Ein Schnitzel im November, auf jeden Fall ein Schnitzel im Dezember. Das ein oder andere Bierchen. Vielleicht dazwischen noch ein Schnitzel, oder doch lieber ein Backhendl? Schau ma moi. Auf jeden Fall das Weißwurstessen an Hl. Abend in gemütlicher Slow Food Runde. Und dann – meine „Dinner for One“-Routine jeden 27. Dezember – Fat Toni live. Sichere Pläne für das restliche Jahr. Mit diesen Angaben wissen die Allermeisten auch, wo das Ganze spielt: im Ingolstädter diagonal. Die Pläne werden solche bleiben … Die Nachricht ist raus: Das diagonal findet sichWeiter Lesen

“Sollte es etwas Köstlicheres geben als heiße, salzige Pommes mit einem eiskalten Bier – ich habe es noch nicht gefunden” – Nigel Slater in “Einfach gut essen”. Nun – man könnte die Pommes hin und wieder in ein gutes Ketchup tauchen! Das kann man selbst herstellen. Muss es aber nicht. Vorausgesetzt man weiß, wo etwas Feines aus der Flasche kommt. Das herauszufinden war vergangene Woche Gegenstand einer kurzweiligen Musterung des landläufigen Marktangebotes für die rote Sauce. Ich mache solche Testungen sehr gerne. Folgende Überlegungen spielten eine Rolle: ➜ Es sollte nurWeiter Lesen

➜ Schnipsel 59 Wildtiere in der Ingolstädter Altstadt. Nach den Steinmardern, letzte Woche ein ungemütlicher Türsteher vor einem unserer Nistkästen: der Sperber. Er sitzt wirklich ungünstig … Die bereits brütenden Kohlmeisen waren not amused. Trotzdem eine großartige Begegnung. ➜ Schnipsel 60 Ich bleibe bei den Greifvögeln. Letztes Jahr verfolgte ich gespannt die Kinderstube einer Familie von Turmfalken in Beilngries. Das Elternpaar hat tatsächlich alle sechs geschlüpften Küken durchgebracht! Zu meiner Freude findet auch dieses Jahr wieder ein Livestream statt. Man kann dabei zwischen zwei Kameras wählen: einer Außenansicht des NistkastensWeiter Lesen

Alles hat seine Zeit. Man hat gewöhnlich ein gutes Gespür dafür, wann es soweit ist. Dieses gilt es zu pflegen. Und zu schützen – vor Verdrängung und Bullshit. Ein guter äußerer Indikator ist die Reife der Wald-Erdbeere. Sie ist – selbst im Garten – soweit: Die Referenz für Erdbeeren auf Feldern liegt in Ingolstadt beim Biohof Hundszell (Bioland). Die Standorte 2021 sind in Hundszell (Zufahrt über „Am Euler“ nördlich Gut Winkelacker), an der Gerolfinger Straße (Spitzlmühle links) und oberhalb von Mailing (Kreisverkehr B 16a Richtung Interpark). Das Zeitfester ist offen. Ganz wunderbarWeiter Lesen

Am 22. Mai 2021 um 19:48 Uhr beendete ich persönlich den Gastro-Lockdown. Im diagonal. Mit dem besten panierten Schnitzel im sehr weiten Umkreis. Endlich! Eine Woche später – heute – machte ich meine Aufwartung nur wenige Häuser weiter. Das ZWØLF hat offen! Was für eine Durststrecke – hier und hier. Sehr endlich!!! Das erste Bier an neuer Stätte will wohl überlegt sein. Meine Wahl fiel auf das Double Dry Hopped NEIPA mit dem denkwürdigen Namen „Gave me Tits“. Was für ein Fruchtkorb! Mit das Feinste, was die Jungs bisher gebrautWeiter Lesen

Es ist Herbst geworden. Das Corona-Drehbuch fordert einen Lockdown light. Die Gastronomie ist dabei voll gesetzt. „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, …“. Tage um den Wirten des Vertrauens noch einmal Rückendeckung zu geben. Selbstredend unter Gebrauch der AHA+L-Formel. Heute im diagonal. Mit dem besten Schnitzel im Umkreis! Hoffnung ist der Anker der Welt. (63) ᐊ Marginalie ᐅ (65)

Mir braucht ihr das nicht zu erzählen. Dass man Wirte und deren Bühnen braucht, um ein gutes Leben zu führen! Der Virus hat uns einander weggenommen. Seit gestern dürfen wir wieder. Achtsam. Zunächst nur draußen. Gott sei Dank ist Mai … Wir sind in unserem Kiez geblieben. Und ich habe beim Anschub geholfen. Mit einem Obazdn. Die Bühne stand zunächst im Vordergrund. Und hier darf man ihn ja mitbringen – in den Schutterhof zu Andrea und Harald Mödl. Biergartenzeit 2020! Und weil es so schön war, gab es heute gleichWeiter Lesen

Am 27. Dezember ist es bei mir guter Brauch geworden, die Zielgerade auf Silvester mit dem Besuch des traditionellen FAT TONI Konzerts im diagonal zu bereichern. Die Festivität ist – in jeder Hinsicht zu Recht – immer ausverkauft. Siehe dazu exemplarisch 2017: Weitgehend 😉 normale Menschen lassen je nach Aufgabenverteilung – im Auditorium und auf der Bühne – mehr oder weniger die Sau raus. Ohren, Beine und Augen haben mächtig was zu tun! Ich habe diese wunderbare Band seit dem Bürgerfest 2015 auf dem Schirm: Im Sommer war es ZeitWeiter Lesen

Gestern war der 100. Jahrestag der Oktoberrevolution. Gelegenheit ein Vorschaubild auf einen noch zu schöpfenden Bericht über einen kürzlichen Zürichaufenthalt auszuhängen. Ich bin an dem Haus zufällig vorbeigekommen und staunte nicht schlecht: Mit dem Herrn und insbesondere seinem Wirken habe ich absolut nichts am Hut. Gestern Abend kommentierte (sehr treffend) Wolf Biermann den Jahrestag im heute-journal (ZDF). Ich greife davon fragmentarisch einen Satz heraus und spanne dann einen weiten Bogen: „Wir müssen es lernen, … die Welt nicht zu retten …, sondern wir müssen sie verbessern. Und das macht Mühe.Weiter Lesen

Es sind diese scheinbaren Kleinigkeiten, für die leider viel zu wenig Menschen einen Blick haben, die aber so wichtig sind und die den Unterschied machen. Sie zu verkünden ist eine stete Herzensangelegenheit von extra prima good. Unter uns – irgendjemand muss es machen! Gestern Abend war im diagonal Stammtisch von Slow Food Ingolstadt. Die beiden Wirte Norbertus von Jordans und Reinhard Maier nahmen dies zum Anlass, endlich eine empfindliche Lücke in ihrer Speisekarte zu schließen. In meinem Lobgesang auf ihre Currywürste hatte ich sie klar ausgemacht: „Das Schnitzel kommt, schönWeiter Lesen

Die Slow Food Familie in der Region wächst und gedeiht. Jetzt ist das wunderbare diagonal als Unterstützer dabei – herzlich willkommen! Der aufmerksame Besucher hat die Flagge hinter der Bar sicherlich schon entdeckt: Sie symbolisiert unser Stammtischlokal in Ingolstadt – der nächste findet hier übrigens am 08.10.2015 ab 19:30 Uhr statt (zuvor sind wir nächste Woche hier und im August dort – alle Termine auf der Website von Slow Food Ingolstadt). Kommt man durch das Kreuztor in die Stadt, ist man nach wenigen Metern gleich gut im Zeichen der SchneckeWeiter Lesen

Auf meinem Bier-Radar, das den unmittelbaren Heimatluftraum überwacht, habe ich ein neues Objekt ausgemacht. Es ist im Flaschenausschank zu haben. Dort wo es Ingolstadts beste Currywurst gibt. Im Netz ist (noch) absolut rein gar nichts darüber zu finden. Und in keinem Getränkemarkt. Ich habe also den Eindruck mit dieser Meldung sehr weit vorne zu sein – gebührend zum Blogleitspruch rechts oben. Es scheint, dass das 1693 gegründete Nordbräu – seit 1833 im Eigentum der Familie Wittmann – einen Blick zurück wirft. Der Sitz ist Oberhaunstadt. Viele Jahrzehnte lautete der NameWeiter Lesen

Wer wissen will, wo er in Ingolstadt etwas Gutes zu essen bekommt, ist dankbar für jeden Tipp … Ich habe mal wieder 😉 einen. Es ist ein Ort, den man in Sachen Küche nicht unbedingt auf der Rechnung hat. Musik, Kunst, ein Bierchen – na klar, aber Kulinarik? Dabei geht es heute gar nicht ums große Besteck. Wir befinden uns vielmehr in der Disziplin Happen, Kleiner Hunger, Imbiss oder Stärkung. Ein genüsslich vernachlässigtes Feld. Gastropackungen vom Großhändler. Standardisierung mit System. Foulspielwiese der Lebensmittelindustrie. Convenience soweit das Auge reicht. Instant. Erwärmen.Weiter Lesen