Es ist wirklich ein Zufall – es geht noch einmal in die Hallertau. Im Gegensatz zu gestern aber diesmal aus gutem Grund. Das Gasthaus Spitzer hatte am vergangenen Donnerstag zum zweiten „Meet & Eat“ geladen (Erstaufführung). Diesmal zu Gast: Theresa Lehner aus Wolnzach. Zur geschätzten Lieferantin machen sie ihre Aberdeen Angusrinder. Die Herde – Mutterkuhhaltung (derzeit 12 Kühe) mit Stier (Natursprung!) – weidet direkt am Hof der Lehners. Das Winterfutter (Silage und Heu) stammt ausschließlich von eigenen Feldern. Schlachtung? Weideschuss! Und – wir sind in der Hallertau – Hopfenbauern sindWeiter Lesen

Ich behaupte, die Mehrzahl der Wirte schieben mit dem Wägelchen durch die unendlichen Hochregalreihen der Großhändler, oder lassen sich gleich von diesen beliefern. Wer so die Speisekarte befüllt, kennt die Bauern oder handwerklichen Veredler seiner Lebensmittel natürlich nicht. Wobei – so viele Hände gäbe es da auch gar nicht mehr zu schütteln. Befüllt doch vornehmlich die Lebensmittelindustrie solcherlei Orte. Auf der anderen Seite gibt es Wirte – sie gilt es zu besuchen – die mit Wertgefühl ihre feinen Lieferanten in der Speisekarte benennen. Und auch andersherum schwingt Stolz mit, wennWeiter Lesen

Ein weiteres Paradebeispiel für die leichtfertige Unkenntnis der eigenen Region. Heute: Lachs. Meisterhaft veredelt in ……… Pfaffenhofen! Anfang Oktober – noch rechtzeitig vor der weihnachtlichen Hochsaison – durfte Slow Food Ingolstadt dieses Handwerk in Augenschein nehmen. Lieben Dank an Renate G. für die Entdeckung, die Idee dazu. Die Rede ist vom Lachshaus Riga. Der kleine Familienbetrieb wird seit 2003 von der Familie Traina – das sind Paula und Giorgio, sowie deren Tochter Fiorentina – fortgeführt. Die Wurzeln der feinen Manufaktur liegen im lettischen Baltikum. Die seit über 150 Jahren unverändertWeiter Lesen

Das Vorhandensein anständiger Wirtshäuser ist für ein erfülltes, gutes Leben von allergrößtem Vorteil. Umso betrüblicher ist die unvermeidliche Feststellung, dass die unwürdigen Vertreter der Zunft allerorten die Bühne beherrschen. Aber ich darf es versprechen – es gibt die helle Seite der Macht! Die Preisfrage lautet: Wo? Der Bedeutung dieser Angelegenheit verpflichtet, legt uns Slow Food Deutschland einen zuverlässigen Kompass in die Hand – den Genussführer! Am 26. September 2016 erscheint seine dritte Ausgabe „Genussführer Deutschland 2017/18“ – mit über 100 neuen Einträgen: Slow Food Ingolstadt hat dafür wieder fleißig seineWeiter Lesen

Es gibt Wirte, die servieren zum Dunklen eine dunkle Soße und zum Hellen … Und es gibt Wirte die mehr Bälle in der Luft haben. Ein solcher ist Stefan Spitzer vom Gasthaus Spitzer in Osterwaal (Au in der Hallertau). Bei der dritten Auflage der „Bierhochzeit“ am vergangenen Samstag fungierte Alexander Herzog wieder als sein kongenialer Flankengeber und organisierte die Bierauswahl und Moderation des Abends. Spitzer ließ sich auf die einzelnen Bierstile ein, probierte im Vorfeld, und gab dann das Jawort aus der Küche. Herausgekommen sind wunderbare Vermählungen! Das Essen warWeiter Lesen

Beim letztjährigen Pressegespräch zu den Bier-Genuss-Tagen hatte Veranstalter Alexander Herzog Brezen dabei. Ein bisserl kleiner als normal, aber spektakulär gut! Ich achte auf solche Dinge … Gleich aber auch die schlechte Nachricht: Gebacken werden sie leider weit weg von Ingolstadt, im Landkreis Freising, in Attenkirchen … Vor einigen Wochen habe ich Herzog dort besucht – in der nächsten Ausgabe seines Hallertau Magazins wird es einen Bericht über Slow Food geben 🙂 … Nachtrag – hier. Dabei hat er verkündet: 2016 folgt die zweite Auflage der Bier-Genuss-Tage in der Exerzierhalle. Freu!Weiter Lesen

Die Slow Food Familie in der Region wächst und gedeiht. Jetzt ist das wunderbare diagonal als Unterstützer dabei – herzlich willkommen! Der aufmerksame Besucher hat die Flagge hinter der Bar sicherlich schon entdeckt: Sie symbolisiert unser Stammtischlokal in Ingolstadt – der nächste findet hier übrigens am 08.10.2015 ab 19:30 Uhr statt (zuvor sind wir nächste Woche hier und im August dort – alle Termine auf der Website von Slow Food Ingolstadt). Kommt man durch das Kreuztor in die Stadt, ist man nach wenigen Metern gleich gut im Zeichen der SchneckeWeiter Lesen

Vor knapp zwei Wochen Kurzbesuch auf dem Frühlingsmarkt von Slow Food München. Auch der Menschen wegen: Conviviumleiter Markus Hahnel (links) und Marlene Hinterwinkler: Und es war schon immer so. Wo Milch und Honig fließen ist das Leben schön! Am 10. und 11. Oktober in der Lindwurmstraße 122 – der Herbstmarkt. Heimfahrt nach Ingolstadt. Hunger. Lust auf ein ordentliches Wirtshaus. Ich erinnere mich an einen angenehmen Anruf vor einigen Wochen. Koch Stefan Spitzer jun. will Slow Food-Mitglied werden! Er erzählte mir vom kleinen Dorf Osterwaal (gehört zu Au in der Hallertau)Weiter Lesen