Weiß jemand, was ein „Carrotmob“ ist? Ich will gleich zugeben, dass es kein lupenreiner ist, den ich hiermit anstoßen möchte. Es dürfte aber wohl der erste halbe in Ingolstadt werden. Das Original sieht so aus: Über die Online-Community/soziale Netze werden Unterstützer dazu aufgerufen, in einem ausgesuchten Laden in einem fest umgrenzten Zeitraum einzukaufen. Der Ladenbesitzer hat zuvor seine Bereitschaft erklärt, einen festgesetzten Teil seines Umsatzes, den er im Rahmen des Carrotmobs erzielt, in eine klimagerechte Sanierung seines Geschäfts zu investieren. Verkaufsstätten die sich durch Individualität, Service, Detailliebe, Sachkunde, Kreativität undWeiter Lesen

Bereits im August hatte ich hier den Film „Slow Food Story“ angekündigt. Seit 10.10. läuft er in ausgewählten Kinos deutschlandweit …………………….. bis auf … ach Ingolstadt … Zeichen und Wunder! Dem Audi Programmkino ein sehr herzliches Dankeschön! Vom 05.12. bis 11.12.2013 – jeweils um 17:30 Uhr – ist der Streifen nämlich hier zu sehen. Nach der „Premiere“ am 05.12. hat Slow Food Ingolstadt ab 19:30 Uhr 20 Plätze (wer zuerst kommt, mahlt zuerst) in Wolfgang Erhards Winterzauberhütte am Paradeplatz reserviert. Erhard ist mit seiner Bäckerei Mitglied und Unterstützer unserer Bewegung.Weiter Lesen

Seit gut vier Jahren treffen sich Mitglieder von Slow Food Ingolstadt zum gemeinsamen Kochen. Ich verweise beispielhaft auf die hier im Blog dokumentierten Treffen vom 06/2009, 10/2009, 03/2011 und 03/2012. Seit diesem Jahr wird unsere Kochgruppe von Tanja Lewandowski und Gunter Wagner geleitet. Das (halbe) Altmühltaler Lamm stammte von der Schäferei Wörlein (Wochenmarkt Ingolstadt). Am Palmsonntag wurde es komplett (als empfehlenswerter Kontrapunkt zur ausschließlichen Verwendung von Edelteilen) verwertet. Der padrone hat dem geschätzten Leser – die herrlichen Gerüche ausgeklammert – nichts voraus. Fastenzeit … Nicht mal das Bier der MallerdorferWeiter Lesen

Gute Nachricht gefällig? Meinetwegen gerne! Also. Im März 2012 eröffnete Katia Garelli in der Ingolstädter Altstadt (Schäffbräustraße 3) ihr Artusiana. Es wurde augenblicklich zur Heimstätte des Guten, Sauberen und Fairen. Seit vergangenen Sommer weht hier auch offiziell die Slow Food Fahne. So weit, so bekannt. Und so gut! Der Leser imaginiere nunmehr einen Aufenthalt im Artusiana. Nach einem Teller, sagen wir jahreszeitlich passenden Kürbis-Panzerotti, verlässt er den Laden und wendet sich gleich nach links. Bereits nach wenigen Metern trifft er auf den kleinen die Schäffbräu-, Kanal-, Roseneck- und Sauerstraße verbindendenWeiter Lesen

Vergangenes Wochenende war in Bremen die Slow Fisch. Ich war leider nicht dort. Die Idee von Slow Food, den Fisch in den Mittelpunkt einer Messe zu stellen, macht erfreulicherweise die Runde: Mutter und Vorbild dafür war und ist die alle zwei Jahre (2013 zum sechsten Mal) in Genua stattfindende Slow Fish. Motto heuer: „Das Meer gehört allen“: Dieses Jahr habe ich es endlich geschafft! Anfang Mai machte ich mich in sehr freundschaftlicher Begleitung auf den Weg nach Ligurien. Die Erlebnisse und Eindrücke der reizvollen Reise würden viele Blogposts füllen. DemWeiter Lesen

Zu gutem Essen außer Haus führen meiner Erfahrung nach sechs Wege: Auf dem Programm stand ein Besuch in Leipzig. Und so sehr ich diese prächtige Stadt schätze, die Ziffern 1 bis 3 fielen hier leider gleich aus. Ziffer 1 eigentlich weltweit. Hätte ich allerdings eine, der Weg würde sich lohnen! Der Blick in Ziffer 6 trifft in Ostdeutschland (noch) auf viele der sprichwörtlichen weißen Flecken. Leipzig gehört dazu. Der Tüchtige hat es mit Ziffer 5 nicht schwer. Nikolaistraße 12 – 14, gleich neben der Nikolaikirche (Herbst 1989!). Es ist schonWeiter Lesen

Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! Wissen muss man es halt. Zur heutigen Erhellung sei deshalb erklärt: In Bayern wird seit 2001 landwirtschaftlich der Haselnussanbau kultiviert. 2004 pflanzte in (unserer) Hallertau die Familie Neumeier ihre ersten Büsche. Die ehemaligen Hopfenbauern erkannten die besondere Geeignetheit des Regionalklimas auch für die Haselnuss und nahmen sich dieser vielseitigen wie wohlschmeckenden Köstlichkeit an. Mit Leib und Seele. Von Beginn an arbeiten sie mit einer Bio-Zertifizierung! Die unterschiedlichen Produkte der „Holledauer Haselnuss“ werden seit 3 Jahren unter der Marke „Eichhörnchen“Weiter Lesen

Dass mir gute Burger sehr am Gaumen liegen, ist ja nun kein Geheimnis. Die besten in Ingolstadt gibt es im Golden. Heute sogar mittags (nur am Donnerstag). In Wien wohl bei den burgermachern – leider habe ich meine Schwierigkeiten sie tatsächlich zu probieren. Die Geschichte der Macher und die Papierform im „Burger-Kochbuch“ jedenfalls sind sehr beachtlich. Aktuell gesellte sich ein weiteres, empfehlenswertes Buch zum Thema in meine Kochbuchsammlung. Die Autoren burgern im Blend in Paris. Ich will mich heute kurz zur Burger-Referenz in München festlegen. Eine kleine Erwähnung der FreudenquelleWeiter Lesen

Geht es abwärts ist das häufig ein Grund zur Klage. Donauabwärts, von Ingolstadt aus, ist das nicht so. Kloster Weltenburg, Regensburg, gar Wien. Was für ein flow! Mich hat es dieser Tage nach Regensburg getrieben. Hier war ich zunächst mit Christoph Hauser verabredet. Hauser ist Koch und frisch gewählter Leiter von Slow Food Regensburg-Oberpfalz. Wir haben uns, einer riesigen gemeinsamen Schnittmenge gehorchend, gleich zum Mittagessen getroffen. Sein Vorschlag: Caroline Gmachls Hexerei. Die gebürtige Salzburgerin kocht – hoch Slow Food affin – seit Ende März 2013 für ihre Gäste täglich (DienstagWeiter Lesen

Entschleunigung: Die AVUS (Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße) in Berlin – konzipiert als Rennstrecke – wurde 1921 für den Verkehr freigegeben. In den 30er Jahren duellierten sich hier die berühmten Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto Union. 1959 wurde auf der Strecke der Große Preis von Deutschland ausgetragen. Seit Mai 1989 gilt auf der AVUS ein Tempolimit von 100 km/h. Schließlich bevölkerten am vergangenen Samstag wieder die Schnecken das Restaurant AVUS im Ingolstädter Audi Forum. Die Schnecke ist Sinnbild der Slow Food-Bewegung. Wieder? Unter dem Titel „Die Region zu Gast“ waren sie schon einmalWeiter Lesen

Seit der 3. Auflage (2013) gibt es vom italienischen Weinführer „Slow Wine“ (Slow Food Editore) eine Ausgabe in deutscher Übersetzung (Hallwag Verlag): Den italienischen Wirtshausführer „Osterie d`Italia“ (Slow Food Editore) gibt es bereits seit 1990 und ab 1993 in deutscher Übersetzung. Bekanntlich kam vor 3 Wochen mit dem „Genussführer“ erstmals ein von Slow Food Deutschland (oekom Verlag) erstelltes Verzeichnis von anständigen Wirtshäusern hierzulande auf den Markt. Getreu dem schönen Satz im Vorwort „Die Schnecke hält ihre Fühler ausgestreckt“ gilt es jetzt weitere Schätze zu heben (300 Empfehlungen in Deutschland zuWeiter Lesen

Es ist mir heute gelungen eine persönliche Lücke zu schließen. Für einen gebürtigen Ingolstädter würde ich tatsächlich von einer Lücke sprechen. Der liebe Gott allein weiß warum erst heute – nun – sie ist geschlossen. Und es liegt in der Natur dieses Vorgangs – ich bin bereichert! 201 Stufen führen auf den gotischen Pfeifturm. Erbaut wohl im 13. Jahrhundert – genaue Aufzeichnungen dazu fehlen leider – ist er 63 m hoch. Im Gegensatz zum kirchlichen Bruderturm gleich nebenan von St. Moritz, ist der Pfeifturm seit ehedem im städtischen Eigentum. ErWeiter Lesen

Stetig im Einsatz für das Gute, Saubere und Faire! Slow Food Ingolstadt war im Rahmen der Bayerischen Öko-Erlebnistage mit einem Infostand auf dem Neuburger Wochenmarkt vertreten. Danke Matthias, Moni und Fritz für Euren Einsatz! Ein kleiner, feiner Markt ist das! Besonders gut hat mir das Angebot von Josefine Wünsch aus Burgheim gefallen. Eine Überzeugungsgärtnerin. Unbestrittene Hauptdarsteller waren aber die beiden Freilandputen (Rasse Bronze-Kelly) der Familie Schmidl aus Ingolstadt/Hundszell und eine Murnau-Werdenfelser Kuh (Naturland Weidehaltung) der Familie Eller aus Neuburg. Beide beliefern damit den im Slow Food Genussführer geführten Neuwirt derWeiter Lesen

Erst vor wenigen Tagen durfte ich hier über den Besuch in Rosis Obstgarten berichten. Ich will bei den Obstbäumen bleiben. Heute allerdings an einem Ort, den die wenigstens dazu auf der Rechnung haben dürften: Direkt an der Ingolstädter Altstadt! Kann sich noch jemand an die Steyler Missionare Auf der Schanz in Ingolstadt erinnern? Mich verbindet vielerlei mit dieser Örtlichkeit. So besuchte ich als kleiner Bub mit meinem Opa des Öfteren die Ordenskirche und den kleinen Missionsladen. Später, als das Christoph-Scheiner-Gymnasium Anfang der 80er Jahre aus allen Nähten zu platzen drohte,Weiter Lesen

Der noch sehr, sehr junge Auftritt von Slow Food Ingolstadt auf Facebook hat zur Stunde bereits 222 sogenannte „Gefällt mir“-Angaben. Gut so! Ein Blick in die Runde zeigt die dortige Präsenz von erfreulich vielen weiteren Convivien aus allen Ecken der Welt. Spontane Familien-Kollage von 24 Profilbildern zusammen mit der Ingolstädter Schnecke:

Wie hier angekündigt und beschrieben ist es jetzt endlich soweit: Der Slow Food Genussführer Deutschland in seiner 1. Auflage ist seit heute im offiziellen Verkauf! Hinter den Kulissen durfte ich schon darin blättern. Erste Berührung im Beckerwirt, vergangenen Mittwoch in Böhmfeld. Als darin gelistetes Wirtshaus hat Wirtin Andrea Ponschab einige Vorabexemplare erhalten. Bei meinem Vortrag vor „UnternehmerFrauen im Handwerk Bayern“ konnte ich ihn also gleich präsentieren. Auch Anke Deiml, Wirtin des ebenfalls im Führer empfohlenen Neuwirt in Neuburg hat bereits einige Ausgaben. Diese fanden an unserem Slow Food Stand zuWeiter Lesen

Erntezeit überall. Auch das Obst hängt reif und schwer an den Bäumen. Beim Verzehr des flüssigen Obstes sind die Deutschen in Europa übrigens Spitzenreiter. Apfel- und Orangensaft liegen dabei in der Beliebtheit etwa gleich auf. Regionalität und Einkauf beim Erzeuger ist nicht bei jedem Produkt machbar – auf jeden Fall aber hier! Ich verabschiede mich damit vom Orangensaft und darf zunächst ein Lob auf das patentierte „Bag-in-Box“-Verpackungssystem anstimmen. Nach dem ersten Mal Zapfen ist der Saft darin (Fruchtgehalt 100% = Fruchtsaft) ganze 90 Tage ohne Kühlung haltbar. Ungeöffnet mindestens 15Weiter Lesen

Scott Schuman – The Sartorialist – hat zum vierten Mal zum „Lunch/Dinner for 25“ eingeladen. Die neue Auflage (seit gestern online) gefällt mir aber im Gegensatz zu den grandiosen Teilen 1 + 2, und Teil 3 nicht so wirklich. Es fehlt die getragene, feine Grundstimmung. Schnelle Schnitte und eine Überladung mit Stereotypen huldigen dem lauten Schein. Das unzweifelhaft vorhandene Sein der charismatischen Protagonisten bleibt da diesmal leider auf der Strecke. Das Set dürfte nunmehr auch nicht in Florenz gewesen sein. Schaut nach New York aus. Wer IV sagt, wird auch VWeiter Lesen

Anfang des Jahres hat das Restaurant AVUS im Ingolstädter Audi Forum deutliches Interesse an Slow Food gezeigt. Gut so! Man hat sich zusammengesetzt und am 11. Mai unter dem Titel „Die Region zu Gast“ (Programm) einen gemeinsamen Abend veranstaltet: Am 19. Oktober 2013 ab 19:00 Uhr erfährt diese schöne Idee (Programm) eine Fortsetzung: Bamberger Hörnchen sind eine sehr wohlschmeckende Kartoffelsorte und Slow Food Arche-Passagier. Ein Projekt zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Ich freue mich darauf. Wer dabei sein will, wählt 0841-89-41071. Nachtrag (21.10.13): Bericht zum Abend.

Seit 26 Jahren darf ich. Noch nie habe ich in dieser Zeit auch nur eine Wahl ausgelassen. Und natürlich werde ich auch morgen meine Kreuze machen! Zu keiner Zeit ist es mir aber so schwer gefallen. Nicht das ob, sondern das wen… Sehr einfach beantwortet sich hingegen die Frage: Wen nicht? Bei einem gut erinnerlichen Wettbewerb unter Werbeagenturen zur allgemeinen Wahlmotivation vor vielen, vielen Jahren brachte es ein Vorschlag absolut genial ins Bild: Wer die Demokratie links liegen lässt, tritt rechts in die Scheiße. Alles gesagt. Dieser Tage habe ichWeiter Lesen

Katharina Seiser (ging und geht- als mein Food-Blog-Leuchtturm – in extra prima good ständig durchs Bild) hat letztes Jahr zusammen mit Meinrad Neunkirchner das wunderbare Kochbuch „Österreich vegetarisch“ geschrieben. Wie bereits angekündigt, hat sie sich heuer (diesmal als Herausgeberin) Stevan Paul (war mit seinem Food-Blog der zweite auf meiner Blogroll …) geangelt – er ließ sich als Hamburger beruhigenderweise an Land ziehen – und beide zusammen haben der Welt das kongeniale „Deutschland vegetarisch“ geschenkt: Wo alle Worte zu wenig – ist jedes zu viel. Eines will ich riskieren: K AWeiter Lesen

Unsere Erde ist in etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Seit Beginn der Sesshaftigkeit und dem Ackerbau vor vermutlich 20.000 Jahren bis vor ungefähr 75 Jahren waren weltweit alle Produkte der Landwirtschaft Bio-Lebensmittel. Alle. Ausnahmslos. Seit dem Aufkommen (sogenannter) Pflanzenschutzmittel, dem Kunstdünger und der grünen Gentechnik, vor allem aber der Idee, Tiere nicht mehr so zu behandeln wie es ihrer Art entspricht sondern vielmehr den Bedürfnissen der Industrie zu unterwerfen, müssen sich ausgerechnet Bio-Lebensmittel erklären und durch (teure) Zertifizierungen legitimieren. Es ist als ob die Dinge nach oben fallen …  arrrgh.Weiter Lesen

Nicht aus den anonymen und unendlichen Lagerweiten der Groß- und Zwischenhändler auf den Grill geworfen, sondern aus unserer unmittelbaren Region: Der Schutterhof räuchert und grillt Forellen wie Saiblinge der Familie Lang aus Regelmannsbrunn/Kipfenberg. Einfach gut. (1) ᐊ Fingerzeig ᐅ (3)

Im Ingolstädter Hugendubel in der Theresienstraße 4 (der für mich immer der Schönhuber bleiben wird – lieben Gruß Paul!) gibt es gerade vom Slow Food Editore das sehr empfehlenswerte Kochbuch „Ricette di Osterie d’Italia – Die besten Rezepte aus Italiens Regionen“. Im Abverkauf für 8,99 EUR statt 24,90 EUR. Acht Stück wären noch da … Fingerzeig ᐅ (2)

Schade, dass die „Sport Weisse“ von Stiegl bei der ursprünglichen Blindverkostung nicht schon dabei war. Die ist nämlich richtig gut! Ein Hauch von Süße mit ordentlichem Malzton. Dieses alkoholfreie Weißbier (26 kcal/100 ml) gehört, auch nach den beiden Updates (eins und zwei), unbedingt auf das Siegertreppchen. War ein Mitbringsel aus Tirol – bei uns leider nicht zu haben. Die Stieglbrauerei zu Salzburg ist erstklassig! Man werfe nur einen Blick auf ihr reguläres Sortiment, die Spezialitäten, Sondereditionen und insbesondere die Hausbiere. Auf dem diesjährigen Münchener Braukunst Live! Festival (mein Bericht) warenWeiter Lesen

Haben dieser Tage beim Bergwandern reichlich Blaubeeren (Heidel-, Schwarzbeeren) genascht. Ganz en passant. Sie sind gerade wunderbar reif. Schnitt. In meinen „to do – Lesezeichen“ schlummert seit geraumer Zeit ein Kuchenrezept: Blaubeerkuchen mit ganz schön viel Zitrone. Es entstammt dem feinen Kuchen-Blog „Zucker, Zimt & Liebe“. So kommen die Dinge zusammen… Angelehnt an dieses Rezept (+ Vanillemark) ist Petra – jeden Verdacht bestätigend – ein ganz köstliches Gebäck gelungen: *** *** Wo sammelt Ihr in Ingolstadt und Umgebung Blaubeeren? Ich verrate Euch dafür eine Quelle für ausgezeichnete Vanille vor unsererWeiter Lesen

Im aktuellen Wir! in Ingolstadt und Region, einer Publikation der ich sehr geneigt gegenüber stehe, schreibt ein Heilpraktiker: „Eine gesunde Ernährung setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen, die wiederum in perfekter Qualität und Ausgewogenheit zueinander zur Verfügung stehen sollten, um dem Organismus sein gesundes Funktionieren zu ermöglichen.“ Es folgt (zurecht) ein Loblied auf die Omega-3-Fettsäuren. Da sind sie wieder: Die ALA (Alpha-Linolensäure), die EPA (Eicosapentaensäure) und die DHA (Docosahexaensäure). Die beiden letzten finden sich reichlich in fettreichem Kaltwasserfisch, die erste insbesondere im Lein (der Körper bildet aus der ALA dieWeiter Lesen

Die besten Burger in Ingolstadt, so habe ich im Sommer 2011 hier geschrieben, gibt es im Golden. Davon ist nichts zu revidieren. Im Gegenteil! Das Golden hat sich kulinarisch in eine Richtung (weiter)-entwickelt, die beachtlich ist. Wir haben hier ein Musterbeispiel dafür, wie es Schritt für Schritt möglich ist, das Gastro-Elend der Stadt hinter sich zu lassen. Zur Erinnerung: Im November 2010 eröffnete Wolfgang Kratzer in der Kupferstraße 28 sein Golden. Von Beginn an, setzte er zwei Schwerpunkte. Das Ambiente. Und die ausschließliche Verwendung von Bio-Rindfleisch für die Burger. SehrWeiter Lesen

Danke Donaukurier! Im heutigen Lokalteil berichtet („Ein Herz von Schwirbel“) Michael Brandl von einem neuen Auftritt des Springinkerls (ich bleibe bei meinem Namen für das Kerlchen). Einem gänzlich neuen Auftritt. Die mögliche Transformation zu seiner Dreidimensionalität wäre damit eingeläutet. Als Untergrund dient eine herzförmige Leinwand. Die so gewonnene Mobilität lässt ihn den ältesten Brunnen der Stadt besteigen. Dort thront er aufgespießt am Schwert von Kaiser Ludwig dem Bayern. Sehr viel Platz für Interpretationen! Er bekommt in meinem Werkverzeichnis (alle von extra prima good dokumentierten Erscheinungen in Ingolstadt) die Nr. 132:Weiter Lesen

Ein weiteres alkoholfreies Weißbier ist mir untergekommen. Los ging es mit einem Vergleichstest, weiter mit einem Update. Heute Nr. 14 – von einer meiner Lieblingsbrauereien: Riedenburger Hefe-Weißbier alkoholfrei (22 kcal/100 ml): Die Papierform ist unschlagbar: Aus der Region, familiengeführtes Unternehmen, handwerklich gebraut, ohne Gentechnik, Naturdoldenhopfen, ökologische Zutatenherkunft – nicht nur EU-Bio, sondern Bioland zertifiziert. Es half alles nichts. Trotz positivster Grundstimmung und ohne Blindverkostung hat es (mir) leider, leider nicht geschmeckt. Es ist (viel) zu säuerlich. Die Kriegers werden es verschmerzen können. Ihre Plankstettener Biere, das Ur-Helle und der DoldenWeiter Lesen

„Slow Food bringt Produzenten, Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt.“ So steht es geschrieben. Ein kleines Beispiel dazu aus der Praxis: Er war Finalist bei den QUERDENKER-Awards 2012. Für seinen „Vetschie“ – bestehend aus Quark, Reis, Maismehl, Wasser, Honig, Öl, Tomatenmark, Salz und Gewürzen. Als Metzgermeister! Robert Prosiegel ist ein guter solcher. Ein sehr guter. Mit Herz und Hirn werkelt er in seiner Bio-Metzgerei im mittelfränkischen Berolzheim. Und er fördert in der Conviviumleitung des im letzten Jahr gegründeten Slow Food Conviviums Altmühlfranken (extra prima good berichtete) das Gute, Saubere undWeiter Lesen

Rinder sind Lauf- und Herdentiere. Ihr Leibgericht: Im Sommer frisches Gras und Kräuter, im Winter Heu. Mit Weidehaltung wird man also – in jeder Hinsicht – ihrer Art gerecht. Und belohnt. 2012 belegte eine Studie der Universität Gießen nach Analyse der zehn größten Buttermarken Deutschlands, dass Weidemilch mit Abstand die beste Fettzusammensetzung (mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Omega-3 und 6) sowie den höchsten Vitamingehalt (Beta-Carotin, Vitamine A und E) hat. Am optimalsten hat eine Butter aus Irland (Kerrygold) abgeschnitten. Die dafür verwendete Milch stammt von Kühen, die 10 Monate im Jahr aufWeiter Lesen

Puristischer und unmittelbarer wird es in meiner Serie zum lokalen Weineinkauf nicht werden. Jedenfalls solange uns der Klimawandel nicht Reben auf dem Scherbelberg beschert. In Neuburg(!) gibt es mit Josef Tremml ja bereits einen Winzer. Der erste Schauplatz liegt heute zunächst in Umbrien, gute 10 km westlich der wunderschönen Stadt Orvieto. Durchaus unzugänglich liegt hier das Anwesen Santa Croce. Das Drehbuch bietet einen Traum, der in vielen Herzen lebt: Mann entdeckt 1985 auf Reisen ein ehemaliges kleines Kloster. Er verliebt sich in den Ort und kauft ihn. Macht sich dieWeiter Lesen

Die Bayerischen Ernährungstage 2013 sicherten mir am vergangenen Freitagabend ein genussreiches Plätzchen im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ingolstadt. Dieses Amt sollte man als Ansprechpartner für Essen in der Region auf der Rechnung haben. Von ihm wird z. B. die sehr hilfreiche Broschüre “Köstliches vom Lande – Direktvermarkter aus dem Landkreis Eichstätt und der Stadt Ingolstadt” herausgegeben. Die Behörde wird seit 01. Juni ganz frisch von Else Greßmann geleitet. Sie begrüßte uns zum Motto „Richtig gut essen“ an einer festlichen Tafel (mit Tafelmusik). Weil richtig gutes Essen sichWeiter Lesen

Heute (Vorläufer hier) gilt es den Ort eines Schriftzugs zu finden. Das Fundstück wartet schon länger auf Verwertung (siehe Aufnahmedatum). Die schlichte Inschrift gefällt mir. In Form, Kontrast und natürlich Aussage. Ich glaube die Aufgabe ist einfach. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich in der Altstadt von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über dieWeiter Lesen

Getrennte Wege gingen wir. Seit Jahren. Ingolstädter Bürgerfest? Ein Grund die Stadt zu verlassen. Die Argumente kennt jeder, der Freude an Finesse und Raffinement hat. Die letzten beiden Jahre war ich (bereits) angenehm überrascht. Seit diesem Wochenende marschieren wir wieder gemeinsam! Freilich gibt es (nach wie vor) beschwerliche, ja qualvolle Bereiche… aber eben auch (wieder) Erbauung und Erfrischung: An der Donau, hinter dem Theater, im Park beim Museum für konkrete Kunst oder an der Hohen Schule. Zwei Geschichten bekommen meinen stehenden Beifall: Zwischen den kleinen Läden und dem Pfeifturm gibtWeiter Lesen

Plastische Darstellungen eines Menschen in Halbfigur oder bis zur Schulter haben wir in der Altstadt nicht allzu viele. Diese aber schon. Und folglich ist sie im Ingolstädter Suchspiel. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich in der Altstadt von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über die Kommentarfunktion des Blogs am Ende des Artikels abgegeben werden.Weiter Lesen

Zum gestrigen Sommerfest des Ingolstädter Cigarren Collegium “All that Cigar” e.V. spielten wir erneut mit den Elementen. Letztes Jahr gingen wir ja ins Wasser. Heuer in die Luft. Im Waldhochseilgarten Beilngries (= Altmühltaler Abenteuerpark). Was für ein Hochgenuss! Hinfahren! In bisschen weiter entfernt, südlich von Ingolstadt, wartet in Jetzendorf der Waldkletterpark Oberbayern. Nicht mehr lange! Sammler schätzen besonders das aus der Reihe fallende, aus der Art schlagende – z. B. den Fehldruck oder die Geweihmissbildung. Fragt dazu einfach mal einen Jäger – sehr oft sind Jäger nämlich Sammler … IchWeiter Lesen

Seit dem Start der Gedankenmache über Weineinkauf in Ingolstadt ist einiges an Zeit vergangen. Die kleine Serie (wird sich noch entwickeln!) begann durchaus eigenartig mit einem Geschäft, das gerade seinen Räumungsverkauf in Angriff nahm – dem Wienum. Es ist Geschichte. Ein Googleversuch zeigt – nur noch extra prima good belegt seine Existenz. „Noah war ein Archetyp“ hat ein Kabarettist einmal gesagt. In meinem Blog darf und soll Gedächtniskultur ihren Raum haben. Teil 2 bleibt sonderbar – ohne diese Maxime gezielt pflegen zu wollen. Sonderbar deshalb, weil unter Zuwiderhandlung gegen denWeiter Lesen

So ein Zufall. Jetzt hatte ich gerade berichtet, dass viele junge Griechen (wieder) eine Zukunft in der Landwirtschaft sehen – da titelt der heutige Donau Kurier (Seite 3) mit „Quereinsteiger im Ziegenstall“ über den 29 Jahre alten Moritz Kremer: Dem erfreulichen Bericht ist zu entnehmen, dass auch bei uns ein entsprechender Trend auszumachen ist. Schön! Besonders interessant: Die Berufsanfänger ohne elterlichen Betrieb nehmen zu und bereits die Hälfte der Studenten im Studiengang Landwirtschaft der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf kommt nicht mehr „vom Hof“. Das sind – ohne selbstredend dieses den Hoferben absprechenWeiter Lesen

Seit Mitte März letzten Jahres gibt es in Ingolstadt das Artusiana – Katia und Gott sei Dank! Ich hatte das Glück noch am Wochenbett stehen zu können und natürlich sofort darüber berichtet. Jetzt ist Frau Garelli Slow Food Mitglied geworden. Und Unterstützerin gleich dazu. Die dazugehörigen Logos gibt es in vier Ausführungen. Mit „… weil Verantwortung und Genuss zusammengehören“ hat sie die gewählt, welche auch meine Präferenz hat: Der kleine Innenhof, gleich rechts neben dem Laden, wird nun (endlich) auch bespielt. So wunderbar verstärkt – ein doppelter Grund also fürWeiter Lesen

Den Blick für das schöne Details möchte das Ingolstädter Suchspiel schulen. Die Spielregeln: Das Objekt befindet sich in der Altstadt von Ingolstadt. Im Außenbereich. Öffentlich zugänglich. Gewinner ist derjenige, welcher am schnellsten weiß wo. Der Ort ist so präzise wie möglich anzugeben. Zur Meidung von Verwechslungen oder Missverständnissen und zur besseren Vergleichbarkeit der Lösungen im Zweifelsfall. Lösungen werden nur gewertet, wenn sie über die Kommentarfunktion des Blogs am Ende des Artikels abgegeben werden. Kommentare in Facebook z. B. zählen deshalb nicht! Von Zeit zu Zeit, nach Lust und Laune, schalteWeiter Lesen

Montage erfreuen sich einer ambivalenten Wertschätzung. Der 30. September 2013 ist ein Montag … und er wird eine gute Woche eröffnen! Denn in den Buchläden des Landes gibt es ab besagtem Tag druckfrisch den Slow Food Genussführer Deutschland 2014. So wird er sich präsentieren: Der oekom-Verlag schreibt dazu: „Neben der ausschließlichen Erfassung von Gasthäusern, die den strengen Kriterien einer „langsamen Küche“ genügen, weist der Führer eine weitere Besonderheit auf: Getestet haben nicht einige wenige professionelle Gastrokritiker, sondern über 3.000 Mitglieder (Anmerkung padrone nach Rücksprache mit Slow Food Deutschland: 400 Mitglieder),Weiter Lesen

Morgen ist Johannistag. Damit findet die Spargelsaison 2013 ihr Ende. Wir hatten uns noch einmal eingedeckt, bei Familie Rehm – den Spargelbauern unseres Vertrauens. Diesmal stand er auch roh(!) auf dem Tisch. Blogger-Kollege Claudio gab den Tipp und erweiterte damit unseren Horizont. Die Variante wird bleiben: Das von Claudio hierzu empfohlene Olivenöl mit Amalfi-Zitronen (der Fürsprache schließe ich mich hiermit an) führt übrigens das Alnatura in der Schillerstraße. Ganz ohne Klassik gingen wir aber nicht aus der Jahreszeit: Der alles umfassende Kreislauf der Natur – dem man sich klugerweise bewusst(!)Weiter Lesen

„Schau mal – die spielen Boccia!“ Jeder Pétanque-Spieler kennt diese Feststellung aus Zuschauerreihen. Dabei hat er gerade gar keine bunte, mit Wasser gefüllte Plastikkugel geworfen … Und selbst das wäre kein Boccia! Zur Aufhellung: Die Regeln variieren – der gemeinsame Nenner: Präzision in Annäherung und Entfernung. Boccia kommt aus Italien. Die massiven Wurfkugeln bestehen aus Hartgummi. Die Zielkugel heißt Pallino. Gespielt wird auf festen Bahnen. Bundeskanzler Konrad Adenauer war dabei in mehreren Wochenschauen zu bewundern. Mit der Sammelbezeichnung Boule kommen wir der Sache bereits sehr nahe. Boule Lyonnaise ist dieWeiter Lesen