Mein letzter Bericht über Spargel ist tatsächlich schon etwas her – Anfang Mai 2020. Neben einer Salsa ging es darin auch um Rindviecher und Störche. Was sich seither zur Thematik ereignete, folgt sogleich: ein kleiner Spargeltest, gute alte Bekannte im Schrobenhausener Land, eine Neuentdeckung im Abensberger Land und der erste Spargel in der Arche des Geschmacks. En passant. Mein allererster Bericht auf extra prima good – vor fast genau elf Jahren am 15. Mai 2011 – hatte den Titel … Spargelzeit. Es tut gut, wenn der Schmerz nachlässt. Darum beginnenWeiter Lesen

Es gibt Lebensmittel, die haben eine Saison. Dann – und nur dann – sind sie auf ihrer Höhe und wirklich wohlschmeckend. Wachsen sie dazu noch in der Region in der man sich gerade aufhält, ist man hervorragend bedient. Das mit der passenden Jahreszeit ist heute aber leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Bei der Einstellung (gar dem oft aufgeregt proklamierten Anspruch) einer Vielzahl von Konsumenten, alles jederzeit verfügbar haben zu müssen, lässt sich die Angebotsseite selbstredend nicht zweimal bitten … Es funktioniert freilich auch gegenläufig. Stehen die Erdbeeren zur Unzeit an derWeiter Lesen

Letzten Freitag durchkreuzte ein Blick in den Wetterbericht endgültig meine Hoffnung auf ein baldiges Schwelgen im Spargelüberfluss. Ein Anruf bei Familie Rehm, den Spargelbauern meines Vertrauens im Schrobenhausener Land, bestätigte die wetterbedingt brenzlige Angebotssituation. Sie trifft zuallererst jene Landwirte, die auf plastiküberzogene Felder verzichten. „Ein kleiner Rest wäre als Extrawurst noch zu haben“, so Christine Rehm. Sie wollte ihn für mich vom eh schon viel zu geringen Wochenmarktkontingent abzwacken. Ein Angebot, das ich natürlich nicht abschlagen konnte. Den ganzen Tag in der Kanzlei sitzend, beschloss ich aus einem kleinen AnflugWeiter Lesen

Die sehr großzügige, alle 14 Tage erscheinende Donaukurierserie ‚“Hier! – Geschichten über Menschen aus unserer Region“, lese ich recht gerne. Auch im Blog ist sie deshalb schon aufgetaucht. Folge 16/2015 vom letzten Freitag hat mich besonders erfreut. In ihr wird nämlich meine Spargelbäuerin – Christine Rehm – porträtiert: Schon oft habe ich darüber nachgegrübelt, ob wir im Gebiet von Slow Food Ingolstadt einen Passagier für die Arche des Geschmacks haben. Mir fällt dazu (leider) nicht wirklich was ein. Wer eine Idee hat meldet sich bitte unbedingt. Bitte! Bis mich einWeiter Lesen