Früher Gerichtstermin in München. Gelegenheit! Für einen anschließenden Kurzbesuch im Hofbräuhaus. Der Stimmung wegen. Diese ist – wie in vielen Wirtshausinstitutionen (Daniel!) – am Vormittag nämlich regelmäßig eine ganz Besondere. Raum, Ruhe, Aufgeräumtheit. Alles ist bereitet – die Welt aber noch draußen. Ein feierliches Innehalten liegt in der Luft, das Ganze ist weit mehr als die Summe seiner Teile … Beim Hofbräuhaus von Geheimtipps zu sprechen ist natürlich weit zu dick aufgetragen, aber sein feiner Biergarten dürfte immer noch unterschätzt sein … Unaufhaltsamer Frühling. Und was für ein Nistplatz fürWeiter Lesen

Radieschen, frisch geriebener Kren, Kresse, gute Butter, Rohmilchkäse, allerlei Brot. Osterfladen. Bunte Eier. Wieder Tiere essen – saftig, zarte Osterschinken aus dem Buchenrauch. Erstmals auch der von Wolfgang Speth veredelte. Lob! Alles schön und recht. But the winner is – erneut: Die gefüllten Eier nach einem Familienrezept von Katharina Seiser. So einfach. So köstlich. Frohe Ostern!

Das Trommelfeuer der Werbung nervt. Wie sinnvoll ist dagegen so mancher Kropf … Aktueller Gipfel des Schwachsinns: Wie ein Discounter(!) uns weismachen will, woran man gutes Essen erkennt … Der Fall ist aber einfach gelagert: Von Lidl sollte es schon mal nicht sein! Umso größer ist die seltene Freude gute Reklame in Händen zu halten. Ein Beispiel dafür ist das aktuelle Kundenmagazin des feinen, inhabergeführten (Roland Muck) Spezialgeschäfts SPORT IN: Die unaufdringliche, freundliche und hochkompetente Art des Hauses setzt sich hier einfach schwarz auf weiß fort. Nach der kurzweiligen LektüreWeiter Lesen

Der 23. April 1516 ist untrennbar mit Ingolstadt verbunden … Herzog Wilhelm dem IV. sei Dank: Verkündungstag des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier – ebenda! Letztes Jahr nahm sich die Stadt dieser wichtigen Angelegenheit persönlich an und veranstaltete erstmals das „Fest zum Reinen Bier“. Eine gelungene Operation! – siehe Bericht. Vom 24. bis 26. April 2015 ist nunmehr die zweite Ausgabe in Planung: Was gibt es heuer Neues? Die Kanalstraße wird, neben Hohe-Schul-Straße und Dollstraße, Örtlichkeit der Festivität. Und zu den bisherigen sechs ausschenkenden Brauereien Nord- und Herrnbräu, Schwalbe, Graf Toerring/HofbräuhausWeiter Lesen

Ich will den Freunden in München nicht vorgreifen. Aber es dürfte nur eine Frage der Zeit sein – dann ist diese feine kulinarische Stätte sicher im Slow Food Genussführer zu finden. Ich schwärme vom Wirtshaus Zur Schwalbe in der Schwanthalerstraße 149. Eigentlich sollte dort ja erst letztes Wochenende – nach der Braukunst Live! – meine Premiere sein. Die Umstände hatten es anders gefügt. Es gab sozusagen bereits eine Generalprobe … Und die war sehr gut. Also kehrte ich mit Vorfreude zurück! Die Schwalbe ist ein altes, typisch Münchner Vorstadtwirtshaus. DunklesWeiter Lesen

Jahresritual. Vergangenes Wochenende in München. Braukunst Live! Klappe die 4. Ich bin zum dritten Mal (2013 und 2014) dabei. Sehr gerne dabei! Veranstalter Frank Böer darf zufrieden sein. Die Kapazitätsgrenze ist endgültig erreicht. Hat er gesagt. Und auch gleich den diesjährigen Trend ausgemacht: Es gibt vier Faktoren, den Geschmack im Bier zu beeinflussen: Hopfen, Malz, Hefe und die Lagerung. Letztere gewinnt an Bedeutung – z.B. durch das Reifen in ehemaligen Whisky- oder Rotweinfässern. Ich bin sofort zu Tilman Ludwig. Shake the hand, that feeds you! Sein Helles ist der Hammer.Weiter Lesen

Es klingelte an Tür. Ich öffnete. Die Sackkarre des Postboten war ob der Kisten darauf nicht mehr zu sehen … Der Zusteller grinste mich an und brachte es sehr schön auf den Punkt: „Dir schmeckts scho aa?!“ Frohe Kunde: So wie es aussieht, werden wir wohl auch diesen Sommer die Fattoria in Ingolstadt zu Gast haben (Bericht 2014)!

Bei der Übergabe der Slow Food Genussführerurkunde vergangenen Dezember an die Wirtsleute Renate und Johann Bauer (Gasthof Bauer) blinzelte mir letzterer kurz zu und deutete nach oben. Kurz darauf stand ich vor seiner kleinen Räucherkammer auf dem Dachboden – rammelvoll mit köstlichen Bratwürsten im Buchen- und Fichtenrauch … Aus Fleisch von eigenen Schweinen, gefüttert mit Erzeugnissen aus der eigenen Landwirtschaft, geschlachtet und gewurstet von Metzger Anton Fürsich (arbeitet auch für Beckerwirt und Biohof Mayer) im benachbarten Hausen/Greding. Ruck Zuck war ein gemeinsames Bratwurstessen von Slow Food Ingolstadt ins Auge gefasst!Weiter Lesen

In aller Kürze einige Eindrücke von der BIOFACH 2015 in Nürnberg (2014 hier und da). Am Beginn stand das bereits traditionelle Bloggertreffen (8.Ausgabe). Herzlichen Dank an Manja Rupprecht und Susanne Franz-Hollfelder (NürnbergMesse) für die Einladung! Ich kenne nur einen Menschen der das absichtlich macht. Wer ist es? Guten 95% hilft das nächste Bild zur Klärung auch nicht weiter – sorry Josef 😉 Für seine grandiosen Schokoladen gilt das aber längst nicht mehr! Josef Zotter. Meine aktuelle Schwäche: „Typisch Österreich“ (dunkle Bergmilchschokolade, gefüllt mit Graumohncreme, Walnussnougat und Zimt): Slow Food auf derWeiter Lesen

Ich bin mir sicher, einigen von Euch da draußen geht es ähnlich. Bis vor einigen Jahren ging es jedenfalls mir so. Man ist in der Nürnberger Altstadt unterwegs und will sich irgendwo gemütlich ausruhen. Ein wenig im Canapé lümmeln, entschleunigen, schauen und gerne eine Kleinigkeit genießen. Aber wo? Dann entdeckte ich einen wunderbaren Ort der genau das alles bietet. Er findet sich in der Oberen Wörthstrasse 10: Das Caffé e Té La Violetta. Ein Traum! Gelegentlich kommt man hier auch zum Träumen … Das Haus wird von Melanie und SteffenWeiter Lesen

Michael Pollan spricht: “Iss nichts, was man dir durchs Autofenster reicht.” Alles klar?! Deshalb hier ein ernstgemeinter(!) Verbesserungsvorschlag an die Audi AG (Vorsprung durch Genuss!). Zur serienmäßigen Ausstattung aller Modelle gehört zukünftig im Handschuhfach eine Ausgabe des Slow Food Genussführers. Was meint der Vorstand dazu? Als wir dieser Tage im Raum Erding unterwegs waren, hat er – der Genussführer – uns wieder fruchtbare Dienste erwiesen. Sein Fingerzeig: In Forstinning gibt es den Gasthof Zum Vaas: Volltreffer! Seit 2011 führt die vierte Generation der Familie Bauer das Haus. Das sind dieWeiter Lesen

Die deutsche Übersetzung des aktuellen italienischen Weinführers „Slow Wine“ (zuletzt 2013) steht wohl in den Sternen. Warum eigentlich? Das italienische Original jedenfalls erscheint weiter im jährlichen Turnus … 2014, 2015. Letzten Montag zogen gute 60 Slow-Winzer in München ihre Flaschen auf. Ich war gerne wieder dabei: Drei sehr feine Entdeckungen will ich hochhalten. Uno – ein Lambrusco: 2013er „Vigneto Cialdini“ von Cleto Chiarli: Due – eine Cuvée weiß: 2011er „Collio Bianco Col Disôre“ von Russiz Superiore: Und dann noch der Knaller! Tre – ein Chianti: 2011er Chianti Rùfina Riserva von Frascole:Weiter Lesen

Es gibt tatsächlich Menschen, die kommen (von weit her) nach Ingolstadt um des Essens willen … Eine Entwicklung der ich viel Erfolg wünsche! Die dafür freilich (viel weiter) zu drehende Stellschraube heißt: Qualität des Angebots …! Benedikt Groß, Josua Stäbler und Anne-Sophie Ebert touren seit knapp sechs Wochen durchs Land. Letzten Donnerstag war Ingolstadt an der Reihe. Ihr Ziel: Das Golden in der Kupferstraße 28: Ihre Mission: „Die nächsten sechs Wochen stehen Burger auf der Speisekarte! Wir sind auf der Suche nach den 100 besten Burgern Deutschlands. Quer durchs Land.Weiter Lesen

Langsam ist das neue Schnell … im Ingolstädter Westen streckt eine weitere Schnecke genüsslich ihre Fühler aus: Mit dem Weinschmecker von Beate und Jürgen Nüssler hat Slow Food Deutschland einen neuen Unterstützer – herzlich willkommen! Ich wiederhole meinen Tipp: Jeden Samstag (11:00 bis 16:00 Uhr) gibt es hier den Kulinarischen Samstag-Mittag. So z.B. auf dem Programm am 21.02. „Minestrone mit viel frischem Gemüse & Rindfleisch“. Und – sehr fein – am 07.03. „Blunzn-Gröstel – gebratene Blutwurst mit Kartoffelstampf“.

Letztes Wochenende in Berlin. Bei der Verleihung der Berlinale Kamera an Alice Waters (Köchin, Food-Aktivistin, Vize-Präsidentin Slow Food International) und Carlo Petrini (Slow Food Häuptling) war ich leider außen vor … In Sachen la dolce vita dafür aber mittendrin! Der ultimative Tipp für meister-fabel-märchenhafte Kuchen: Princess Cheesecake – Tucholskystraße 37/Berlin Mitte: Letztes Jahr begeisterte Chefin Cornelia Suhr mit ihren Kreationen „German Pastry-Making: Sweet Berlin“ auch auf dem Salone del Gusto in Turin (Bericht). Von nichts kommt nichts – so geht sie nämlich an die Sache heran: Berlin listet derzeit leiderWeiter Lesen

Gestern Mittag. Bergheim – kurz vor Neuburg. Der Wohlgeruch in Wolfgang Speths Manufaktur ist überwältigend! Ausschließlich Fleisch vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein + Handwerk + Leidenschaft + Zeit (slow!). So lautet die hier praktizierte Genussformel. Und ab sofort bekennt sich das Schinken-Ambiente vor aller Augen für das Gute, Saubere und Faire: Slow Food Deutschland hat einen neuen Unterstützer – herzlich willkommen! Seit gut einer Woche gibt es nicht nur Schinken. Speth hat nämlich angefangen zu wursten – gut so! Die erste Kreation: Krakauer. Über offenem Buchenfeuer heiß geräuchert. Verfügbar im Ring oderWeiter Lesen

Charles Philip Arthur George – Prince Charles – werden nicht viele auf der Rechnung haben, wenn es umnachhaltige Landwirtschaft geht. Eine Lücke! Der Mann leistet nämlich auf diesem Gebiet Beachtliches. Bereits 1985(!) stellte er seine im Herzogtum Cornwall gelegene „Duchy Home Farm“ auf biologische Bewirtschaftung um. 1990 gründete Prince Charles die Marke „Duchy Originals“. Unter diesem (Bio-)Label werden (auch) Produkte der „Duchy Home Farm“ vermarktet. Es sind (auch) die berühmten Kekse darunter. Dieses sehr feine Koch- und vor allem Warenkundebuch ermöglichte es mir Prince Charles bereits vor Jahren „richtig einzusortieren“Weiter Lesen

Der in Paris geborene (emeritierte) Professor (Didaktik und Methodik) Jean-Pol Martin (sein Blog) brennt lichterloh für die Dinge, denen er sich annimmt. Zu seinem Abschied von der Universität Eichstätt schrieb der Donaukurier: „Jean-Pol Martin ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen Bildungslandschaft“. Jeder der ihn kennt, weiß was ich und die Zeitung meinen … Jene, denen dieses Vergnügen(!) bisher noch nicht vergönnt war, bedürfen dazu nur wenig. Seit einiger Zeit nämlich, bietet Martin – neben unzähligen anderen Aktivitäten – eine besondere Stadtführung an. Er nennt diese „90 Minuten um IngolstadtWeiter Lesen

Heute Abend. Kurz vor Ladenschluss. Rathausplatz/Ecke Sauerstraße. Dort, wo in Ingolstadt das Bier wohnt: Der Donaupoint zieht die Fahne für das Gute, Saubere und Faire hoch: Slow Food Deutschland hat einen neuen Unterstützer – herzlich willkommen! Das Angebot, die Vielfalt im Laden, wächst und wächst. Habe mir noch schnell ein Hopfenzupfer vom Meinel-Bräu geschnappt (wird gleich aufgemacht!), und freudig festgestellt, dass auch das feine Neuburger Juliusbräu in Ingolstadt angekommen ist: Zu guter Letzt: Noch gute 7 Wochen, Freunde des flüssigen Hopfens! Die Braukunst Live! 2015 erwartet uns:

In den Tiefen meiner to-publish-Liste schlummerten noch Beweismittel wunderbarer Tage in Wien. Vergangenen Sommer. Wien … Sie erblicken hiermit das Licht. Einmal als Knoten im Schnupftuch für mich (to-do-Liste) und natürlich, weil man doch eigentlich nie genug dienliche Fingerzeige bekommen kann?! Es gibt viele gute Gründe den Prater zu meiden. Und zwei sehr gute um ihn aufzusuchen. Nummer eins, selbsterklärend: Und Nummer zwei – Karl Kolariks Schweizerhaus (tatsächlich … im Slow Food Guide Österreich gelistet). Mit frisch geriebenem Kren und einem langsam gezapften Budweiser Budvar. Achtung Winterpause (bis einschließlich 14.Weiter Lesen

Das ansehnliche Infoheft „Kulinarische Genüsse – so schmeckt das Altmühltal“ ist soeben in seiner aktuellen Ausgabe für 2015 erschienen: Ich habe es zusammen (und im Vergleich) mit anderen regionalen Empfehlungsschriften (Ingolstadt …) vor zwei Jahren – hier – schon einmal hochgehalten. So sollte eigentlich gekocht werden: In der Zeichenerklärung taucht dann natürlich auch Slow Food auf: Es gibt eine Online-Version. (17) ᐊ Fingerzeig ᐅ (19)

„Hier kann man gut essen“. Diesen Tipp gab mir Michael Krieger (= Senior-Bräu vom Riedenburger Brauhaus) und meinte damit den Gasthof Zum Prock. Dieser befindet sich in Maierhofen – ca. 10 km nordöstlich von Riedenburg. Am gestrigen Dreikönigstag stand eine Überprüfung der Empfehlung auf dem Familienprogramm. Um es gleich vorweg zu nehmen: „Hier kann man sehr gut essen“. Danke für den Tipp! Ich gebe ihn hiermit weiter. Der Gasthof – geführt von den Wirtsleuten Nicole und Stephan Meier – hat sich das Motto „erhalten und genießen“ gegeben. Dafür steht insbesondereWeiter Lesen

Mit Freude (es gibt sie!) und Stolz (es gibt sie bei uns!) hat eine kleine Abordnung von Slow Food Ingolstadt den wunderbaren Wirtsleuten, die in unserer Region mit ihrer köstlichen Küche im Slow Food Genussführer 2015 gelistet sind, ihre Urkunden überreicht. Von links nach rechts: Sepp Hierl (Historischer Gasthof Stirzer), Josef, Maria und Emmi Beck, Andrea Ponschab (Beckerwirt), Josef Stark (Gasthaus Stark), Anke und Karl Deiml (Gasthof Neuwirt), Alexandra und Uwe Rühl (Köschinger Waldhaus), Renate und Johann Bauer (Gasthof Bauer): Alles zum Genussführerprojekt von Slow Food Deutschland hier. Die aktuelleWeiter Lesen

Das halbe Hundert ist voll – der fünfte Teil (zum Beginn der Serie). Lauter feine Biere. Alle auf ihre Art gut bis sehr gut. Die Kandidaten habe ich wie gehabt in Ingolstadts Bier-Mekka – im Donaupoint – gekauft. entspricht den Schulnoten sehr gut und gut. steht für befriedigend und für ausreichend und abwärts. Besonders gelungene Biere bekommen noch einen *: Von oben nach unten, von links nach rechts: Kehrwieder Prototyp, Schalchner 5-Korn, Mittenwalder Karwendel Hell, Mittenwalder Berg Gold Export, Zötler 1447, Bayreuther Hell, Hoppebräu Vogelwuid, Hoppebräu Wuidsau, Giesinger Dunkel, MahrsWeiter Lesen

Wenn man mal mit etwas angefangen hat… Zwei weitere alkoholfreie Weißbiere haben mich gefunden: Nr. 16 – Maisel’s Weisse (23 kcal/100 ml) und Nr. 17 – Jacob Weissbier alkoholfrei (19 kcal/100 ml): Die Reihe hat im April 2012 begonnen – Nr. 1-11, 12-13, 14 und 15. Licht und Schatten. Einmal das schön balancierte (Hopfen/Malz) erfrischende Maisel. Es wurde mir in den Kommentaren zur Serie bereits zweimal empfohlen – zu Recht! Und dann das Jacob. Sauer, flach, nicht das Meine. Update (19.03.2018): Vier weitere.

Wir schreiten voran: Der vierte Teil. Hier der Beginn der Serie. Erwartungsgemäß sensationell der „Dolden Boom“ (der Zweite – Premiere war im Frühjahr). Ein Gemeinschaftsprojekt der Riedenburger mit der New Yorker Brooklyn Brewery. Während beim „Dolden Sud“ die fortlaufenden Sude auf der Flasche benannt werden, sind bei der Rarität „Dolden Boom“ die einzelnen Flaschen nummeriert …  Stark auch der weihnachtliche Klassiker aus Titting – der Weizenbock von Gutmann. Mir diesmal ein Tick zu bitter (für ein Münchner Hell), die schwarmfinanzierte „Untergiesinger Erhellung“. Alle Biere habe ich selbstredend im Donaupoint gekauft.Weiter Lesen

Die 1895 gegründete Ingolstädter Tischgesellschaft „Moosgmoa“ hat einen Leitspruch der jedem Veränderer, jedem, der in der Zukunft eine neue Chance sieht, wie ein Amboss auf den Kopf fällt: „Es bleibt beim Alten!“ Hauptquartier der Moosgmoa ist das „Mooshäusl“. Und tatsächlich – hier fließt die Zeit wirklich anders (das Foto ist von vorgestern!): Seit dem 6. Januar 1981 führen die Wirtleute Sieglinde und Josef Lögl das Haus und vor allem den kleinen, sehr feinen Biergarten. Ungezählte – immer gemütliche – Sommerabende habe ich hier verbringen dürfen. Und als die Kanzlei nochWeiter Lesen

Ich benenne eine weitere Quelle zum Thema “Weineinkauf in Ingolstadt” (Ausgangspunkt). Heute geht es dafür ins Rampenlicht. Bühne frei – Vorhang auf – für Johannes Langer! Ich treffe den Stadionsprecher des amtierenden Deutschen Eishockey-Meisters und künstlerischen Leiter des Altstadttheaters – eben genau hier. Zwei Mal im Jahr – um Ostern und in der Adventszeit – gibt es die Gelegenheit Teile seines Sortiments zu verkosten. Trinken im Theater. Großes Kino. Immer mit dabei: Robert Winter. Einer (mein Favorit) der drei Käsehändler auf dem Ingolstädter Wochenmarkt. Wenn wir die nicht hätten! SeitWeiter Lesen

Bitte schön: Der dritte Teil. Hier Teil zwei. Tolles Märzen aus der Region (Essing). „Wuida Hund“ is echt a Hund! Und siehe da, die Riedenburger haben mit der „Martha Krieger“ ein Spezialpils für den dänischen Markt. Keine Ahnung wie es dazu gekommen ist. Kann das jemand aufklären? Alle Biere natürlich wieder aus dem Donaupoint. entspricht den Schulnoten sehr gut und gut. steht für befriedigend und für ausreichend und abwärts. Besonders gelungene Biere bekommen noch einen *: Von oben nach unten, von links nach rechts: Schneider Altbayerisches „Infanterist Deifl“ Rotbier, SchneiderWeiter Lesen

Achtsamkeit im Alltag. Wer sich heute Mittag im Golden einen Burger gegönnt hat, sollte ihn eigentlich gesehen haben. Ihn – den neuen Aufleber an der Eingangstür: Allen anderen sei gemeldet: Slow Food Deutschland hat einen neuen Unterstützer – The Golden. Lieber Wolfgang Kratzer, liebe Gisi, liebe Mädels und Buben – herzlich willkommen. Ich freue mich! Könnt Ihr Euch noch an das wunderbare Lichtstrom-Festival – mit Golden-Burger-Bus – Ende September im Klenzepark erinnern? Ingolstadt – wenn Du willst, machst Du erquickliches Staunen. Würdest Du bitte häufiger wollen?!

Schon drei Wochen her – aber der Erwähnung wert! Die Beteiligten sind durchweg gute, frische Bekannte in meinem Blog. Allen voran Katharina Seiser (esskultur). Sie versammelte in München die drei Autoren ihrer „vegetarisch“-Reihe – Meinrad Neunkirchner (Freyenstein), Stevan Paul (NutriCulinary) und Claudio Del Principe (Anonyme Köche) – um die Töpfe. Weil es hier so schön passt, mal wieder das Zitat von Jürgen Prochnow in “Das Boot“: “Gute Leute muss man eben haben. Gute Leute!” Ein genussvoller Abend nahm seinen Lauf. Katharina entlockte dem kochenden Trio allerhand Kurzweiliges über die jeweilige LänderkücheWeiter Lesen

Noch einmal Berlin. Aufregend, vielfältig, pulsierend, sexy – wie eh und je. Schnell gelangt man – bei entsprechender Bereitschaft – von einer Welt in eine völlig andere. Bitte bleib so! Am letzten Tag traf ich Tigran Tatintsian, Anna Glodde und Jakob Wagner. Unter dem Zeichen Urban Industrial suchen die drei deutschland- wenn nicht zwischenzeitlich europaweit (scheinbar) betagte Gebrauchsobjekte zusammen. Gründlich entstaubt werden sie in einem 9-stöckigen Hochhaus in Köpenick Mitte zum Verkauf angeboten. Das Areal (mit großem Innenhof) ist ein Gesamtkunstwerk für sich. Nach dem straßenseitigen Eingang empfehle ich erstWeiter Lesen

La dolce vita am nächsten Tag in der Markthalle Neun – Naschmarkt! „Hochwertige süße Leckereien aus kleinen Manufakturen in Berlin und Brandenburg, auf traditionelle Weise liebevoll mit der Hand hergestellt, mit guten, natürlichen Zutaten möglichst aus der Region und nach der Saison, bevorzugt aus biologischem Anbau und fairer Produktion/Handel. Auf gentechnisch veränderte Rohstoffe, synthetische Zusatz-, Konservierungs-, Aroma- und Farbstoffe, Süßungsmittel, Geschmacksverstärker und Prozesshilfen wird verzichtet.“ Wie passend: 2. Advent – heute(!) –  ist wieder Naschmarkt – Lebkuchen, Plätzchen, Schokolade, Kuchen, Torten, Macarons, Cakepops oder Marmelade … – von 12 -18Weiter Lesen

Anfang September 2014. Eine Abordnung des Ingolstädter Cigarren Collegiums „All that Cigar“ fuhr nach Berlin. Wir waren zu Gast beim Cigarrenclub „Unter den Linden“. Auf einem Lounge-Schiff ging es vier Stunden auf der Spree durch die Szenerie. Der Blick auf diese wunderbare Stadt – vom Wasser aus – war mir neu. Absolute Empfehlung! Am nächsten Morgen dann galt es endlich eine schmerzliche Lücke zu schließen: Ich war noch nie in der Markthalle Neun … Hier in Kreuzberg ist derzeit mit Sicherheit einer der spannendsten Ort für Kulinarik, Esskultur und GenussWeiter Lesen

Zum Fünfjährigen der Kanzlei am 01. Juli 2011 versprach ich: „Wenn ich mal viel Zeit habe, versuche ich zu klären, ob dieses Video “gefahrlos” hier (= extra prima good) laufen kann.“ Es ging und geht dabei um das rechtssichere Einbetten externer Inhalte (z.B. von YouTube) auf z.B. Blogs und sozialen Netzwerken. Ich habe gerade überhaupt keine Zeit. Allein – die Geschichte scheint aus urheberrechtlicher Sicht geklärt! Denkbar sind aber weiter die Verletzung von z.B. Persönlichkeits- und Wettbewerbsrechten. Und Juristen wären keine solchen, wenn sie nicht weitere Fragen aufwerfen würden (z.B.Weiter Lesen

Wer sich „Glühwein“ aus dem Plastikkanister zuführen will, hat gerade wieder die Qual der Wahl. Wohin man schaut und riecht – er ist schon da. 2012 habe ich mich diesem Thema auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt einmal genauer angenommen. Es dürfte sich seither nichts geändert haben. Neue, weiterführende Infos sind natürlich, wie immer, herzlich willkommen! Seit 2013 wird neben dem Theatervorplatz auch der Paradeplatz vorweihnachtlich bespielt. In der dortigen Winterzauberhütte von Wolfgang Erhard gibt es aktuell (immerhin!) den Bio-Glühwein „Heißer Hirsch“ (noch nicht probiert). Lust auf ein Alternativprogramm? Im mundgerecht spieltWeiter Lesen

Mitte November 2014. Nördliche Hallertau. Milder Spätherbst. Zwischen den leeren Hopfengärten blüht der Senf. Rauke wird gezupft, frischer Kren gerieben, Majoran und Zwiebel (Höri Bülle – Slow Food Archepassagier) geschnitten. Verschiedene Brotsorten gehen auf. Feine Bierflaschen ploppen. Köstliche Zwetschgen-Chutneys warten. Auf dem Feuer, im Kessel: Allerlei (Kronfleisch, Zunge, Leber, Herz) vom Murnau-Werdenfelser Rind (Slow Food Archepassagier; Danke an Ulla und Franz Eller sowie den Neuburger Neuwirt). Kurz: Slow Food Ingolstadt (Kochgruppe) war wieder einmal zu Gast bei Matthias. Was für ein Nachmittag/Abend! Danke!! Das Folgende ist selbsterklärend. Bis auf dasWeiter Lesen

Seit September porträtiert der Donaukurier alle 14 Tage Menschen unserer Region in einer sehr großzügigen Wochenendbeilage. Die Publikation trägt den Titel „Hier!“ Die Ausgabe 05/2014 war dem Benediktinermönch (Kloster Plankstetten) Andreas Schmidt gewidmet. Wo er Recht hat, hat er Recht: (31) ᐊ Marginalie ᐅ (33)

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.Ilm hat kürzlich ein Heft mit der Listung der Direktvermarkter für die Landkreise Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen veröffentlicht: Es findet sich auch eine Online-Ausgabe. Ich schätze bekanntlich solche Empfehlungsschriften – hier für Ingolstadt und den Landkreis Eichstätt. Und natürlich die Kultstätten der Direktvermarkter – die Wochenmärkte unserer Region. (16) ᐊ Fingerzeig ᐅ (18)

Letzter Samstag. Lusttermin in Nürnberg: Hausmesse der K&U Weinhalle. Mein drittes Mal. 2013 hatte ich nicht berichtet; dafür aber 2012. Alles wie immer – und genau deshalb war ich gerne wieder da: Tolle Örtlichkeit (Ofenwerk), knapp 70 handwerklich sauber arbeitende Weingüter – zumeist mit deren Winzern persönlich, nicht enden wollende Entdeckungsfreuden im Glas, feine Produzenten drumherum (z. B. Freibäcker Arnd Erbel), gutes Essen. Unaufgeregtes, erfrischendes Publikum. Poser und Wichtigtuer unter der Nachweisgrenze. Zunächst Ausarbeitung des weiß-roten Verkostungsfadens. Mit leeren Gläsern. Durchaus zügiges Erreichen der Vorfreude-Schmerzgrenze: Und Ihr könnt jetzt denkenWeiter Lesen

Freitag letzte Woche. Nach langer Vorarbeit – vielversprechender Beginn der Produzentenführer-Gruppe von Slow Food Ingolstadt. Der Genussführer ist ordentlich auf Kurs. Jetzt gilt es in unserer Region die gut, sauber und fair arbeitenden Erzeuger zu finden. Sehr viel Arbeit wartet da. Der Anfang ist jedenfalls gemacht. Mit den Bäckern. Offiziell ist noch nichts. Herrliche Kaisersemmeln, Quark- und Apfeltaschen, wunderbare Nussschnecken. Westlich von Eichstätt: Danach tafeln in die Eichstätter Altstadt. Dort gibt es seit September am Domplatz 1 das maletter. Fein. Klein. Bayerisch. Ich zitiere deren Website: „maletter bedeutet im BayerischenWeiter Lesen

Zum dritten Mal fand am Wochenende in Regensburg der Dilly Dally Designmarkt statt. Schön wars! Bunte, frische Mischung. Entspannte, gelöste Stimmung. Klasse Location (Sporthalle der Regensburger Turnerschaft auf einer Donauinsel): „Gutes Essen genießen“. Mehr gibt die Website nicht her, für das, was auf der Bühne abgefeiert wurde. Understatement? Ich finde, man sollte solche Perlen nicht mühsam im Nachspann erahnen müssen…

Bitte schön: Der zweite Teil. Hier Teil eins. Ich glaube, noch nie wurde so viel über Bier geredet wie momentan. Siehe exemplarisch das Braukunst Live! Festival in München (2013 und 2014). Im Mittelpunkt: „Craft Beer“. Für mich ist das zunächst einmal nichts Neues. Es ging und geht um gutes Bier. Dieses wurde schon immer kompromisslos aus erlesenen Zutaten handwerklich gebraut. Mit ausreichend Zeit. Mit der wahrnehmbaren Handschrift des Bräu. Teil der Selbstachtung einer Region. (Wieder) dazugekommen ist das Bemühen zum Erhalt der bedrohten Vielfalt, mehr noch, zu deren Neubelebung. UndWeiter Lesen

Wieder im Piemont. Zunächst einige Tage Landpartie. Dann ging es nach Turin zu Salone del Gusto und Terra Madre – den großen Treffen (alle zwei Jahre) von Slow Food. 2009 hatte ich es einmal nach Bra auf die „Cheese“ geschafft. Letztes Jahr dann auf die „Slow Fish“ nach Genua. Jetzt endlich – der Salone! Mit den unzähligen wunderbaren Eindrücken und Erlebnissen schreibt man ein Buch und veröffentlicht mindestens einen Fotoband. Oder man belässt alles im Kopf und Herzen. Der Versuch eines Mittelwegs: Unterkunft bezogen wir in einem Agriturismo südlich vonWeiter Lesen

Seit vier Wochen ist das Einkaufen von Bierspezialitäten in Ingolstadt(!) eine wahre Wonne. Liebe Leute – nutzt das bitte auch! Ich jedenfalls habe mir fest vorgenommen, mich nach und nach durch das beachtliche Sortiment zu probieren. Die Rede ist natürlich vom Donaupoint am Rathausplatz/Ecke Sauerstraße – hier mein Bericht zur Eröffnung. Wie beim Wein auch, sollte man sich Notizen von seinen sinnlichen Eindrücken machen. Nur so behält man den Überblick … Sehr hilfreich ist dabei der Rechnungsausdruck, den es beim Kauf vor Ort gibt. Brauerei, Bier und Flaschengröße – allesWeiter Lesen

Heute auf Seite 16 im Donaukurier: Ein Bericht über die zweite Ausgabe des Slow Food Genussführers. Wie passend! – erst gestern Abend waren wir wieder bei einem Kandidaten zur Musterung. Ich darf verraten, er hat einen großen Schritt Richtung seiner Empfehlung für die dritte Ausgabe 2016 gemacht … Der Donaukurier stellt fest: „Unmittelbar aus Ingolstadt ist auch in dieser Auflage kein Restaurant vertreten, obwohl es dort sogar ein eigenes Convivium gibt.“ Das stimmt. Leider! Die von Slow Food Ingolstadt positiv beurteilten Wirtshäuser finden sich alle in den umliegenden Landkreisen (dieWeiter Lesen

Nach Auf die Hand gleich noch zwei Bücher. Kochbücher 🙂 Es ist vollbracht! „Zu Tisch“ ist gedruckt und ausgeliefert: Anna und Catherine Pearson hatten dafür im Frühjahr ein Crowdfunding-Projekt gestartet. extra prima good hat dieses gerne unterstützt. Der Sommer ging ins Land. Herbst = Erntezeit. Tolles Buch – Kompliment! Einer meiner kulinarischen Leuchttürme – Katharina Seiser – ist nach Österreich vegetarisch und Deutschland vegetarisch jetzt mit „Italien vegetarisch“ auf Sendung gegangen: Autor ist Claudio Del Principe. Die regelmäßige Lektüre seines Blogs Anonyme Köche gehört zu meiner Selbsterhaltung. Die Regel lautet,Weiter Lesen

Es geht nicht um das große Besteck. Dieses bleibt heute sogar ganz in der Schublade. Es geht aber natürlich – wie immer – um gutes Essen. Das gerne „Fast“ sein darf. Schnell zubereitet. Schnell nach der Bestellung da. Dabei soll es aber immer auch „Slow“ sein. Langsam gewachsen, gehalten, gereift, veredelt, … Auf diesem Feld tummelt sich das Rückgrat unseres Essens – ganz egal ob klassisch, vegetarisch oder vegan: Brotzeit, Burger, Sandwich, Fish & Chips, Bratwurst, Toast, Tramezzini, Hot Dog, Abendbrot, Currywurst, Pizza, … Oft ist das auch und geradeWeiter Lesen