscheinenden Stadt- und Regionalmagazine. Meist führen sie noch den Zusatz „Lifestyle“ oder „Trend“. Sie liegen hier und da kostenfrei aus und finanzieren sich über Anzeigen und Werbung. Und genau an diesem Punkt erfolgt auch der Qualitätstest. Wie viel Fleisch, sprich redaktioneller Inhalt, hängt an den Reklameknochen? Und – ich bleibe weiter im Bild – ist dieses schmackhaft oder genussfreier Junk Food? Grundsätzlich bin ich für jede Publikation dankbar – liebe ich doch die Vielfalt! Aber nicht jede schmeckt mir. Auf dem SpielfeldWeiter Lesen

Auf dem heurigen Oktoberfest habe ich ein Hendl gegessen, das ein Leben vor dem Tod hatte. Beim Ammer. Und beim Schichtl kommen nur Fleisch- und Wurstgerichte von den Herrmannsdorfer Landwerkstätten auf den Tisch. Darüber habe ich in der Wiesnzeit 2012 freudig berichtet und beim anschließenden Blick auf mein Ingolstadt einen leider schon chronischen Schmerz verspürt … Warum komme ich jetzt noch einmal damit? Weil ich das heutige Stadtgeflüster im Donaukurier gelesen habe. Darin ist en passant von einem Antrag der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Stadtratsfraktion die Rede. Dieser zielte nicht unmittelbar aufWeiter Lesen

Ingolstadt ist 1989 von der Mittelstadt zur Großstadt geworden. Sie verdankt das 100.001 Einwohnern und einer Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikkonferenz von 1887. Nur 23 Jahre später hat sie es jetzt in die Champions League der Städte geschafft! Das proklamiert zumindest der Audi-Personalvorstand Thomas Sigi. Gegenüber dem Donaukurier sagte er nämlich gestern: „Als Heimatstandort von Audi ist Ingolstadt in die Weltliga der großen Metropolen aufgerückt. Das bedeutet, dass sich unsere Stadt auch an den Standards dieser Weltstädte orientieren muss. Ein wichtiger Faktor ist dabei das Angebot an Top-Gastronomie, Hotellerie und KongresskapazitätWeiter Lesen

Der Rettungsschirm spannt sich jetzt über das Jahr 2010. Rettungsschirm? Also: 02.05.2010 – Besuch Chocolaterie „mundgerecht“ Seit Mitte März 2010 hat mundgerecht, eine kleine Patisserie und Chocolaterie im Zehenthof zwischen Viktualienmarkt und Fußgängerzone in Ingolstadt geöffnet. In der kleinen Erlebniswelt des Genusses trifft man auf unwiderstehliche, kleine aber feine Köstlichkeiten. Handgefertigte Einzelstücke in exzellenter Qualität – direkt vor Ort hergestellt. Süß, salzig, schokoladig – mundgerecht(e) Köstlichkeiten. Das wollten wir uns am 02.05.2010 genauer ansehen. Frau Katrin Elsler, die Inhaberin der Manufaktur, führte uns zu Beginn in die Grundsätze von „mundgerecht“Weiter Lesen

Weiter geht es mit dem Rest des Jahres 2009. Teil 1 findet sich hier. 17.10.2009 – Hallertauer Ziegenhof und Kirchweih-Gansessen Am Kirchweihsamstag besuchten wir den Hallertauer Ziegenhof. Im Anschluss gab es ein Kirchweih-Gansessen im Huberhof. Zunächst trafen wir uns um 15:30 Uhr beim Huberhof der Familie Selmayer in Airischwand 5, 85405 Nandelstadt. Zu Fuß geht es dann ca. 2 km über Feldwege zum Hallertauer Ziegenhof, Nandlstädterstraße 37, in 84104 Tegernbach. Wir wurden bereits von Herrn Hans Kellner erwartet. Mit dem angenehmen Selbstverständnis von Menschen, die ganz bei sich sind bei demWeiter Lesen

Der zeitgeistige Autofahrer. Keine Handbekleidung liegt im Handschuhfach. Keine Kopfbedeckung ruht auf der Hutablage. Kein Kotflügel verteidigt vor Fäkalien. Jede Stoßstange ist lackiert. Letzteres empfinde ich als Rückschritt. Marginalie ᐅ (2)

Überführung der Aktivitätenberichte des Slow Food Conviviums Ingolstadt auf den Blog. Warum und die Jahre 2007-2008 – hier. Das Jahr 2009 – Teil 1 – jetzt: 23.02.2009 – Hausschlachtung/Hofladen im Moos Strom kommt aus der Steckdose, Milch aus der Tüte und Fleisch vom Metzger … alles richtig, aber eben nur eine Momentaufnahme. In Sachen Fleisch wollten wir einige Schritte zurückgehen – Ergebnis: Eine Hauschlachtung! Am 23.02.2009 waren wir dazu Gäste bei der Familie Brüderle vom Hofladen im Moos, Ingolstädter Straße 76 a, 86669 Untermaxfeld. Ablauf der Veranstaltung: Treffpunkt war umWeiter Lesen

Das Slow Food Magazin (Print) erscheint mit der aktuellen Ausgabe (11/12-2012) jetzt im Münchner Oekom Verlag. Nächstes Jahr wird es ein neues Layout geben. Und ich gehe sicher davon aus, dass auch die Website von Slow Food Deutschland (irgendwann) einen Umbau erfahren wird. Das Convivium Ingolstadt hat seit Gründung (11. Mai 2007) dort alle seine Veranstaltungen und Aktivitäten gepostet und wird dies natürlich auch weiter tun. Es ist jetzt aber nicht auszuschließen, dass ältere Beiträge (z. B. einem neuen Layout geschuldet)  „hinten runterfallen“. Das wäre betrüblich. extra prima good istWeiter Lesen

Am vergangenen Freitag hatte das Slow Food Convivium Altmühlfranken Geburtstag. Ohne Voranstellung einer Zahl. Als Leiter des angrenzenden Conviviums Ingolstadt (zudem nördlich auch der Landkreis Eichstätt gehört) war ich dazu eingeladen. Eine schöne Geste. Ihre Reverenz erwiesen auch Dr. Rupert Ebner (Schatzmeister im Vorstand Slow Food Deutschland) und Claus Fesel (Leiter Convivium Nürnberg). Die Gründung fand im mittelfränkischen Gnotzheim statt. Im dortigen Stadtteil Spielberg findet sich der Gasthof Gentner. Traumhaft auf einer Anhöhe gelegen, gibt es hier wunderschöne, sehr gemütliche Räumlichkeiten und eine vorzügliche Küche. Natürlich ist das Wirtshaus imWeiter Lesen

Ihr habt weder Hund noch Katz. Was fällt Euch dann zu Haustierfutter ein? Mich beschäftigt das Thema auch nicht täglich. Und meine Antwort wäre „wenig“. Als Bub hatten wir einen Familienhund. Einen Irish Setter – Nero. War ein prächtiger Kerl! Das ist sehr lange her. War er hungrig, hat er gefressen. Was? Hundefutter. Mein Wellensittich hingegen bevorzugte Kolbenhirse. Und da fällt mir dann doch noch was ein: Jod – S 11 – Körnchen … (Spotklassiker). Es ist unglaublich wie sich sowas im Kopf verankert. Damit scheint zum Thema alles gesagt.Weiter Lesen

14.11.2012. Zweite Runde (hier die erste) einer besonderen Weinprobe. Der Weinstammtisch des Conviviums Ingolstadt war sehr gerne wieder dabei. Zum Projekt „Die Vielfalt des deutschen Rieslings“: Das Convivium Frankfurt hatte die Idee, alle Slow Food Convivien Deutschlands einzuladen, gleichzeitig sechs verschiedene Rieslinge blind zu verkosten und zu bewerten. Die Weine – allesamt aus dem Jahr 2010 und für jeweils unter 13 Euro die Flasche – stammten diesmal aus den Anbaugebieten Ahr, Franken, Hessische Bergstraße, Mittelrhein, Nahe und Württemberg. Das war bei der Verkostung natürlich noch unbekannt. 15 Gruppen hatten sichWeiter Lesen

Ingolstadt liegt an der Donau. Den Fluss der Stadt – oder umgekehrt? – und seinen Menschen näher zu bringen, ist hier ein tagesaktuell viel diskutiertes Thema. Letztes Jahr habe ich am städtischen Nordufer diese schöne Installation zu Ehren seiner unmittelbaren Bewohner entdeckt. Ihnen galt jetzt auch eine sehr reizvolle Slow Food Veranstaltung. Unter dem Titel „Donaufisch und Weltenburger Enge“ trafen sich Anfang Oktober in Kelheim (Hafen) Mitglieder aus den beiden Convivien Niederbayern und Ingolstadt. Die Zusammenkunft war mit 70 Gästen sehr gut besucht. Goldenes Herbstwetter gesellte sich zur Freude allerWeiter Lesen

Im Mai diesen Jahres – am 11. genau – wurde das Slow Food Convivium Ingolstadt fünf Jahre alt. Eine offizielle Feier dieser schönen Gegebenheit gab es nicht. Eine Planung dazu aber sehr wohl. Allein – einige hat dabei der Mut verlassen. Das nächste Mal wird es gelingen! Aber so ganz ohne Feier? Eben. Klaus hat keine Ruhe gegeben. Und Bruder Jose Vettikatte sein Versprechen gehalten. Jose ist Guardian des Kapuzinerklosters Ingolstadt. Den bemerkenswerten Platz in der Harderstraße 4 darf ich all denen ans Herz legen, die lebendige, lebenstaugliche kirchliche AngeboteWeiter Lesen

Joghurt zum Frühstück ist für mich ein fast täglicher Aufheller. Er begleitet wohlwollend, weit mehr als Milch, so ziemlich alles was man ihm unterjubelt. Obst, Nüsse, Getreideflocken. Und Leinöl natürlich (meine Fahrt ins Blaue). Links liegen bleiben probiotische Werbefantastereien und gleich in doppelter Hinsicht Geschmacksfreiheit durch homöopathische Fettgaben. Das Gegenteil ist Trumpf – Zweistelligkeit vor dem Milchfett-Komma! Griechischer Joghurt. In einem Zeit-Artikel („Beim Griechen“) erwähnte Wolfram Siebeck diesen Sommer, was er am Frühstücksbuffet seines Athener Hotels so sehr schätzte – „diesen wunderbar fetten Jogurt“ – nämlich. Und auch Christian SeilerWeiter Lesen

Ein Butterbrot mit etwas Salz und frisch geschnittenem Schnittlauch. Slow Food erster Güte! Bezieht sich das slow doch nicht – wie aber irrtümlich oft angenommen – auf die Zeit der Zubereitung. Diese ist hier ja sehr fast. Slow Food grenze ich deshalb auch lieber gegen Junk Food ab. Zurück zum slow. Damit soll das Werden des Essens beschrieben werden. Zeit zum Wachsen, zum Reifen. Im Einklang mit seiner und der Natur. Handwerklich verarbeitet. Aus der Region. Mit Saison. Bedenkt man jetzt nur einmal die Beschleunigung eines Discounter-Backautomaten-Brots … Die weltweiteWeiter Lesen

Die Wiesn 2012 ist vorbei. Als Liebhaber von Jahreszeiten und Saisonalität bin ich nicht traurig, sondern pflege vielmehr schon wieder meine Vorfreude auf 2013. Zwei Mal war ich da. Schön wars! Ein bisserl mehr Tracht – ein zugestanden weites (aber sehr fruchtbares) Feld – auch außerhalb der Wiesenzeit – ich hätte nichts dagegen: Mein erster Besuch galt natürlich dem Augustiner-Festzelt. Bestes Bier im Blickfeld der Bavaria. Die dortige Speisekarte listet aber zu meinen so geliebten Hühnern leider nach wie vor den selben Krampf wie seit Jahren auf. Schade … DerWeiter Lesen

An der frischen Luft sein. In der Regel auf einem schönen, oft gar historischen Platz. Menschen beobachten. Kleine Schwätzchen halten. Körbe statt Tüten. Mit einem Einkaufszettel in der Hand? Oder sich vom jeweiligen Angebot inspirieren lassen? Den Machern die Hand schütteln. Infos von der Quelle. Riechen, kosten, schmecken. Wo bin ich? Auf einem Wochenmarkt natürlich. Die Märkte unserer Region hatte ich hier schon einmal aufgelistet. Geht man über den Ingolstädter Wochenmarkt fällt ein Anbieter von Gemüse und Obst besonders ins Auge. Er findet sich zur Rückseite des Herzogskasten, zwischen denWeiter Lesen

Was gibt es Neues in Sachen Strichmännchen? Beim Springinkerl habe ich nach den Nummern 105 bis 108 die Auftritte 109 bis 113 festhalten können. Ich konstatiere – die Luft ist bei mir derzeit aber raus. Ich zweifle sehr stark daran, ob hier noch der Urheber „meines“ Springinkerls am Werke ist … seit Tagen „müsste“ ich eine Figur am Viktualienmarkt fotografieren, allein – die fehlende Lust hält die übernommene Pflicht des Chronisten in Schach. Letzte Woche hatte ich eine Strafverteidigung in Würzburg, nein – nicht in Augsburg. Dort wurde vergangene WocheWeiter Lesen

Ich weiß nicht mehr in welchem Saal es war und wann ich meinen allerersten Kinofilm gesehen habe. Aber es war auf jeden Fall in einem der folgenden: Entweder in der Spitalstraße in den Sälen Central, Bambi, Atelier oder Palette. In der Roseneckstraße im Roli oder Studio. In der Manggasse im Cinema oder City. Oder schließlich in der Josef-Ponschab-Straße im Union 1 oder Union 2. An den Film kann ich mich leider auch nicht mehr erinnern … Alle diese Kinos gibt es heute nicht mehr – das letzte hat 2008 geschlossen.Weiter Lesen

Wenn ihr Lust und Zeit habt, will ich Euch eine Spur entschleunigen. Ich bediene mich dazu den betörend schönen Früchten der Arbeit von Kinfolk. So nennt sich eine internationale Gruppe von Künstlern. Sie kommen gerne mit Familie und Freunden zusammen – vornehmlich an einer Tafel(!) – um das Leben zu genießen. Der Lust daran geben sie eine künstlerische Form und publizieren (auf Englisch) alle drei Monate ein Magazin mit Themenschwerpunkt. Was ich bisher (online) gesehen habe, ist einfach nur ein Genuss. Und es gibt Videoclips. Theoriepause. Der Sommer weicht geradeWeiter Lesen

Was ist wichtiger? Inhalt oder Verpackung? Ich nehme auch den Inhalt! Und wenn ein sowohl als auch möglich ist? Dann freut sich der Mensch. Das Auge isst ja mit. Mir geht es heute um Kleidung. Um die feine Fähigkeit notwendige Funktionalität mit Schönheit, Ästhetik und Harmonie zu verbinden. Seine Persönlichkeit und Individualität zu ergründen und dann die Fahne hochzuziehen, seinem Stil Ausdruck zu verleihen. Auszustrahlen. Als Food-Blogger darf ich kurz die Schnittmenge Essen und Kleidung ausloten. Was die Menschen beim Einkauf von Essen wieder lernen müssen, z. B. vom HandelWeiter Lesen

Seit dem 01. Mai diesen Jahres gibt es in Ingolstadt den Schutterhof-Biergarten. Gleich am Eröffnungstag habe ich freudig darüber einen Artikel geschrieben. Seither sind vier Monate ins Land gegangen. Gerade komme ich aus dem Biergarten und mich drückt ein Kurz-Resümee: Schön, dass es ihn gibt! Es fehlt (noch) die Patina. Die kommt von alleine. Die Zeit wird auch die Kastanien wachsen lassen. An der (zu kühlen) Beleuchtung sollte gearbeitet werden. Warum nicht Teile der umliegenden Wände dauerhaft illuminieren? Der Lichtkünstler Markus Jordan hat doch vor Ort seine Werkstatt … Die SchirmeWeiter Lesen

Oder der Schwirbel? Manschgerl oder Manderl hätte auch was. Aktuell gibt es jedenfalls nachfolgendes zu berichten: Julia ist letztes Jahr das Springinkerl auch aufgefallen. Nachfolgende Fotos hat sie mir und damit uns (Danke!) zur Verfügung gestellt. Von links oben nach rechts unten: Meine Nr. 8 (Hallstraße) noch unversehrt Hinter einer der beiden Türen (meine Nr. 39 – 40/Esplanade) in der Männertoilette, laut Julia stand die Türe offen :-), fand sich dieser Kamerad. Erster Indoor-Auftritt! Heute nicht mehr da – Ziegelbräustraße Ebenfalls nicht mehr da – Am Viktualienmarkt Das Florale. InWeiter Lesen

Am vergangenen Wochenende gab es das „kultURIG“ Festival im Klenzepark. Heute ist der letzte Tag der Gillamoos in Abensberg. In gut drei Wochen haben wir das Ingolstädter Herbstfest und Ende übernächster Woche beginnt schon die Münchner Wiesn. Eine Ziach oder Quetschn ist jedenfalls immer dabei. Wie in der heutigen Aufgabe. Alle bisherigen Objekte des Ingolstädter Suchspiels finden sich hier. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich auf dem Stadtgebiet von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben.Weiter Lesen

Was ich will, ist ganz einfach zu beschreiben. Es in unseren Tagen zu bekommen, recht schwierig. Das ist eigentlich unglaublich. Ich beginne mit dem Wunsch: Herzlich willkommen möchte ich mich fühlen. Sitzen, in einer einfachen, sauberen Umgebung. Unbedingt geckenfrei. Die Speisekarte ist nur (jawohl!) eine Tageskarte. Alles wird in der Küche selbst und frisch zubereitet. Die Zutaten stammen aus der unmittelbaren Region. Es gibt nur, was Saison hat. Beim Essen will ich nicht bespaßt, überrascht oder gar herausgefordert werden. Ich vollende die Ausgangsposition mit dem nicht unwesentlichen Begehren, dass esWeiter Lesen

Jetzt kommt richtig Bewegung in die Sache! Der Reihe nach. Zunächst wollte ich das zweite Springinkerl (das erste ist Nr. 92) auf einem Verkehrszeichen finden. Danke Moby: Am Vortag war ich auf dem Donausteg. Hier hatte ich Mitte April 2012 zum Post „Ewige Liebe in Ingolstadt“ 63 Liebesschlösser fotografiert. Heute hängen bereits gute 250(!) über dem Wasser. Neu entdeckt habe ich jetzt dort auch einige Springinkerl: Wie schon beschrieben kommen diese jetzt aus dem Markerstift und nicht mehr aus der Dose. Nr. 95 bis 99: Na ja … Chronistenpflicht. Mein FreundWeiter Lesen

Wenn man OLMA heißt, kann man diese Geschichte erzählen. Außerdem haben wir beim Anblick der Einladungsplakate (hier sind alle von 1943 – 2011) zur jährlichen Messe in St. Gallen noch einen Tick mehr Freude als alle anderen. Einfach schön sind sie – auch jenseits des Namens. Heute habe ich das Poster für 2012 im Netz entdeckt. Die Schweizer nennen es übrigens Sujet. Hier also die brandneuen Sujets, hoch und quer: Das Bild in der gewohnten größeren Auflösung werde ich hoffentlich nachreichen können. Die Leute von der Messe haben gerade sehrWeiter Lesen

Mit der La Grande Schmierâge, dem größten Graffitimeeting Süddeutschlands, ist Ingolstadt in der Szene keine Unbekannte. Das feine Projekt in der Klein-Salvator-Straße (dortiger Bereich der Bahnunterführung) in Unsernherrn fand Ende Juni diesen Jahres – nach 2007 und 2010 – bereits zum dritten Mal statt. Als Objekt kein Unbekannter ist auch der Streetart-Solist im Ingolstädter (Alt-)stadtbild – das Springinkerl. Ich habe alle mir bekannten Auftritte hier dokumentiert. Viele sind zwischenzeitlich entfernt worden. Mit der Entdeckung der Nr. 65 bin ich dann aus den dort genannten Gründen – bis heute – aufWeiter Lesen

Preith hat um die 900 Einwohner und liegt 5 km nördlich von Eichstätt. Ein gewöhnliches Dorf? Sicher nicht! Hier gibt es nämlich gleich zwei Bio-Bauernhöfe. Einmal den Moierhof der Familie Daum, den diese nach den Demeter Richtlinien bewirtschaftet. Und den Biohof Mayer, Mitglied im Bioland-Verband. Seit 12 Jahren führen Andrea und Franz Josef Mayer den Hof. Die Eltern (Katharina und Johann) von Franz Josef hatten ihren Betrieb bereits 1988 auf die ökologische Landwirtschaft umgestellt. Der erfreulicherweise immer mehr Menschen beschäftigenden Frage – Wo kommt unser Essen her? – folgend, verbundenWeiter Lesen

Zum Wochenende. Zum nahenden Ferienbeginn. Heute wird es – glaube ich – schwierig. Dafür habe ich ein wirklich schönes Objekt eingefangen. Danke an meine Frau Petra fürs entdecken! Achtsam durch die Umwelt – lohnt sich! Alle bisherigen Objekte des Ingolstädter Suchspiels finden sich hier. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich auf dem Stadtgebiet von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. LösungenWeiter Lesen

Auf ein Neues! Heute gibt es zwei Bilder – zur besseren Orientierung. Alle bisherigen Objekte des Ingolstädter Suchspiels finden sich hier. Kurz die Spielregeln: Das Objekt befindet sich auf dem Stadtgebiet von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über die Kommentarfunktion des Blogs am Ende des Artikels abgegeben werden. Kommentare in Facebook z. B. zählenWeiter Lesen

Seit fast zwölf Jahren gibt es das Ingolstädter Cigarren Collegium „All that Cigar“ e.V. Der padrone ist als Gründungsmitglied von Anfang an dabei. Schöne Tradition sind die jährlichen Sommer- und Weihnachtsfeste des Collegiums. Zum zweiten Mal in Folge – als deutliches Zeichen des letztjährigen Gaudiums – waren wir Ende Juni wieder mit dem Kanu auf der Altmühl unterwegs. Bootwandern nennt man das. Und es macht richtig Laune! Natur, Stille, Flow – Seeschlachten, Wasserpistolen, Entern, Kentern. Die Kinder waren aus dem Häuschen … Als Einstieg wählten wir den Campingplatz am Kratzmühl-SeeWeiter Lesen

Das Ingolstädter Suchspiel. Im Blog jetzt mit eigener Seite. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich auf dem Stadtgebiet von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über die Kommentarfunktion des Blogs am Ende des Artikels abgegeben werden. Kommentare in Facebook z. B. zählen deshalb nicht. Von Zeit zu Zeit, nach Lust und Laune, schalte ich dieWeiter Lesen

Ich will kurz vom weiteren Tagesverlauf – der im Weißwurst-Mekka so schön begonnen hatte – berichten. Wo geht man “auf den Keller”? Und wo ist es so schön, dass gleich die ganze Altstadt UNESCO Kulturerbe ist? In Oberfranken, in Bamberg natürlich! Was die Altstädte in Deutschland angeht, haben auch die von Lübeck, Goslar, Quedlinburg, Stralsund, Wismar und Regensburg Kulturerbestatus – aber eben keine Keller. Die Bamberger Universität hat keine Juristische Fakultät. Anderenfalls wäre es für meine nährende, gütige Mutter (Alma Mater) in Würzburg womöglich noch einmal eng geworden … UnserWeiter Lesen

Ungläubig stehe ich da. Immer noch. Wie konnte mir das passieren? Nein umgekehrt eigentlich – warum ist es mir nicht geschehen? Ich spreche vom Lebenswerk eines besonderen Menschen. Was für ein wichtiges und wunderbares Schaffen! Und davon, dass dieses vollkommen an mir vorbei gegangen ist. Jetzt wo ich es – G o t t  s e i  D a n k – doch treffen durfte, spüre ich ihm nach, suhle mich darin, sauge es auf. Es wird ein Rätsel bleiben, warum ich erst jetzt… einfach unglaublich. Auf jeden Fall warWeiter Lesen

Ich esse gerne Weißwurst. Deutliche Spuren in extra prima good zeugen davon. Hier laufen sie alle zusammen. Im Kreisen um die weiße Wurst ist mir immer wieder die Metzgerei Wittmann im oberpfälzischen Neumarkt durchs Bild gegangen. Warum? Weil diese eine Papierform hat, die ihresgleichen sucht! Der Magerfleischanteil besteht aus reinem Kalbfleisch (100%). Dieses kommt ausnahmslos von Tieren aus Biohöfen in Berching und Bayreuth. Der Schweinespeck stammt ausschließlich vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein der vorbildlich arbeitenden  Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall. Die Gewürze sind allesamt bio, ebenfalls die Zitrone. Von dieser kommt die ganze SchaleWeiter Lesen

Lob an den Donau Kurier. Dem Thema Essen und Trinken wird darin – so mein Gefühl – zunehmend Raum gegeben. So gab es z. B. die letzten Wochen eine schöne Serie (neunteilig) über Bier in der Region. Und am letzten Dienstag (26.06.12) auf Seite 9 das Interview mit Patrik Stäbler, einem Münchner, der drei Monate per Anhalter durch Deutschland reiste um regionale Spezialitäten zu testen. Zitat daraus: „Richtig grauenhaft war es eigentlich nur, als ich zu McDonalds gehen musste. Da war ich in Stendal und alles andere hatte schon zu.Weiter Lesen

Weil das Ingolstädter Suchspiel gar noch nicht so alt ist, ein Klick zurück auf die Spiele eins und zwei. Es wird jetzt schwieriger – habe ich versprochen. Bin gespannt, ob die Aufgabe diesmal auch binnen Tagesablauf gelöst ist! Die bekannten Spielregeln: Das Objekt befindet sich auf dem Stadtgebiet von Ingolstadt. Im Außenbereich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über dieWeiter Lesen

Paprika als Gewürz. Knoblauch. Wurst am Stück. Aufheller für den padrone. In Kombination eine Stellenbeschreibung wie gemacht für el chorizo – die spanische Nationalwurst. Ich schätze sie sehr! Unser Verhältnis ist aber leider auch problembehaftet: Wo bekomme ich – uniforme Industriemassenkreationen dankend ausschlagend – eine gute? Im Ideal in Ingolstadt? Seht ihr … Die Vorspeisenplatte der Kaltmamsell ist eine meiner – aus vielen guten Gründen – regelmäßig angesteuerten Wasserstellen im Netz. Die Hausmeisterin des Blogs hat spanische Wurzeln. Diese Eigenschaft, in Verbindung mit einer eher beiläufigen Erwähnung der Wurst inWeiter Lesen

Das Freibier für die erste Klappe des Spiels ist noch nicht getrunken (das Wetter wäre jetzt stabil…), da ertönt sogleich die zweite Klappe. Heute ist es (meine ich) einfach. Noch mal ein kurzer Blick auf die Spielregeln: Das Objekt findet sich in Ingolstadt. Abgegebene Tipps werden ausnahmslos nur gewertet, wenn sie über die Kommentarfunktion des Blogs am Ende des Artikels abgegeben werden. Facebook-Kommentare zählen deshalb nicht (und sollten was die Auflösung betrifft, aus Gründen der Fairness unterbleiben – Danke!). Das System registriert bei der Abgabe die Uhrzeit. Ich schalte EureWeiter Lesen

Bekanntlich war seinerzeit das Bierbrauen im Sommer verboten. Wegen der Brandgefahr die von den heißen Siedekesseln ausging. Da (gutes) Bier immer schmeckt – vor allem und gerade im Sommer – legten die findigen Brauer zwecks jahreszeitlicher Überbrückung tiefe Keller zur kühlen Lagerung des Hopfenschatzes an. Oberirdisch wurden zudem großblättrige Bäume (Kastanien!) gepflanzt um mit deren Schatten auch hier der Erwärmung entgegenzuwirken. Es waren schöne, gemütliche Plätze – der Rest ist Geschichte und genussvolle Gegenwart: Mit dem Ausschank vor Ort und einfachen Tischen und Bänken, war der Biergarten geboren! Unterirdisch bedingt –Weiter Lesen

Slow Food Deutschland zeichnet sich für den Genussführer verantwortlich. Ausgezeichnete Wirtshäuser sind jetzt (endlich) als solche schon von außen erkennbar. Durch diesen Aufkleber: Der padrone hat dieser Tage den vier im Genussführer geführten Wirten in unserer Conviviumregion (Slow Food Convivium Ingolstadt), diesen hier ➜ Historischer Gasthof Stirzer, Hauptstraße 45, 92345 Dietfurt➜ Gasthaus Beckerwirt, Hauptstraße 15, 85113 Böhmfeld➜ Gasthaus Stark, Dorfstraße 17, 85128 Nassenfels-Wolkertshofen➜ Gasthof Neuwirt, Färberstraße 88, 86633 Neuburg die Kennzeichnung übergeben. Und die haben gleich fleißig geklebt:

Scheuklappen ablegen. Mit offenen Augen durch die Welt. Durch Ingolstadt. Achtsamkeit. Es gibt dann plötzlich sehr viel zu entdecken! In der Blog-Kategorie „Fundstück Ingolstadt“ finden sich solche Ergebnisse meiner Suche nach Verwertbarem. Es gibt bereits reichlich beachtenswertes Futter aus der Stadt: Die Bonbon-Kocherei, das Poppenbräu, die Bäckerei Westenthanner, edle Kanaldeckel, Schonmaße an der Schloßlände, Freche Frauen, Liebesschlösser und vieles mehr. Natürlich auch das Springinkerl. Wenn Ihr wollt, machen wir ab heute in der Serie „Wo bin ich?“ hier ein sehr klein wenig Web 2.0. Ich halte augenfällige Eindrücke aus demWeiter Lesen

Mein Lieblings-Food-Blog? Ganz einfach, weil ganz großartig: esskultur von Katharina Seiser. Weil so vieles. Man mag für den ersten Eindruck dort nur mal in die fortlaufende Serie Sonntagssinnessammlung blicken, um zu spüren welch acht- und aufmerksamer Mensch da wirkt. Von mir daraus willkürlich zusammengebastelt, schwelgt man hier – einem wohlige Gänsehaut und Speichelfluss bereitend – in Lieblingsbildern, angenehm umgeben von glatter Damast-Bettwäsche, im betörenden Duft der Schnittfläche eines Marmorgugelhupfs beim feinen Geräusch aufschäumender Butter … Die große Bandbreite an Themen zur Kulinarik wird mit Sachverstand, Witz und einer mitunter (nichtWeiter Lesen

Hartnäckig hält sich die wahrscheinlich zutreffende Behauptung, wonach es nicht wenige Kinder gibt, die glauben Kühe seien lila. Übertragen wir das einmal. Auf die Nähe und das Wissen zu einer Berufsgruppe, ohne die in Sachen Brot nichts geht. Müller. Schon mal einen gesehen? Schon mal einem die Hand gegeben? Wer mahlt das Mehl deines Bäckers? Schon mal eine aktive Getreidemühle besucht? Blank war ich da – richtig blank! Und das bei dieser unersetzlichen Brücke zwischen Bauer und Bäcker. Wenn ich die Augen schließe, habe ich – als Wilhelm Busch EnthusiastWeiter Lesen