Welche Landesküche mag ich am liebsten? Ich glaube, Italien steht allein an der Spitze. Dafür habe ich genug Gründe. Dabei sind nicht nur solche die Kochkunst betreffend … Unter den ersten fünf steht aber ganz sicher auch Japan. Heute geht es darin kurz um die Disziplin Sushi. In der Region gibt es zwei japanische Restaurants, die auch Sushi anbieten. Das Shinshu in Ingolstadt und das Hiro in Buxheim. Trotz mehrerer Anläufe werde ich mit ihnen leider nicht wirklich warm. Es hilft nichts. Das richtig Gute liegt diesmal nicht so nah.Weiter Lesen

In der Einladung zur Veranstaltung wurde ja schon fast alles gesagt. Letzten Mittwoch war es dann soweit. Es gab Brote der Wüste in Ingolstadt. Gemeinsam verkostet haben wir acht verschiedene Köstlichkeiten aus Israel, Saudi-Arabien, Iran und Tunesien. Allesamt in Bio-Qualität. Konkret die Sorten Mazafati, Medjool, Deglet Nour, Sukkari, Ajwa, Khidri, Kholas und Wanan. Dazu die Medjool in Super Fresh, Dattel-Balsamico Essig und Schokodatteln. Wir verdanken das dem herrlichen Gastspiel von Georg Huber, dem Senior-Chef von NaraFood. Für gewöhnlich werden solche Veranstaltungen nicht persönlich begleitet … ein herzliches Dankeschön für die Extrawurst!Weiter Lesen

Nach dem Piemont ist vor dem Piemont. Und vor dem Piemont ist nach dem Piemont. Und jetzt dann gleich ist wieder Piemont. Was ich eigentlich nur sagen möchte – bevor es alsbald los geht, kommt der traditionelle Rückblick. In dieser Konstellation also auf den Streifzug im letzten Jahr. In meinem Notizbuch finden sich: ➜ Unterkunft: Cascina delle Rose (Tre Stelle/Barbaresco) ➜ zu Tisch: Osteria Tastè (Tre Stelle/Barbaresco)|Local (Bra)|L’Osteria del Vignaiolo (La Morra)|Pizzeria Per Bacco (La Morra)|Osteria L’Aromatario (Neive)| Enoteca della Valpolicella (auf der Heimfahrt/Fumane) ➜ beim Winzer: Alberto Ballarin (La Morra)|Silvio Grasso (La Morra)|Cascina delle Rose (Tre Stelle/Barbaresco)|Cantina delWeiter Lesen

Ein Schnitzel im November, auf jeden Fall ein Schnitzel im Dezember. Das ein oder andere Bierchen. Vielleicht dazwischen noch ein Schnitzel, oder doch lieber ein Backhendl? Schau ma moi. Auf jeden Fall das Weißwurstessen an Hl. Abend in gemütlicher Slow Food Runde. Und dann – meine „Dinner for One“-Routine jeden 27. Dezember – Fat Toni live. Sichere Pläne für das restliche Jahr. Mit diesen Angaben wissen die Allermeisten auch, wo das Ganze spielt: im Ingolstädter diagonal. Die Pläne werden solche bleiben … Die Nachricht ist raus: Das diagonal findet sichWeiter Lesen

Eine meiner schönsten kulinarischen Entdeckungen 2019 machte ich auf der Biofach in Nürnberg: Datteln – das Brot der Wüste. Verantwortlich dafür ist NaraFood aus dem bayerisch-schwäbischen Eurasburg. Konkreter – die hochsympathische Familie dahinter, Georg und Raphael Huber. 2020 traf ich sie wieder auf der Messe. 2022 veranstaltete Slow Food Deutschland eine Online-Verkostung zum Thema Datteln. Mit dabei – NaraFood. Vor dem Bildschirm waren einige Slow Foodler bei uns zu Hause versammelt. Im Februar diesen Jahres holten wir uns erstmals direkt bei NaraFood deren Köstlichkeiten. Für gewöhnlich bestellen wir online. Vor allemWeiter Lesen

Am 15. Mai 2011 verfasste ich meine erste Notiz auf extra prima good. Guten Mutes – aber eben auch in weiser Voraussicht – legte ich im Archiv für alle Veröffentlichungen die fortlaufende Nummer der Beiträge vierstellig an – startete also mit Nr. 0001. Heute hat sich mit Nr. 1000 erstmals deren erste Stelle bewegt! Nach knapp 13 1/2 Jahre. Mit diesem Tempo würde ich im Spätsommer 2145 die Fünfstelligkeit erreichen. Dann wäre ich 176. Und speise längst – hoffentlich – an einer himmlischen Tafel … Wie es der Zufall will,Weiter Lesen

Slow Food Deutschland besteht (unter anderem) aus einer Vielzahl von lokalen Gruppen, die sich über das ganze Land verteilen. Auf einer Karte schaut das dann so aus. Zwei Mal im Jahr treffen sich die (ehrenamtlich arbeitenden) Leitungen der Gruppen, um zusammen vielfältige Themen zu behandeln. Ich schätze das sehr und habe darüber auch schon einmal berichtet. Die Orte der Zusammenkünfte wechseln – es geht in alle Himmelsrichtungen. Wobei es eine schöne Konstante gibt – Berlin. Im Vor- und Nachgang unserer Begegnungen gönne ich mir Extrawürste. Nächste Woche sind wir wieder inWeiter Lesen

Heute ist Erntedank. Uns – in Europa, Deutschland, Bayern – geht es sehr gut. Danke! Wir – Petra und ich – haben es deshalb diesen Nachmittag sogar mit Matthäus 6,26 gehalten: … „Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.“ Postskriptum.Entwarnung. Die Roten zu Beginn sind natürlich nicht in die Pfanne gekommen.

Regionalität bei Lebensmitteln ist hocherwünscht. Gut so! Aber aufgepasst – was bedeutet eigentlich Regionalität? Jedes Ding ist nämlich dort, wo es entsteht von regionaler Herkunft … und ist es deshalb auch gut, sauber und fair? Genau das gilt es noch herauszufinden! Die frohe Botschaft – das ist nicht (mehr) schwer, weil Regionalität jedenfalls auf Nähe hinweist. Regionalität ist die schöne Einladung sich auf den (kurzen) Weg zu machen. Zum Produzenten – um nachzufragen, ins Gespräch zu kommen, zu lernen und zu verstehen: Shake the hand that feeds you! Slow FoodWeiter Lesen

Und damit gibt es keine Ausreden mehr, wenn man im falschen Wirtshaus sitzt. Er kommt in sechster Ausgabe zu uns. Seine Premiere war am 30. September 2013. Es folgten neue Bücher 2014, 2016, 2018 und 2022. Seit Mai 2021 gibt es ihn auch digital als App! Slow Food Ingolstadt ist von Anfang an mit dabei – schaut. Und extra prima good ist randvoll mit Bezugnahmen zum Genussführer – was diese Übersicht beweist. In der neuen Bearbeitung ist nun endlich auch eine Empfehlung in Ingolstadt (Seite 247) und eine weitere amWeiter Lesen

➜ „Der letzte Sommer war sehr schönI bin in irgendeiner Bucht g’leg’nDie Sunn wie Feuer auf der HautDu riechst des Wasser und nix is lautIrgendwo in Griechenland“ … ➜ Zum vierten Mal (2018|2019|2022). Der Start gestaltete sich diesmal aber zunächst mühsam. Kurz vor der Abreise erreichte uns nämlich die Mitteilung von streikendem Fährpersonal. Einen Tag aussetzen in Athen … das erste Mamos nicht als Inselbier. ➜ Und irgendwann warn wir dann durt … Alles so wie erwartet, erhofft, ersehnt. Genau so. Hach! An diesen Abendhimmeln muss sich William Turner aufgeladenWeiter Lesen

„Die Früchte werden als erfrischendes und durstlöschendes Gemüse gegessen“ – sagt Wikipedia. Und auch, dass die Wassermelone als „Zitrullengurke“ bekannt ist. Nun – es ist Hochsommer und Rebekka Roth-Meyer und Martin Meyer vom Auenhof (Biohof Hundszell) sind in Ingolstadt(!) zum Eigenanbau (in Bioland-Qualität) geschritten. Jetzt sind sie reif. Slow Food auf den Punkt. Es ist ihr erster Versuch, erzählte mir Rebekka heute Vormittag an ihrem Stand auf dem Wochenmarkt. Volltreffer! Dichtes, festes Fleisch, intensives Aroma – wahrlich köstlich. Wir Deppen haben nur eine mitgenommen … sie war sofort vernascht. UndWeiter Lesen

Ich will euch eine Freude machen. Ach was – viele Freuden! Probiert mal die köstlichen Biere der ➜ Schlossbrauerei Eichhofen. Am besten vor Ort, in deren Brauereigasthof. Was für ein Wirtshaus – stilvolle und zur selben Zeit urgemütliche Räumlichkeiten oberhalb der vorbeimäandernden Schwarzen Laber entschleunigen einen geschwind (eine schöne Verschmelzung). Das Übrige übernimmt kundig Felix Wagner. Der Küchenchef hat es berechtigterweise in den Slow Food Genussführer gebracht. Und es gibt einen herrlichen Biergarten. Anfang August kam alles zusammen. Und noch viel mehr. Beim Brauereifest (02. bis 04.08.2024) von Daniela undWeiter Lesen

Für seine Moosgmoa Ingolstadt sorgte Norbert Schmidl im Vorfeld der Festivität erneut für berechtigte Aufmerksamkeit. Mir gegenüber war das allerdings völlig unnötig. Verliebte ich mich doch letztes Jahr Hals über Kopf in das ehrwürdige Radifest – schaut. Deshalb heuer nicht mehr viele Worte. Wie geplant startete ich diesmal mit der Feldmesse. Diese fand – trotz(!) dem Wahlspruch der Moosgmoa („Es bleibt beim Alten“) – nicht am Feldkreuz in den Moosgärten statt, sondern direkt beim Mooshäusl. Warum auch nicht? Meine erste Messe in einem Biergarten! Pater Hubert erzählte in der PredigtWeiter Lesen

In Pfaffenhofen gibt es ausgezeichnetes Bier. Von Müllerbräu. Die Brauerei betreibt ein herrliches Wirtshaus am unteren Hauptplatz. Darüber werde ich einmal gesondert berichten … Mitte Juni hat Müllerbräu eine weitere Einkehr für Durstige eröffnet. Am oberen Hauptplatz – das Sudhaus. Diese Stätte kam mir bei den heutigen Temperaturen und nach knapp drei Stunden Familiengericht seeeehr entgegen! Große, hohe Räumlichkeiten empfangen zwischen Sudkesseln und Gärtanks. Die Wirkung ist modern, aufgeräumt und klar. Die Speisekarte listet schöne Begleiter zum Bier. Und man bietet dem Gast selbstbewusst ordentliche Weine. Ich wählte bei meinemWeiter Lesen

Ein Vorschlag, in Ingolstadt sehr gut in den Sonntag zu kommen:➜ Ab 10 Uhr Frühschoppen in Griesmüllers Altstadtbrauerei. Ganz klassisch mit bayerischer Vierfaltigkeit: Weißbier, Breze, Weiße und süßer Senf.➜ 240 Meter Fußweg➜ 12 Uhr Orgelmatinee in der Asamkirche Maria de Victoria. Konzertreihe seit 1990. Dieses Jahr vom 21. April bis 29. September. Der Eintritt ist frei.Letzten Sonntag gab es Johann Sebastian Bach und Mozart. Nächsten Louis Nicolas Clérambault und Johann Sebastian Bach. Eigentlich ganz einfach – oder? Und was für ein Genuss! (86) ᐊ Fingerzeig ᐅ (88)

Wenn man Teil einer geschlossenen Gesellschaft sein darf, die Gastgeber Stephanie und Michael Zink sind und das Ganze zur feierlichen Eröffnung der Engelwirt Apartments im schönen Berching spielt, kann man es eigentlich nicht mehr verbocken. Und es ist mir auch nicht gelungen. Was redet er? Schaut hier. Bisher noch nicht gesehen hatte ich den grünen Innenhof mit plätschernden Brunnen, die Räumlichkeiten in den Gartenapartments und im Gesindehaus, sowie den grandiosen(!) Regionalladen (Altmühltal, Oberpfalz und Franken). Die ganze Geschichte – ein großer Wurf! Feine Musik von Flexible Friends – die Gastgeberin irgendwann mitWeiter Lesen

Man erlaube und gönne mir diese spezielle Serie. Heuer gibt es für das OLMA-Plakat 2024 erstmals nicht nur ein Motiv, sondern gleich neun. Sie sind soeben vorgestellt worden. Verantwortlich dafür ist die Agentur „Die Gestalter“ aus St. Gallen. Würdigung: Weniger ist (nicht selten) mehr. Ich bin zukünftig wieder für ein Motiv. Dieses steht exemplarisch als das Gesicht für das Jahr der Veranstaltung. Die Besucherin, der Besucher hat freilich mehr als ein Bild von der Festivität; und ich bin mir sicher – auch mehr als neun …! Bei aller Liebe –Weiter Lesen

Wenn man Selbsterhaltung zu seinen Trieben zählt – und ich ergänze genussvolle Selbsterhaltung – dann ist der Slow Food Genussführer ein wichtiges Werkzeug zur Existenzsicherung. Was hat es mit diesem Genussführer konkret auf sich? Wie kommt er zustande? Wer und was steht drin? Welche Kriterien müssen erfüllt sein? Antworten auf diese Fragen finden sich ➜ hier. Vor allem zur konkreten Situation in Ingolstadt und der Region. Und damit bin ich beim heutigen Thema. Slow Food Ingolstadt empfiehlt in seiner Verantwortung aktuell neun Wirtshäuser in den Genussführer. In diesem Jahr gabWeiter Lesen

Wie beabsichtigt beginnt die Vorfreude angenehm zu köcheln, wenn ich mir die Streifzüge aus dem letzten Jahr betrachte. Natürlich habe ich den roten Faden nicht verloren. Bei den Details komme ich jedoch stets ins Staunen. Und auf sie kommt es ja bekanntlich an – „Der Zauber steckt immer im Detail“ (Theodor Fontane). Deshalb pflege ich meine Notizen aus Umbrien. Das Wetter war so lala. Bewährt mischten wir Bekanntes mit Neuem. Einmal ging es ans Meer. Und endlich gelang es, eine vertraute nächtliche Stimme zweifelsfrei zu bestimmen: „Abgesehen von der Verwechslungsmöglichkeit mit den Rufen der Geburtshelferkröte ist derWeiter Lesen

Letzte Woche. Ich bin im Theater. Auf dem Programm (Late Night im Theaterzelt) steht: „So oder so. Hilde-Knef-Songs mit Victoria Voss und Benedikt Streicher“. Es fehlt der nicht unwichtige Zusatz: Victoria Voss als Hildegard Knef. Ich stelle mir plötzlich vor, sie selbst wäre leibhaftig da, nimmt Platz neben mir. Die Vorstellung beginnt. „Die Knef“ – sie schaut und lauscht … beginnt zu staunen … sie lacht und … weint. Ist hin und weg! Ich bin mir sicher – genau so wäre es gewesen … Theater. Das kann nur das Theater.Weiter Lesen

Blättern im aktuellen Finanztest der Stiftung Warentest – Ausgabe Juni 2024. Beleuchtet werden Hausratversicherungen. Deren Jahresbeiträge richten sich nach regionalen Bedingungen. Als Reverenz für preisgünstige Orte in dieser Assekuranzklasse ist „85049 Ingolstadt“ angegeben. Der Grund: wegen geringem Einbruchsrisiko. Ein nicht zu unterschätzendes Detail bei der Wohnqualität. (10) ᐊ Kostproben aus Ingolstadt ᐅ (12)

Auf dem Ingolstädter Gießereigelände – förmlich „Quartier G – Alte Gießerei“ – steht unter anderem der historische Kavalier Dalwigk. Und dahinter ein Neubau (Neues Dalwigk), der zur Donau hin mit einem weißen Hochhaus abschließt. Seine Erscheinung mutet mich durchaus unangenehm an; vor allem sein Dachaufsatz (Legostein Roof Front – der mir bekannte Entwurf hatte noch ein Flachdach). Um es nicht zu sehen, gibt es aber einen ganz wunderbaren Trick – man geht hinein. Ich habe das vergangenen Mittwoch gemacht. Und empfehle es hiermit jedem mir gleichzutun. Freilich gibt es dafürWeiter Lesen

Dieses Jahr fiel mir einfach kein Geburtstagsbild ein. Die vertrauten Leserinnen und Leser wissen, dass ich ein solches jeden 15. Mai – seit 2012 – hier einstelle. Heute also zum dreizehnten Mal. Von Wikipedia erfahre ich die Dreizehn betreffend aus der ➜ Mathematik: „Dreizehn ist die sechste Primzahl, die zweite Wilson-Primzahl, eine zentrierte Quadratzahl und die kleinste Mirpzahl. Ebenso ist die Dreizehn der fünfte Exponent einer Mersenne-Primzahl. Eine Zahl ist genau dann durch 13 teilbar, wenn ihre alternierende 3er-Quersumme durch 13 teilbar ist.“ ➜ Chemie: „Gruppe 13 im Periodensystem der Elemente wird als Gruppe der Erdmetalle oder auch Borgruppe bezeichnet. Zu dieser Gruppe gehört auch dasWeiter Lesen

Will man gleich mehrere Flaschen Weißwein zum Greifen nah am Start haben – auch dem Verzicht auf ein Opfer gebührt seine Zeit – geht nichts über eine ausreichend große, mit kaltem Wasser und Eis gefüllte Schale. Und diese darf gerne gefallen. Patina kommt mir entgegen. Ich vermeide in diesem Feld daher beständig das „harte“ Neue, suche Gebrauchsbewährtes mit seinen Spuren. So etwas fehlte im Haushalt. Zur Abhilfe begab man sich in Ingolstadt vor langer Zeit am 1. Sonntag im Monat in den Schutterhof und am 3. Sonntag in der HerrenschwaigeWeiter Lesen

Berching ist schön! In Berching lässt es sich gut und langsam leben. Es ist daher keine Überraschung, dass die Stadt Mitglied im feinen Netzwerk Cittaslow (nachlesen!) ist. Wenn ich in Berching bin, kehre ich stets in die Post Berching ein. Ihre Küche ist vom Slow Food Genussführer empfohlen. In den nächsten Tagen wird Berching noch genussvoller. Dann eröffnen nämlich die Engelwirt Apartments. In einem Satz: Eine historische (1686) Örtlichkeit wurde von den richtigen Leuten entdeckt, mit viel Muße und Feingefühl erweitert/umgebaut/renoviert und erstrahlt jetzt mit 15 individuellen Ferienwohnungen (12 davonWeiter Lesen

Die eigene Region kennen (lernen). Im Mindesten leibhaftig vor Ort gewesen sein, unbedingt mit einem bisserl Zeit. Dieser Tage in ➜ Schrobenhausen. Ich habe für mich festgehalten und notiert: ➜ Bäckerei & Konditorei Seitz. Das Stammhaus findet sich in der Pöttmeser Straße 43. Stetig wachsender Bio-Anteil. Großartig – die Kümmelmuggerl. ➜ Wochenmarkt ist jeden Donnerstag und Samstag von 8:00 bis 13:00 Uhr auf dem Lenbachplatz. Immer mit dabei – Lorenz Hanfbauer (Biohof|solidarische Landwirtschaft). ➜ Jahreszeitlich bedingt kreisen und klappern über einem die Störche. 2023 gab es in der Vor- undWeiter Lesen

Beim Blättern in meinem Kalender oder dieser Terminliste erfahre ich von einer schönen Zusammenkunft am 19.|20. April 2024: Es ist endlich wieder Zeit für eine Kössler & Ulbricht – Hausmesse! K&U sind fabelhafte Weinhändler in Nürnberg. Martin Kössler verdanke ich unzählige Inspirationen, Hilfen und Impulse in Sachen Wein und Genuss. Endlich wieder? Nun, die Hausmesse fand bisher immer jährlich statt – bei der letzten Ausgabe 2022 gab es dann die Parole: ab jetzt alle zwei Jahre … Und die sind jetzt rum. ➜ K&U – Die Weinhalle, Nordostpark 78, 90411Weiter Lesen

Auf dem Neuburger Karlsplatz. Am Marienbrunnen. Vor der Hofkirche. Eingefasst von alten Linden. Zwischen Renaissance und Barock. Kreuzigung und Auferstehung. Allez les boules! Heute wurde angespielt.

Der Karpfen liegt mir am Herzen – schließlich ist gerade mit ihm ein verantwortungsvoller Genuss von Fisch möglich. Und ich mag eigenständige Landschaften. Der Aischgrund ist eine solche. Dort schwimmen sie in über 7.000 Teichen … Das jährliche Abfischen im Herbst – schaut – ist ein Spektakel. Man muss nicht immer nur die Sau rauslassen. Karfreitag, Karsamstag – bedachtes Fischessen. Ein guter Zeitpunkt einige der letzten Besuche in Mittelfranken hochzuhalten. Und ich beginne ➜ zeitlos in Ingolstadt. Das Bild wollte ich hier schon lange mal bringen. Es hängt im HotelWeiter Lesen

Wenn ich mich entscheiden müsste, welches Bier – nur eines, von allen – ich für eine ganze Dekade auf die einsame Insel mitnehmen würde … es stünde mir dort immerfort und richtig temperiert – Fläschlein füll dich – zur Verfügung. Nun – es wäre … ein Augustiner Lagerbier Hell. Obacht – die Aufgabe ist komplex. Welches wäre eure Wahl? Bekanntlich begannen die Augustinermönche 1328 in München mit dem Brauen von Bier. 1986 – vor 38 Jahren – gab es die letzte Bewegung im Sortiment der besonderen Brauerei. Ein Weißbier kamWeiter Lesen

“Sollte es etwas Köstlicheres geben als heiße, salzige Pommes mit einem eiskalten Bier – ich habe es noch nicht gefunden” – Nigel Slater in “Einfach gut essen”. Nun – man könnte die Pommes hin und wieder in ein gutes Ketchup tauchen! Das kann man selbst herstellen. Muss es aber nicht. Vorausgesetzt man weiß, wo etwas Feines aus der Flasche kommt. Das herauszufinden war vergangene Woche Gegenstand einer kurzweiligen Musterung des landläufigen Marktangebotes für die rote Sauce. Ich mache solche Testungen sehr gerne. Folgende Überlegungen spielten eine Rolle: ➜ Es sollte nurWeiter Lesen

Das Schöne an Ingolstadt ist manchmal auch, dass man schnell in München, Nürnberg, Regensburg oder Augsburg ist … Zeugnisse solcher kurzen Abstecher finden sich hier in reicher Zahl. So wie ich die Vorfreude schätze, genieße ich auch den Nachhall. Und – es sind die kleinen Dinge die es ausmachen! Letzte Woche München: ➜ Proviant fassen. Direkt von der Rampe. Aus Sizilien. Von Eva Schubert und Gian Michele Mazzola. Ihr Piacere Siciliano ist eine Fundgrube für ein sicheres Wohlergehen. Ich nutze es viel zu selten … ➜ William Turner Ausstellung „ThreeWeiter Lesen

Feierabendunterhaltung – schon eine kleine Serie. Die bewährten Zutaten: Audi Forum Ingolstadt, After Work Jazz Lounge, Live-Musik, wer will … Currywurst. Diesmal (08.02.2024): Django`s Mood = Hyun-Bin Park (Gitarre), Alexander Fuchs (Bass) und Uwe Hitschfel (Drums) … Django Reinhardt … überall! (3) ᐊ Feierabendunterhaltung ᐅ (5)

Notizen, die ich nie schreiben wollte. Kurz und schmerzvoll. Seit Ende Januar ist das Jamón & Vino in der Ingolstädter Milchstraße 8 geschlossen. Die Nachricht kam sehr schnell. So schnell, dass ich keine Zeit mehr fand mich zu verabschieden. Was nachgeholt wird! Leider ohne letzte Bestellung … Ohh wie werde ich diesen Ort vermissen! Das herzliche Lächeln von Frau Dop. Die Wahl von der handgeschriebenen kleinen Tageskarte. Den köstlichen Geschmack, der in jedem der einfachen, grundehrlichen Gerichte residierte und Mittagspausen nicht selten zu wohligen Umarmungen machte. Wenn ich lese, wasWeiter Lesen

Was begleitet einen Schweinsbraten in Bayern auf dem Teller am besten? Ich höre Knödel. Kartoffelknödel. Und so hält es dann auch Anton Wittmann in seiner Antonius-Schwaige. Gestern reichte er allerdings Semmelknödel. Der Grund dafür ist seeehr speziell. In einem Satz: Weil der Schimpanse einen auf der Gabel hat! Hier, dann dort und schließlich da, gibt es Erhellung (ohne diese ist die Geschichte nicht wirklich zu verstehen). Da hängt er jetzt also. In der Schwoag, seinem neuen Zuhause. Seit gestern. Und hoffentlich für die Ewigkeit. Der Ersteigerer Thomas Hackner hat WortWeiter Lesen

Nach meinem kürzlichen Kontakt mit der Frankenstein-Geschichte hatte ich mir eine Hausaufgabe verordnet. Und gemacht. Shelly lässt Dr. Victor Frankenstein uns mitteilen ➜ „Als ich siebzehn Jahre alt geworden war, beschlossen meine Eltern, ich solle die Universität Ingolstadt besuchen.“ […] ➜ „Für diesen und manchen anderen Gedanken hatte ich genügend Zeit auf meiner Reise nach Ingolstadt, die sich als lang und ermüdend herausstellte. Endlich erblickte ich den hohen, weißen Kirchturm der Stadt.“ Letzten Freitag lud Nesrin (Nessi) Yilmaz zum Frankenstein-Event ins Ingolstädter Mo. Mit einigen Mitstreitern entzündete sie beherzt weitereWeiter Lesen

Wer guten Wein aus Italien schätzt – und da ist doch bisher jeder an Bord?! – kommt an den Handreichungen des Weinführers „Slow wine. Storie di vita, vigne, vini in Italia“ von Slow Food nicht vorbei. Das Werk erscheint jährlich seit 2010 auf Papier. 2013 gab es ein Mal diese deutsche Übersetzung. Die aktuelle Ausgabe 2024 hält Empfehlungen für 2006 Weingüter bereit. Dabei schauen die Slow Food Freunde in Italien ganz genau hin. Wie bei keinem anderen Weinführer, werden die Winzerinnen und Winzer nämlich auch persönlich besucht, um vor OrtWeiter Lesen

Donauaufwärts – in Neuburg – pflegen die Bäcker eine echte lokale Spezialität. Es handelt sich um einen herzhaften handgeflochtenen 3-Strang-Zopf mit Salz und Kümmel. Eine Brotzeittafel – mit diesem Gebäck an Bord – kann schon mal nicht mehr untergehen. Ist das nicht ein hilfreicher Rat?! Gestern, nach einem frühen Termin beim Amtsgericht Neuburg, habe ich mich dieser Köstlichkeit mit der ihr gebührenden Aufmerksamkeit und Wertschätzung gewidmet. Dabei erinnerte ich mich an die Münchener Brotzeitsemmeln und die Allgäuer-Oberschwäbische Seele – beide Passagiere in der Arche des Geschmacks von Slow Food Deutschland.Weiter Lesen

Sie – Caspar, Melchior und Balthasar – waren noch nie Teil dieser kleinen persönlichen Serie, die stets um Weihnachten oder den Jahreswechsel herum auftaucht. Immer auch mit einem Foto unserer Familienkrippe. Zeit wird’s. Die Könige sind schon auf der Heimreise … Meine Oma hatte eine kleine Sammlung von Postkarten. Der Motive wegen, keinesfalls für den Versand bestimmt. Eine ihrer liebsten Stücke zeigte ein sehr feines Detail vom Hochaltar (1572) des Ingolstädter Münsters Zur Schönen Unserer Lieben Frau. Der Künstler – Hans Mielich. Vor einigen Wochen war ich mit einer Freundin in der Kirche.Weiter Lesen

Der Schriftzug – Conditorei Fritz Wiedamann|ein Zuckerbäcker-Haus seit dem Jahre achtzehnhundertvierundneunzig – verläuft entlang der beiden Fassaden des Eckhauses von der Donaustraße in die Spitalstraße. Eine reine Konditorei mit angeschlossenem Biedermeier-Café. Seit 129 Jahren. So etwas gibt es eigentlich gar nicht mehr. Und seit heute Mittag ist das leider auch so. Ingolstädter Spezialisten der Genusskultur verschwinden momentan im Wochentakt für immer. Vor genau einer Woche war es bekanntlich die Würstelstube. In zwei Königsdisziplinen habe ich mich an einer Chronik aller Ehemaligen versucht – Bäckereien und Metzgereien. Meine persönliche Haupterinnerung anWeiter Lesen

Der Zuschlag ist erteilt! Informationsbedürftige schauen zunächst hier und dann dort. Der Würstelbuden-Schimpanse hat ein neues Zuhause gefunden. Und was für eines – die Geschichte ist sehr, sehr erfreulich ausgegangen! Nämlich so: Als ich das Objekt auf der mitgebrachten Staffelei platzierte, entdeckte ich auf der Rückseite den alten, originalen Preiszettel aus den 80er Jahren: 13 DM + 45 DM Um Punkt zwölf – bei sehr bescheidenem Wetter, dafür aber erfreulich vielen Leuten – ging es mit Hammer und Senfeimer los. Fürs Protokoll ➜ geboten werden musste in (mindestens) 5-EUR-Schritten|fünf, zehn,Weiter Lesen

Nächsten Samstag ist es soweit. Einen Tag vor Heiligabend geht es bei Familie Peyerl zum letzten Mal um die Wurst. Ich habe hier bereits über das nahende Ende einer Ingolstädter Brotzeit-Institution – 52 Jahre! – berichtet. Grund genug also, sich dort noch einmal frisch aus dem Kessel zu stärken. Aufgemerkt! Ein weiterer – einmaliger – Gesichtspunkt ruft dazu auf, sich in Bewegung zu setzen. Und sei es um des Spektakels willen. Das illustre Schimpansenbild (elf von zehn Schanzerinnen und Schanzern scheinen es zu kennen), das seit Mitte der 80er JahreWeiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Fast drei Jahre lang – freilich ohne jeden Zeitdruck – habe ich auf dem Ingolstädter Stadtgebiet alle Bäume, die als Naturdenkmäler klassifiziert sind, besucht. Die Auswahl hat der Gesetzgeber getroffen. Ausgehend vom Bundesnaturschutzgesetz und dem Bayerischen Naturschutzgesetz verordnete 2014 die Stadt Ingolstadt: „Einzelbäume und Baumgruppen einschließlich der von der Baumkrone überdeckten Bodenfläche (Kronentraufbereich) werden als Naturdenkmäler unter Schutz gestellt […] um diese Einzelschöpfungen der Natur aufgrund ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit oder aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen für die Allgemeinheit zu bewahren.“ Weitere InfosWeiter Lesen

Die letzte Präsentation. Mit einer Eiche ging es los – hier – mit einer Eiche ist es vollbracht. Sie trägt in der Nummerierung der Stadt Ingolstadt die 33. Schon einmal fand sich auf einem Schulhof ein Naturdenkmal – dort. Diesmal hat es genau hier ihre Wurzeln geschlagen: bewegte.mitmachen.beifall Ich habe den Baum am 14.01.2022 besucht. Und kurz vor den Sommerferien am 27.07.2022 – im Blätterkleid. Dieser Tage wird es zum Ende der ganzen Serie noch eine Zusammenfassung und eine Übersicht aller Exemplare geben. Die Bedeutung des Blickwinkels auf die DingeWeiter Lesen

Gestern war es endlich soweit. Der Vorlauf ist vorbei – die Ingolstädter Filiale der großartigen Neuburger Bäckerei Schlegl ist am Start. In der Altstadt. Ein Familienunternehmen (Silvia und Wolfgang Schlegl, Sohn Max und Team). Lebensmittelhandwerk aus der Region. In herausragender Qualität. DANKE!!! Freue mich morgen auf mein erstes Frühstück dort. ➜ Bäckerei Schlegl|Filiale Theresienstraße 8, 85049 Ingolstadt (82) ᐊ Fingerzeig ᐅ (84)

Die Mensa im Canisiuskonvikt war im Blog schon des Öfteren ein Thema. Hier, da und dort (meine drei Favoriten auf der Speisekarte). Gelegentlich kehre ich zum Mittagessen sehr gerne dort ein. Man sitzt recht gemütlich, die Räumlichkeiten im ehemaligen Jesuitenkolleg sind historisch. Zumeist ist man umgeben von jungen Menschen. Hätte ich die Wahl, würde ich mir aber andere Fakultäten wünschen … Der große Speisesaal beherbergt einen Flügel. Hin und wieder setzt sich jemand spontan davor – gerne dürfte er häufiger erklingen. Es herrscht keinerlei Hektik. Im Gegenteil – eine angenehmeWeiter Lesen

Im vorbeiziehenden schier unendlichen Informationsfluss entdeckte ich dieser Tage die Meldung, dass die Chocolatique in Eichstätt ihr Zehnjähriges feiern darf. Erfunden und gegründet hat die feine Genussstätte Rebecca Böhm. 2013 noch in der Herzoggasse. Seit 2017 befindet sie sich am heutigen Standort, dem nördlichen Marktplatz. Im Fortgang kam mit Jutta Harrer-Amersdorffer eine Mitinhaberin an Bord. Das operative Geschäft leiten heute Rainer Hochgräf und René. Der aktuelle Geburtstag erinnerte mich an tief in meinem Archiv schlummernde Fotos, die ich im Juli 2017 gemacht habe (Rebecca war noch ohne Team). Bisher fandenWeiter Lesen