Mitte November 2014. Nördliche Hallertau. Milder Spätherbst. Zwischen den leeren Hopfengärten blüht der Senf. Rauke wird gezupft, frischer Kren gerieben, Majoran und Zwiebel (Höri Bülle – Slow Food Archepassagier) geschnitten. Verschiedene Brotsorten gehen auf. Feine Bierflaschen ploppen. Köstliche Zwetschgen-Chutneys warten. Auf dem Feuer, im Kessel: Allerlei (Kronfleisch, Zunge, Leber, Herz) vom Murnau-Werdenfelser Rind (Slow Food Archepassagier; Danke an Ulla und Franz Eller sowie den Neuburger Neuwirt). Kurz: Slow Food Ingolstadt (Kochgruppe) war wieder einmal zu Gast bei Matthias. Was für ein Nachmittag/Abend! Danke!! Das Folgende ist selbsterklärend. Bis auf dasWeiter Lesen

Freitag letzte Woche. Nach langer Vorarbeit – vielversprechender Beginn der Produzentenführer-Gruppe von Slow Food Ingolstadt. Der Genussführer ist ordentlich auf Kurs. Jetzt gilt es in unserer Region die gut, sauber und fair arbeitenden Erzeuger zu finden. Sehr viel Arbeit wartet da. Der Anfang ist jedenfalls gemacht. Mit den Bäckern. Offiziell ist noch nichts. Herrliche Kaisersemmeln, Quark- und Apfeltaschen, wunderbare Nussschnecken. Westlich von Eichstätt: Danach tafeln in die Eichstätter Altstadt. Dort gibt es seit September am Domplatz 1 das maletter. Fein. Klein. Bayerisch. Ich zitiere deren Website: „maletter bedeutet im BayerischenWeiter Lesen

Wieder im Piemont. Zunächst einige Tage Landpartie. Dann ging es nach Turin zu Salone del Gusto und Terra Madre – den großen Treffen (alle zwei Jahre) von Slow Food. 2009 hatte ich es einmal nach Bra auf die „Cheese“ geschafft. Letztes Jahr dann auf die „Slow Fish“ nach Genua. Jetzt endlich – der Salone! Mit den unzähligen wunderbaren Eindrücken und Erlebnissen schreibt man ein Buch und veröffentlicht mindestens einen Fotoband. Oder man belässt alles im Kopf und Herzen. Der Versuch eines Mittelwegs: Unterkunft bezogen wir in einem Agriturismo südlich vonWeiter Lesen

Heute auf Seite 16 im Donaukurier: Ein Bericht über die zweite Ausgabe des Slow Food Genussführers. Wie passend! – erst gestern Abend waren wir wieder bei einem Kandidaten zur Musterung. Ich darf verraten, er hat einen großen Schritt Richtung seiner Empfehlung für die dritte Ausgabe 2016 gemacht … Der Donaukurier stellt fest: „Unmittelbar aus Ingolstadt ist auch in dieser Auflage kein Restaurant vertreten, obwohl es dort sogar ein eigenes Convivium gibt.“ Das stimmt. Leider! Die von Slow Food Ingolstadt positiv beurteilten Wirtshäuser finden sich alle in den umliegenden Landkreisen (dieWeiter Lesen

Der Bericht vor dem Mittagessen war jetzt vielleicht doch ein bisserl viel Burgenland … Österreich… Oder zu wenig? Zu wenig! Solche Sehnsuchtsanfälle – namentlich wenn dann auch noch Wien ins Spiel gerät – sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wohl dem, der jetzt weiß wo er – ohne die Koffer zu packen – schnelle Tröstung und Erbauung erfährt: Pfarrgasse 6 – „Patisserie Chocolaterie mundgerecht“: Geretttet! En passant – viele Läden reden heute von der Verwendung regionaler Produkte. Ein Blick auf die Website von mundgerecht zeigt, wie das wirklichWeiter Lesen

Zuallererst ein herzliches Dankeschön an die Brüder des Kapuzinerklosters Ingolstadt. Für ihre tolle Gastfreundschaft! Wie schon zum fünfjährigen Bestehen von Slow Food Ingolstadt waren wir auch letzten Sonntag bei ihnen bestens aufgehoben. Willkommener Besuch aus einer besonderen Genussregion hatte sich angekündigt: Demeter-Winzer Michael Andert und Fleischhauer (so heißen die Metzger in Österreich) Martin Karlo. Beide sind Mitglieder bei Slow Food Burgenland und kommen aus Pamhagen. Die kleine burgenländische Gemeinde liegt zwischen dem Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel und der ungarischen Grenze. Während Andert uns kurzweilig seine Weine und deren LebensräumeWeiter Lesen

Beim Monopoly geht es für gewöhnlich nach vorne: Rücke vor bis … Eine Abweichung gibt es davon: „Gehe zurück nach der Badstraße“. So ähnlich könnte auch eine Ereigniskarte der Ingolstädter Gastroszene lauten. Was ist passiert? Die “Locanda Artusiana” gibt es nicht mehr! Vor dem Haus in der Kanalstraße 2 erblickt man jetzt innerhalb der vier alten Bohrlöcher die Beschilderung des Ristorante „La Locanda“: Eine kurze Aufklärung tut not. Bitte sehr: Im März 2012 eröffnete Katia Garelli in der Schäffbräustraße 3 ihr wunderbares “Artusiana – Pasta fresca e salsa”. extra primaWeiter Lesen

Seit Montag gibt es beim Erhard wieder Lebkuchen. Vor weniger als zwei Wochen endeten erst die Sommerferien … Diese Feststellung musste jetzt sein! Bekanntlich schätze ich Lebkuchen. Meine Saison beginnt aber traditionell nicht eher als zwei Wochen vor der Adventszeit – heuer also am 16. November. Dann jedoch fallen alle Hemmungen … Was wäre die Regel ohne Ausnahme?! Am Sonntag gab es Gelegenheit die Vorfreude ordentlich anzuheizen. Und ich machte sie. Die Ausnahme. Stolze 16(!) verschiedene Sorten umfasst das aktuelle Lebkuchen-Sortiment vom Erhard. Alle wurden präsentiert und baten, nein beschworenWeiter Lesen

Aus Anlass der Bayerischen Öko-Erlebnistage 2014 war Slow Food Ingolstadt – wie schon letztes Jahr – im Einsatz auf dem Neuburger Wochenmarkt: Ebenfalls mit dabei: PR-Profi „Schalong“. Erst vor einer Woche half sie mit, die neue Spielzeit des Ingolstädter Stadttheaters zu eröffnen: Keinen Zweifel an der tatsächlichen Verwendung von gentechnikfreiem Futter für ihre Bronze-Freilandputen, ließ Familie Schmidl aufkommen und präsentierte das entsprechende Zertifikat. Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass es nicht die DNS- Jongleure sind, die sich ständig erklären müssen … Die Puten werden demnächst geschlachtet. Mindestabnahme ist 1/2Weiter Lesen

Wanderer, kamst du nach Ingolstadt, hattest du um in die Altstadt zu gelangen, die Wahl zwischen vier Haupttoren. Geblieben davon ist nur das Kreuztor. Geschichte sind leider Feldkirchner-, Harder- und Donautor. Wobei – beim Feldkirchner tut sich ja ein bisserl was … Stilgerechten Zugang gewähren noch das Münzbergtor und insbesondere der Taschenturm – beides Nebentore. Betritt man durch letzteres die Stadt, zeigt sich diese sofort äußerst genussfreudig! Das ist für die Schanz ungewohnt wie erfreulich zugleich … Hier, in der Taschenturmstraße 10, fällt nämlich der Augenschein auf das Ars Vivendi.Weiter Lesen

Fünf gute Nachrichten: 1. An Michaeli (Montag, 29. September 2014) erscheint der neue Slow Food Genussführer 2015. Es ist seine zweite Ausgabe (Erstausgabe). Das neue Gwand: 2. Im Vergleich zur Erstausgabe sind 126 neue Wirtshäuser dazu gekommen (23 sind rausgefallen). 3. Der Preis = 19,95 EUR ist gleich geblieben. 4. Es wird einen Genussführer 2016 geben. 5. Slow Food Ingolstadt steuert eine Neuaufnahme bei und hat damit diese sechs Wirtshäuser im Buch. Im Genussführer gelistete Genussstätten erkennt man am Aufkleber (klebende Wirte 1 und 2). Wer Vielfalt und Regionalität wertschätzt,Weiter Lesen

Die 4. Ausgabe (nach der Neugestaltung) des Slow Food Magazins – Schwerpunkt „Kooperative Landwirtschaft“ – ist seit heute im Handel. Leseproben hier. In Ingolstadt erhältlich im Thalia (Ludwigstraße 25) und in der Buchhandlung am Hauptbahnhof. Ob der Hugendubel (endlich) nachgezogen hat? Mitglieder hatten sie bereits im Briefkasten … GESCHENKT? – Den ersten fünf Interessierten drücke ich ab sofort (9:00 Uhr – 29.07.) bis morgen (15:00 Uhr – 30.07.) jeweils eine druckfrische Ausgabe in die Hand (Hohe-Schul-Straße 3, 85049 Ingolstadt) – GESCHENKT! (12) ᐊ Fingerzeig ᐅ (14)

Irgendwann hält man zum ersten Mal einen Warenkatalog der Fattoria La Vialla in Händen. Nicht wenige dürften ihn nach dem Durchblättern mit der vollkommen nachvollziehbaren aber trügerischen(!) Erkenntnis – „Das ist ja alles gar nicht wahr“ – zur Seite legen. Zu schön um … Ich bestellte trotzdem. Wirkung: Seit ungefähr sieben Jahren vertrauen wir in der heimischen Speisekammer auf mindestens eine Grundausstattung von Produkten – Olivenöl, Pasta und Torbolone (= Cuvée aus Sangiovese, Cabernet Sauvignon und Merlot) – des in jeder Hinsicht mustergültigen Landguts der Familie Lo Franco. Weil derWeiter Lesen

Die Publikation Landlust (Landwirtschaftsverlag Münster) gehört zum Segment der sogenannten Lebensstil-Zeitschriften. Darin bekleidet sie unter anderem die Themen Natur & Garten, Essen & Trinken, Wohnen & Wohlfühlen, Handwerk und regionales Brauchtum. Sie erscheint seit 2005 zweimonatlich. Sie ist erfolgreich. Am besten ist das an der Vielzahl der (eigentlich durchgehend kärglichen) Nachahmerprodukte abzulesen: Liebes Land, Landidee, Landleben, Landglück, Mein schönes Land, LandKind, Landpartie, Landliv, Land & Berge, LandGang, Landzauber, LandGenuss… Man sieht – sie ist sehr erfolgreich. Zur Kurzweil blättere ich gelegentlich gerne in ihr. Seit März 2012 gibt es (monatlich)Weiter Lesen

Diese Kulisse geht eigentlich schon ein bisserl über den Realismus hinaus … Dank Entschleunigung trügt der erste surreale Eindruck aber. Gott sei Dank. Das Leben ist phantastisch. Kommt man bei unserem Gastgeber Matthias in Geisenfeld an, wird das Flussbett der Zeit tief und breit. Der Ofen ist lange angeschürt, der Stein hat ordentlich Temperatur aufgenommen. Die Kochgruppe von Slow Food Ingolstadt (diesmal zu zwölft) hat sich einen Backnachmittag hingelegt: Pizza, Brot und Blootz (in Hohenlohe und Franken für Flammkuchen). Machen und genussvoll wieder verschwinden lassen: Auf dem Tellerrand findet sichWeiter Lesen

Zeitweilige Mailanfragen erinnern mich an mein hier gegebenes Versprechen. Ich schulde noch die Benennung des fabelhaften Wirtshauses im östlichen Augsburger Umland – eines, dass man gar nicht oft genug ansteuern kann! Ich tue das seit fast 15 Jahren. Und das kam so: Im Ingolstädter Gasthaus Mittl (Canisiusstraße 9) hing zwischen den Herrnbräu-Zapfhähnen an einem Hahn ein Schild mit der Aufschrift „Koller-Bier“. Eine ungefilterte, naturtrübe Köstlichkeit machte mir augenblicklich die Luft aus dem Glas. Wie die Mittls zu dem Fass gekommen sind, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls gaben sie mir dieWeiter Lesen

Schinken. Parma, San Daniele, Culatello, Serrano oder Pata Negra. Aber Italien und Spanien sind weit. Dabei hängt der Gute auch so nah. Zwischen Ingolstadt und Neuburg – in Bergheim! Nicht gewusst? Ein Paradebeispiel für die leichtfertige Unkenntnis der eigenen Region … Beim Januar-Stammtisch von Slow Food Ingolstadt im Neuwirt machten uns unsere Gastgeber Anke und Karl Deiml mit Wolfgang Speth bekannt: Dieser ist gelernter Metzgermeister. Sein wohl zu blutleerer momentaner Arbeitsschwerpunkt im Außendienst als Anwendungstechniker entfachte eine tiefe Sehnsucht nach den handwerklichen Wurzeln seines Berufes. Es gibt Menschen, die aufbrechen,Weiter Lesen

Das Herz der weltweiten Bewegung „March Against Monsanto“ schlägt jedes Jahr am 24. Mai besonders kräftig. Gestern erstmals auch in Ingolstadt! Auf dem Paradeplatz. Die Gegner (vergessen wir neben Monsanto bitte nicht Syngenta, DuPont, Pioneer, Dow, Bayer oder BASF) scheinen übermächtig. Man erinnere sich nur an den 26. März letzten Jahres, als US-Präsident Barack Obama das US-Haushaltsgesetz HR 933 mit dem „Zusatz 735“ unterzeichnete. Letzterer Passus („Lex Monsanto“) gab (Gott sei Dank nur für 6 Monate – das üble Lobby-Meisterstück wurde nicht verlängert) Unternehmen im Geschäft mit genmanipuliertem Saatgut eineWeiter Lesen

Gestern Abend obligatorischer Stammtisch von Slow Food Ingolstadt (Termine finden sich regelmäßig hier). Diesmal beim Beckerwirt. Ich berichtete schon einmal – diesseitig – über Speisekarten im Allgemeinen und denen von Andrea Ponschab und Maria Beck im Speziellen. Die augenblickliche Monatskarte Mai schaut so aus: Ich hatte einmal folgenden Traum: Das Telefon klingelt. In der Leitung eine Anruferin von Slow Food Italien. Man kündigt mir das baldige Erscheinen von Carlo Petrini (dem Gründer von Slow Food) in Ingolstadt an. Er hätte Appetit … Kalter Schweiß besetzte mein Haupt. Wo gehe ichWeiter Lesen

Seit heute kann der gemeine Blogger seiner Verbundenheit mit einer wunderbaren Bewegung ganz einfach und dauerhaft Ausdruck verleihen. Endlich! Wer lange genug nervt, wird dann doch irgendwann gehört … 😎 Danke. Es ist so eine Art Bodenplatte. Ein Fundament. Ein Grundsatz-Statement. Es existiert in zwei Varianten: Man kann es sich hier abholen und in seinem Blog einbinden. Ich habe mich für rot entschieden. „Blogger für“ und die Schnecke in ganz weiß (statt rosa?) wären mir lieber. Und was mit grün. Oder blau? Aber Hauptsache der Fuß ist mal in derWeiter Lesen

Ein lieber Freund ist Kanadier. Er kommt aus der Provinz Ontario, ganz im Osten, gleich über dem Ottawa River liegt die Provinz Québec. Slow Food hat uns zusammengebracht. Kulinarisch fällt jetzt zwingend das Produkt dieser Region: Ahornsirup! Ein wunderbares, reines Naturerzeugnis – eine beachtliche Zutat für das im Wortsinne dolce vita. Vom letzten Weihnachtsbesuch in der Heimat brachte er zum munteren Probieren vier Dosen in den Klassifizierungen – light, medium, amber und dark – mit. Die Geschmacksintensität steigt mit der Farbsättigung. Infodestillat: Anteil Kanada Weltjahresproduktion: Gute 85 % – davonWeiter Lesen

Das Deutsche Weininstitut berichtet aktuell zum Jahr 2013: Der Durchschnittspreis des gesamten in Deutschland verkauften Weins lag bei 2,84 EUR pro Liter. Fast jede zweite Flasche Wein wurde im Discounter gekauft. Größter deutscher Weinhändler ist inzwischen Aldi. Verlierer dieser Entwicklung sind Fachhandel, Winzer und die Natur. Und selbstverständlich der Weintrinker selbst. Ehrgeiziges sich ins Knie schießen ist weiterhin geil. Letzteres ist beachtlich – grassiert doch ringsum der Selbstoptimierungswahn … Ich hatte hier zu den fast identischen Zahlen für 2011 mal eine einfache Rechnung aufgemacht: Nach Zahlen des Deutschen Weininstituts (DWI)Weiter Lesen

Ich war mal bei der Mehrheit. Selbstverständlich! Heute gehöre ich zu einer Minderheit. Unglaublich. Mein gerade zum Ausdruck gebrachtes Selbstverständnis signalisiert Besorgnis. Das Minoritätendasein hat nämlich an Qualität gewonnen – wir sind noch weniger geworden. Das ist nicht gut. Habe ich etwas falsch gemacht? Nein. Im Gegenteil. Mein Tun lies mich mit Jahrgang 1969 in den Jahren 1990, 1996 und 2002 ganz natürlich zur Mehrheit gehören. Doch plötzlich 2008 – und ich habe nichts geändert – gehörte ich zu den Wenigeren = 47,32%. Gestern nun, haben nur noch 42,36% derWeiter Lesen

An vielen Morgen eine angenehme Routine: Der Cartoon des Tages von den beiden Dänen Mikael Wulff und Anders Morgenthaler – Wulff & Morgenthaler – hier. In der Regel großartig! Vor längerer Zeit schon beeindruckte eine Schnecke: Als Slow Foodler (unser Wappentier) weiß man, dass sich Warten lohnt! Herzlichen Dank an die Urheber, die mir die Verwendung des Cartoons hier und auf der Facebookseite von Slow Food Ingolstadt erlaubt haben.

Wer die Ideen von Slow Food gut findet, darf gerne Mitglied der Bewegung werden! Das geht ganz einfach hier. Unternehmen haben die Möglichkeit Slow Food finanziell zu fördern. Das funktioniert so. Diese Unterstützer erkennt man 2014 wahlweise an diesen Bannern: Alle tagesaktuell bei Slow Food Ingolstadt beheimateten 16 Unterstützer sind hier gelistet. Und weil es durch die Bank sehr(!) empfehlenswerte Adressen sind, habe ich sie gleich noch nachfolgend verlinkt: Historischer Gasthof Stirzer, Cafe Bar Schwedenschimmel, Beckerwirt, Brauereigasthof Neuwirt, Gasthaus Stark, Köschinger Waldhaus, Landgasthof Wagner, Pasta Fresca e Salsa Artusiana, HotelWeiter Lesen

Das Bloggertreffen am Freitagvormittag war mit 45 vertretenen Blogs gut besucht. Die Nürnberger Nachrichten hatten im Vorfeld sogar einige Teilnehmer vorgestellt. Der erste Post von der Zusammenkunft selbst kommt Aus meinem Kochtopf. En passant ist dessen Hausmeister Peter G. Spandl gleich Slow Food Mitglied geworden – sehr löblich 🙂 Neben der BIOFACH fand die VIVANESS (Fachmesse für Naturkosmetik) statt. Dort bebilderte der bulgarische Künstler Krassimir Kolev den Stand von Styx Naturcosmetic. Eine schöne Idee – und der Mann kann was! Ich habe (noch!!!) keine Ahnung wie ich an diesen StoffWeiter Lesen

Wahrnehmung und Nachhall. Ein paar Lichtblicke von der BIOFACH. Am Stand von Slow Food Deutschland wird mit den neuen Pfunden gewuchert – Genussführer und Magazin: Viele (neue) probiert. Nach wie vor eine der besten Limonaden – ein echtes Kracherl: Hendrik Haase alias wurstsack: Sollte eigentlich verbotene Werbung, weil mit Selbstverständlichkeiten, sein … Kühe fressen Gras und Heu. Haben Hörner. Eigentlich … Ich liebe sie. Mit Haut und Haar: Josef Zotter. Muss mir endlich sein Buch kaufen: Genau vor einem Jahr hatte hier – auf der Biofach 2013 – der wunderbareWeiter Lesen

Seit 48 Stunden im Zeitschriftenhandel – das neue Slow Food Magazin (Bericht). In Ingolstadt schon angekommen? Zur Stunde zeigt sich in der Innenstadt dieses Bild: Kiosk in der Moritzstraße – negativ. Kioskladen Holzmarkt – negativ. Schönhuber (dann Ganghofer, jetzt Hugendubel, für mich immer Schönhuber) – negativ. Dafür habe ich Paul Schönhuber im ANNA getroffen … Thalia (Ludwigstraße 25) – Treffer! Wer es spontan in die Kanzlei (Hohe-Schul-Straße 3) schafft, wird auch fündig – habe noch einige Gratisexemplare! Also jetzt mal nicht slow … Hat jemand das Magazin schon im WestparkWeiter Lesen

Als Mitglied von Slow Food Deutschland bekommt man jährlich sechs Ausgaben des Slow Food Magazins. Das bleibt auch so. Neu ist, dass das Heft nach einem Relaunch im Münchner Oekom-Verlag ab 4. Februar (übermorgen) auch am Kiosk/im Zeitschriftenhandel zu haben sein wird. Ich durfte bereits darin blättern und darf versichern – es ist sehr, sehr gut geworden. Ein Augenstern! Macht Euch bitte selbst ein Bild. Idealerweise als Mitglied dieser wunderbaren Bewegung (wird man hier) oder eben beim Kiosk des Vertrauens. Leseproben gibt es auch. Wer will, wird ebenfalls in derWeiter Lesen

Mit einer Pressemitteilung in eigener Sache erklärte der Ingolstädter Donaukurier wie die neue Wochenendbeilage „Der Sonntag“ (ab 09.11.2013) sein soll: „… frischer und appetitlicher …“ außerdem ist man davon „überzeugt, dass das Wochenendmagazin den Geschmack der Leser trifft …“ Mein Kompliment! Frischer, appetitlicher und geschmackvoller als in seiner 7. Ausgabe (21./22.12.2013) kann es kaum noch werden 😉 Haben sich die Redakteure Katrin Fehr und Markus Meßner in ihrem gut gelungenen Artikel doch das Thema Slow Food, insbesondere in und um Ingolstadt, hingelegt: Wer es nicht lesen konnte, die Zeitung hatWeiter Lesen

Letzte Woche war Stammtisch von Slow Food Ingolstadt. Wir waren zu Gast in Anke und Karl Deimls Neuwirt in Neuburg. Es gibt ein Grundrecht auf ein anständiges Wirtshaus – der Neuwirt gewährt diesen Anspruch! Zwei kleine Beispiele dazu: Der köstliche Schweinsbraten war nicht mehr zu haben – weil bereits aufgegessen. Und auf jedem Tisch verkündete dieser Zettel eine beachtliche Botschaft: In einer Welt des „ich-will-alles-und-zwar-jetzt-sofort“ mutet es sicher absonderlich an, sich darüber sogar zu freuen. Ich tue aber genau das. Weil ich spüre hier am richtigen Platz zu sein. DaWeiter Lesen

Heute zwölf Uhr mittags: Mit der Locanda Artusiana muss, darf und soll gerechnet werden. Ich freue mich sehr! Am 13. März 2014 trifft sich hier – endlich wieder in der Altstadt! – der Stammtisch von Slow Food Ingolstadt. Die Fahne ist schon gehisst: Nachtrag (10.10.2014): Die “Locanda Artusiana” gibt es nicht mehr. (6) ᐊ Fingerzeig ᐅ (8)

Weil tagesaktuell: Ab heute (und dann täglich bis 11.12.) um 17:30 läuft im Audi Programmkino die Slow Food Story. Hast du einen Tipp wo ich gut essen gehen kann? Eine Frage, die mir häufig gestellt wird und die ich immer gerne beantworte. Geht es um regionale Küche vor Ort, sind viele meiner Antworten (und weit mehr darüber hinaus) nachzulesen. In mittlerweile drei Länder hat die jeweils heimische Slow Food Bewegung entsprechende Verzeichnisse erstellt und pflegt diese. Ausgangspunkt und Blaupause des Projekts ist (wie ja der gesamten Bewegung) wenig überraschend Italien.Weiter Lesen

Bereits im August hatte ich hier den Film „Slow Food Story“ angekündigt. Seit 10.10. läuft er in ausgewählten Kinos deutschlandweit …………………….. bis auf … ach Ingolstadt … Zeichen und Wunder! Dem Audi Programmkino ein sehr herzliches Dankeschön! Vom 05.12. bis 11.12.2013 – jeweils um 17:30 Uhr – ist der Streifen nämlich hier zu sehen. Nach der „Premiere“ am 05.12. hat Slow Food Ingolstadt ab 19:30 Uhr 20 Plätze (wer zuerst kommt, mahlt zuerst) in Wolfgang Erhards Winterzauberhütte am Paradeplatz reserviert. Erhard ist mit seiner Bäckerei Mitglied und Unterstützer unserer Bewegung.Weiter Lesen

Seit gut vier Jahren treffen sich Mitglieder von Slow Food Ingolstadt zum gemeinsamen Kochen. Ich verweise beispielhaft auf die hier im Blog dokumentierten Treffen vom 06/2009, 10/2009, 03/2011 und 03/2012. Seit diesem Jahr wird unsere Kochgruppe von Tanja Lewandowski und Gunter Wagner geleitet. Das (halbe) Altmühltaler Lamm stammte von der Schäferei Wörlein (Wochenmarkt Ingolstadt). Am Palmsonntag wurde es komplett (als empfehlenswerter Kontrapunkt zur ausschließlichen Verwendung von Edelteilen) verwertet. Der padrone hat dem geschätzten Leser – die herrlichen Gerüche ausgeklammert – nichts voraus. Fastenzeit … Nicht mal das Bier der MallerdorferWeiter Lesen

Gute Nachricht gefällig? Meinetwegen gerne! Also. Im März 2012 eröffnete Katia Garelli in der Ingolstädter Altstadt (Schäffbräustraße 3) ihr Artusiana. Es wurde augenblicklich zur Heimstätte des Guten, Sauberen und Fairen. Seit vergangenen Sommer weht hier auch offiziell die Slow Food Fahne. So weit, so bekannt. Und so gut! Der Leser imaginiere nunmehr einen Aufenthalt im Artusiana. Nach einem Teller, sagen wir jahreszeitlich passenden Kürbis-Panzerotti, verlässt er den Laden und wendet sich gleich nach links. Bereits nach wenigen Metern trifft er auf den kleinen die Schäffbräu-, Kanal-, Roseneck- und Sauerstraße verbindendenWeiter Lesen

Vergangenes Wochenende war in Bremen die Slow Fisch. Ich war leider nicht dort. Die Idee von Slow Food, den Fisch in den Mittelpunkt einer Messe zu stellen, macht erfreulicherweise die Runde: Mutter und Vorbild dafür war und ist die alle zwei Jahre (2013 zum sechsten Mal) in Genua stattfindende Slow Fish. Motto heuer: „Das Meer gehört allen“: Dieses Jahr habe ich es endlich geschafft! Anfang Mai machte ich mich in sehr freundschaftlicher Begleitung auf den Weg nach Ligurien. Die Erlebnisse und Eindrücke der reizvollen Reise würden viele Blogposts füllen. DemWeiter Lesen

Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! Wissen muss man es halt. Zur heutigen Erhellung sei deshalb erklärt: In Bayern wird seit 2001 landwirtschaftlich der Haselnussanbau kultiviert. 2004 pflanzte in (unserer) Hallertau die Familie Neumeier ihre ersten Büsche. Die ehemaligen Hopfenbauern erkannten die besondere Geeignetheit des Regionalklimas auch für die Haselnuss und nahmen sich dieser vielseitigen wie wohlschmeckenden Köstlichkeit an. Mit Leib und Seele. Von Beginn an arbeiten sie mit einer Bio-Zertifizierung! Die unterschiedlichen Produkte der „Holledauer Haselnuss“ werden seit 3 Jahren unter der Marke „Eichhörnchen“Weiter Lesen

Geht es abwärts ist das häufig ein Grund zur Klage. Donauabwärts, von Ingolstadt aus, ist das nicht so. Kloster Weltenburg, Regensburg, gar Wien. Was für ein flow! Mich hat es dieser Tage nach Regensburg getrieben. Hier war ich zunächst mit Christoph Hauser verabredet. Hauser ist Koch und frisch gewählter Leiter von Slow Food Regensburg-Oberpfalz. Wir haben uns, einer riesigen gemeinsamen Schnittmenge gehorchend, gleich zum Mittagessen getroffen. Sein Vorschlag: Caroline Gmachls Hexerei. Die gebürtige Salzburgerin kocht – hoch Slow Food affin – seit Ende März 2013 für ihre Gäste täglich (DienstagWeiter Lesen

Entschleunigung: Die AVUS (Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße) in Berlin – konzipiert als Rennstrecke – wurde 1921 für den Verkehr freigegeben. In den 30er Jahren duellierten sich hier die berühmten Silberpfeile von Mercedes-Benz und Auto Union. 1959 wurde auf der Strecke der Große Preis von Deutschland ausgetragen. Seit Mai 1989 gilt auf der AVUS ein Tempolimit von 100 km/h. Schließlich bevölkerten am vergangenen Samstag wieder die Schnecken das Restaurant AVUS im Ingolstädter Audi Forum. Die Schnecke ist Sinnbild der Slow Food-Bewegung. Wieder? Unter dem Titel „Die Region zu Gast“ waren sie schon einmalWeiter Lesen

Seit der 3. Auflage (2013) gibt es vom italienischen Weinführer „Slow Wine“ (Slow Food Editore) eine Ausgabe in deutscher Übersetzung (Hallwag Verlag): Den italienischen Wirtshausführer „Osterie d`Italia“ (Slow Food Editore) gibt es bereits seit 1990 und ab 1993 in deutscher Übersetzung. Bekanntlich kam vor 3 Wochen mit dem „Genussführer“ erstmals ein von Slow Food Deutschland (oekom Verlag) erstelltes Verzeichnis von anständigen Wirtshäusern hierzulande auf den Markt. Getreu dem schönen Satz im Vorwort „Die Schnecke hält ihre Fühler ausgestreckt“ gilt es jetzt weitere Schätze zu heben (300 Empfehlungen in Deutschland zuWeiter Lesen

Stetig im Einsatz für das Gute, Saubere und Faire! Slow Food Ingolstadt war im Rahmen der Bayerischen Öko-Erlebnistage mit einem Infostand auf dem Neuburger Wochenmarkt vertreten. Danke Matthias, Moni und Fritz für Euren Einsatz! Ein kleiner, feiner Markt ist das! Besonders gut hat mir das Angebot von Josefine Wünsch aus Burgheim gefallen. Eine Überzeugungsgärtnerin. Unbestrittene Hauptdarsteller waren aber die beiden Freilandputen (Rasse Bronze-Kelly) der Familie Schmidl aus Ingolstadt/Hundszell und eine Murnau-Werdenfelser Kuh (Naturland Weidehaltung) der Familie Eller aus Neuburg. Beide beliefern damit den im Slow Food Genussführer geführten Neuwirt derWeiter Lesen

Der noch sehr, sehr junge Auftritt von Slow Food Ingolstadt auf Facebook hat zur Stunde bereits 222 sogenannte „Gefällt mir“-Angaben. Gut so! Ein Blick in die Runde zeigt die dortige Präsenz von erfreulich vielen weiteren Convivien aus allen Ecken der Welt. Spontane Familien-Kollage von 24 Profilbildern zusammen mit der Ingolstädter Schnecke:

Wie hier angekündigt und beschrieben ist es jetzt endlich soweit: Der Slow Food Genussführer Deutschland in seiner 1. Auflage ist seit heute im offiziellen Verkauf! Hinter den Kulissen durfte ich schon darin blättern. Erste Berührung im Beckerwirt, vergangenen Mittwoch in Böhmfeld. Als darin gelistetes Wirtshaus hat Wirtin Andrea Ponschab einige Vorabexemplare erhalten. Bei meinem Vortrag vor „UnternehmerFrauen im Handwerk Bayern“ konnte ich ihn also gleich präsentieren. Auch Anke Deiml, Wirtin des ebenfalls im Führer empfohlenen Neuwirt in Neuburg hat bereits einige Ausgaben. Diese fanden an unserem Slow Food Stand zuWeiter Lesen

Erntezeit überall. Auch das Obst hängt reif und schwer an den Bäumen. Beim Verzehr des flüssigen Obstes sind die Deutschen in Europa übrigens Spitzenreiter. Apfel- und Orangensaft liegen dabei in der Beliebtheit etwa gleich auf. Regionalität und Einkauf beim Erzeuger ist nicht bei jedem Produkt machbar – auf jeden Fall aber hier! Ich verabschiede mich damit vom Orangensaft und darf zunächst ein Lob auf das patentierte „Bag-in-Box“-Verpackungssystem anstimmen. Nach dem ersten Mal Zapfen ist der Saft darin (Fruchtgehalt 100% = Fruchtsaft) ganze 90 Tage ohne Kühlung haltbar. Ungeöffnet mindestens 15Weiter Lesen

Anfang des Jahres hat das Restaurant AVUS im Ingolstädter Audi Forum deutliches Interesse an Slow Food gezeigt. Gut so! Man hat sich zusammengesetzt und am 11. Mai unter dem Titel „Die Region zu Gast“ (Programm) einen gemeinsamen Abend veranstaltet: Am 19. Oktober 2013 ab 19:00 Uhr erfährt diese schöne Idee (Programm) eine Fortsetzung: Bamberger Hörnchen sind eine sehr wohlschmeckende Kartoffelsorte und Slow Food Arche-Passagier. Ein Projekt zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Ich freue mich darauf. Wer dabei sein will, wählt 0841-89-41071. Nachtrag (21.10.13): Bericht zum Abend.

Katharina Seiser (ging und geht- als mein Food-Blog-Leuchtturm – in extra prima good ständig durchs Bild) hat letztes Jahr zusammen mit Meinrad Neunkirchner das wunderbare Kochbuch „Österreich vegetarisch“ geschrieben. Wie bereits angekündigt, hat sie sich heuer (diesmal als Herausgeberin) Stevan Paul (war mit seinem Food-Blog der zweite auf meiner Blogroll …) geangelt – er ließ sich als Hamburger beruhigenderweise an Land ziehen – und beide zusammen haben der Welt das kongeniale „Deutschland vegetarisch“ geschenkt: Wo alle Worte zu wenig – ist jedes zu viel. Eines will ich riskieren: K AWeiter Lesen