In der Einladung zur Veranstaltung wurde ja schon fast alles gesagt. Letzten Mittwoch war es dann soweit. Es gab Brote der Wüste in Ingolstadt. Gemeinsam verkostet haben wir acht verschiedene Köstlichkeiten aus Israel, Saudi-Arabien, Iran und Tunesien. Allesamt in Bio-Qualität. Konkret die Sorten Mazafati, Medjool, Deglet Nour, Sukkari, Ajwa, Khidri, Kholas und Wanan. Dazu die Medjool in Super Fresh, Dattel-Balsamico Essig und Schokodatteln. Wir verdanken das dem herrlichen Gastspiel von Georg Huber, dem Senior-Chef von NaraFood. Für gewöhnlich werden solche Veranstaltungen nicht persönlich begleitet … ein herzliches Dankeschön für die Extrawurst!Weiter Lesen

Eine meiner schönsten kulinarischen Entdeckungen 2019 machte ich auf der Biofach in Nürnberg: Datteln – das Brot der Wüste. Verantwortlich dafür ist NaraFood aus dem bayerisch-schwäbischen Eurasburg. Konkreter – die hochsympathische Familie dahinter, Georg und Raphael Huber. 2020 traf ich sie wieder auf der Messe. 2022 veranstaltete Slow Food Deutschland eine Online-Verkostung zum Thema Datteln. Mit dabei – NaraFood. Vor dem Bildschirm waren einige Slow Foodler bei uns zu Hause versammelt. Im Februar diesen Jahres holten wir uns erstmals direkt bei NaraFood deren Köstlichkeiten. Für gewöhnlich bestellen wir online. Vor allemWeiter Lesen

Slow Food Deutschland besteht (unter anderem) aus einer Vielzahl von lokalen Gruppen, die sich über das ganze Land verteilen. Auf einer Karte schaut das dann so aus. Zwei Mal im Jahr treffen sich die (ehrenamtlich arbeitenden) Leitungen der Gruppen, um zusammen vielfältige Themen zu behandeln. Ich schätze das sehr und habe darüber auch schon einmal berichtet. Die Orte der Zusammenkünfte wechseln – es geht in alle Himmelsrichtungen. Wobei es eine schöne Konstante gibt – Berlin. Im Vor- und Nachgang unserer Begegnungen gönne ich mir Extrawürste. Nächste Woche sind wir wieder inWeiter Lesen

Regionalität bei Lebensmitteln ist hocherwünscht. Gut so! Aber aufgepasst – was bedeutet eigentlich Regionalität? Jedes Ding ist nämlich dort, wo es entsteht von regionaler Herkunft … und ist es deshalb auch gut, sauber und fair? Genau das gilt es noch herauszufinden! Die frohe Botschaft – das ist nicht (mehr) schwer, weil Regionalität jedenfalls auf Nähe hinweist. Regionalität ist die schöne Einladung sich auf den (kurzen) Weg zu machen. Zum Produzenten – um nachzufragen, ins Gespräch zu kommen, zu lernen und zu verstehen: Shake the hand that feeds you! Slow FoodWeiter Lesen

Ich will euch eine Freude machen. Ach was – viele Freuden! Probiert mal die köstlichen Biere der ➜ Schlossbrauerei Eichhofen. Am besten vor Ort, in deren Brauereigasthof. Was für ein Wirtshaus – stilvolle und zur selben Zeit urgemütliche Räumlichkeiten oberhalb der vorbeimäandernden Schwarzen Laber entschleunigen einen geschwind (eine schöne Verschmelzung). Das Übrige übernimmt kundig Felix Wagner. Der Küchenchef hat es berechtigterweise in den Slow Food Genussführer gebracht. Und es gibt einen herrlichen Biergarten. Anfang August kam alles zusammen. Und noch viel mehr. Beim Brauereifest (02. bis 04.08.2024) von Daniela undWeiter Lesen

Für seine Moosgmoa Ingolstadt sorgte Norbert Schmidl im Vorfeld der Festivität erneut für berechtigte Aufmerksamkeit. Mir gegenüber war das allerdings völlig unnötig. Verliebte ich mich doch letztes Jahr Hals über Kopf in das ehrwürdige Radifest – schaut. Deshalb heuer nicht mehr viele Worte. Wie geplant startete ich diesmal mit der Feldmesse. Diese fand – trotz(!) dem Wahlspruch der Moosgmoa („Es bleibt beim Alten“) – nicht am Feldkreuz in den Moosgärten statt, sondern direkt beim Mooshäusl. Warum auch nicht? Meine erste Messe in einem Biergarten! Pater Hubert erzählte in der PredigtWeiter Lesen

Ein Vorschlag, in Ingolstadt sehr gut in den Sonntag zu kommen:➜ Ab 10 Uhr Frühschoppen in Griesmüllers Altstadtbrauerei. Ganz klassisch mit bayerischer Vierfaltigkeit: Weißbier, Breze, Weiße und süßer Senf.➜ 240 Meter Fußweg➜ 12 Uhr Orgelmatinee in der Asamkirche Maria de Victoria. Konzertreihe seit 1990. Dieses Jahr vom 21. April bis 29. September. Der Eintritt ist frei.Letzten Sonntag gab es Johann Sebastian Bach und Mozart. Nächsten Louis Nicolas Clérambault und Johann Sebastian Bach. Eigentlich ganz einfach – oder? Und was für ein Genuss! (86) ᐊ Fingerzeig ᐅ (88)

Wenn man Teil einer geschlossenen Gesellschaft sein darf, die Gastgeber Stephanie und Michael Zink sind und das Ganze zur feierlichen Eröffnung der Engelwirt Apartments im schönen Berching spielt, kann man es eigentlich nicht mehr verbocken. Und es ist mir auch nicht gelungen. Was redet er? Schaut hier. Bisher noch nicht gesehen hatte ich den grünen Innenhof mit plätschernden Brunnen, die Räumlichkeiten in den Gartenapartments und im Gesindehaus, sowie den grandiosen(!) Regionalladen (Altmühltal, Oberpfalz und Franken). Die ganze Geschichte – ein großer Wurf! Feine Musik von Flexible Friends – die Gastgeberin irgendwann mitWeiter Lesen

Man erlaube und gönne mir diese spezielle Serie. Heuer gibt es für das OLMA-Plakat 2024 erstmals nicht nur ein Motiv, sondern gleich neun. Sie sind soeben vorgestellt worden. Verantwortlich dafür ist die Agentur „Die Gestalter“ aus St. Gallen. Würdigung: Weniger ist (nicht selten) mehr. Ich bin zukünftig wieder für ein Motiv. Dieses steht exemplarisch als das Gesicht für das Jahr der Veranstaltung. Die Besucherin, der Besucher hat freilich mehr als ein Bild von der Festivität; und ich bin mir sicher – auch mehr als neun …! Bei aller Liebe –Weiter Lesen

Letzte Woche. Ich bin im Theater. Auf dem Programm (Late Night im Theaterzelt) steht: „So oder so. Hilde-Knef-Songs mit Victoria Voss und Benedikt Streicher“. Es fehlt der nicht unwichtige Zusatz: Victoria Voss als Hildegard Knef. Ich stelle mir plötzlich vor, sie selbst wäre leibhaftig da, nimmt Platz neben mir. Die Vorstellung beginnt. „Die Knef“ – sie schaut und lauscht … beginnt zu staunen … sie lacht und … weint. Ist hin und weg! Ich bin mir sicher – genau so wäre es gewesen … Theater. Das kann nur das Theater.Weiter Lesen

Dieses Jahr fiel mir einfach kein Geburtstagsbild ein. Die vertrauten Leserinnen und Leser wissen, dass ich ein solches jeden 15. Mai – seit 2012 – hier einstelle. Heute also zum dreizehnten Mal. Von Wikipedia erfahre ich die Dreizehn betreffend aus der ➜ Mathematik: „Dreizehn ist die sechste Primzahl, die zweite Wilson-Primzahl, eine zentrierte Quadratzahl und die kleinste Mirpzahl. Ebenso ist die Dreizehn der fünfte Exponent einer Mersenne-Primzahl. Eine Zahl ist genau dann durch 13 teilbar, wenn ihre alternierende 3er-Quersumme durch 13 teilbar ist.“ ➜ Chemie: „Gruppe 13 im Periodensystem der Elemente wird als Gruppe der Erdmetalle oder auch Borgruppe bezeichnet. Zu dieser Gruppe gehört auch dasWeiter Lesen

Beim Blättern in meinem Kalender oder dieser Terminliste erfahre ich von einer schönen Zusammenkunft am 19.|20. April 2024: Es ist endlich wieder Zeit für eine Kössler & Ulbricht – Hausmesse! K&U sind fabelhafte Weinhändler in Nürnberg. Martin Kössler verdanke ich unzählige Inspirationen, Hilfen und Impulse in Sachen Wein und Genuss. Endlich wieder? Nun, die Hausmesse fand bisher immer jährlich statt – bei der letzten Ausgabe 2022 gab es dann die Parole: ab jetzt alle zwei Jahre … Und die sind jetzt rum. ➜ K&U – Die Weinhalle, Nordostpark 78, 90411Weiter Lesen

Feierabendunterhaltung – schon eine kleine Serie. Die bewährten Zutaten: Audi Forum Ingolstadt, After Work Jazz Lounge, Live-Musik, wer will … Currywurst. Diesmal (08.02.2024): Django`s Mood = Hyun-Bin Park (Gitarre), Alexander Fuchs (Bass) und Uwe Hitschfel (Drums) … Django Reinhardt … überall! (3) ᐊ Feierabendunterhaltung ᐅ (5)

Was begleitet einen Schweinsbraten in Bayern auf dem Teller am besten? Ich höre Knödel. Kartoffelknödel. Und so hält es dann auch Anton Wittmann in seiner Antonius-Schwaige. Gestern reichte er allerdings Semmelknödel. Der Grund dafür ist seeehr speziell. In einem Satz: Weil der Schimpanse einen auf der Gabel hat! Hier, dann dort und schließlich da, gibt es Erhellung (ohne diese ist die Geschichte nicht wirklich zu verstehen). Da hängt er jetzt also. In der Schwoag, seinem neuen Zuhause. Seit gestern. Und hoffentlich für die Ewigkeit. Der Ersteigerer Thomas Hackner hat WortWeiter Lesen

Nach meinem kürzlichen Kontakt mit der Frankenstein-Geschichte hatte ich mir eine Hausaufgabe verordnet. Und gemacht. Shelly lässt Dr. Victor Frankenstein uns mitteilen ➜ „Als ich siebzehn Jahre alt geworden war, beschlossen meine Eltern, ich solle die Universität Ingolstadt besuchen.“ […] ➜ „Für diesen und manchen anderen Gedanken hatte ich genügend Zeit auf meiner Reise nach Ingolstadt, die sich als lang und ermüdend herausstellte. Endlich erblickte ich den hohen, weißen Kirchturm der Stadt.“ Letzten Freitag lud Nesrin (Nessi) Yilmaz zum Frankenstein-Event ins Ingolstädter Mo. Mit einigen Mitstreitern entzündete sie beherzt weitereWeiter Lesen

Wer guten Wein aus Italien schätzt – und da ist doch bisher jeder an Bord?! – kommt an den Handreichungen des Weinführers „Slow wine. Storie di vita, vigne, vini in Italia“ von Slow Food nicht vorbei. Das Werk erscheint jährlich seit 2010 auf Papier. 2013 gab es ein Mal diese deutsche Übersetzung. Die aktuelle Ausgabe 2024 hält Empfehlungen für 2006 Weingüter bereit. Dabei schauen die Slow Food Freunde in Italien ganz genau hin. Wie bei keinem anderen Weinführer, werden die Winzerinnen und Winzer nämlich auch persönlich besucht, um vor OrtWeiter Lesen

Der Zuschlag ist erteilt! Informationsbedürftige schauen zunächst hier und dann dort. Der Würstelbuden-Schimpanse hat ein neues Zuhause gefunden. Und was für eines – die Geschichte ist sehr, sehr erfreulich ausgegangen! Nämlich so: Als ich das Objekt auf der mitgebrachten Staffelei platzierte, entdeckte ich auf der Rückseite den alten, originalen Preiszettel aus den 80er Jahren: 13 DM + 45 DM Um Punkt zwölf – bei sehr bescheidenem Wetter, dafür aber erfreulich vielen Leuten – ging es mit Hammer und Senfeimer los. Fürs Protokoll ➜ geboten werden musste in (mindestens) 5-EUR-Schritten|fünf, zehn,Weiter Lesen

Gestern war es endlich soweit. Der Vorlauf ist vorbei – die Ingolstädter Filiale der großartigen Neuburger Bäckerei Schlegl ist am Start. In der Altstadt. Ein Familienunternehmen (Silvia und Wolfgang Schlegl, Sohn Max und Team). Lebensmittelhandwerk aus der Region. In herausragender Qualität. DANKE!!! Freue mich morgen auf mein erstes Frühstück dort. ➜ Bäckerei Schlegl|Filiale Theresienstraße 8, 85049 Ingolstadt (82) ᐊ Fingerzeig ᐅ (84)

Fortsetzung. Nach der erbaulichen Landpartie in Langhe und Roero ging es nach Turin. Der Slow Food Terra Madre Salone del Gusto fand gänzlich im Freien statt, und zum ersten Mal im Parco Dora. Alles hat ja seine Vor- und Nachteile … In meiner Gesamtabwägung favorisiere ich weiter seine alte Wirkungsstätte im Lingotto Fiere. Mit Eintritt und in verschiedenen Hallen. Das Publikum ist fokussierter und interessierter. Die Austeller haben bessere Bedingungen für die Präsentation ihrer Köstlichkeiten. Ich „schwänzte“ (deshalb) gleich einen ganzen Tag und lustwandelte durch die großartige Stadt. ➜ zuWeiter Lesen

➜ Schnipsel 66 Besuch bei einer lieben Slow Food Freundin. Umgeben von unzählbaren Slow Food Logo-Tieren. Im Juni 2015 – tempus fugit … Sie hatte einen köstlichen Anti-Diät Kuchen gemacht. War ein sehr schöner Nachmittag. Und noch ein Kuchen vom Juli 2019 kommt ins Bild. Ich weiß, sie wird sich über diese Notiz freuen. Deshalb schreibe ich sie. Herzlichen Gruß Helga!Postskriptum. Und ich habe weitere Fotos von einem Besuch im September 2019 gefunden. Die kommen aber in einen zukünftigen Schnipsel … ➜ Schnipsel 67 Gekochtes Rindfleisch mit Spargel (+ KartoffelWeiter Lesen

Es gibt Dinge die man als Ingolstädter gemacht haben sollte (muss). Von eigenen Lücken dieser Art weiß ein jeder zu berichten. Allein – man wähnt sich ewig lebend … Was hat es gedauert, bis ich beispielsweise endlich auf dem Pfeifturm war. Und dann gibt es Verspätungen, die ein wettmachen eigentlich in die Dimension einer Zeitreise rücken. Vor drei Tagen habe ich es gerade noch einmal so geschafft … Ich bin immer noch beglückt! Das Drehbuch: Biergarten, Kastanien, leibhaftige Gemütlichkeit, abseits der Alltäglichkeit, eine frische Maß, wertige Brotzeiten, Lederhose, Pfoad undWeiter Lesen

An einem sommerlichen Sonntagabend Anfang Juli in Ingolstadt, brachte ich genussvoll diese drei Dinge unter einen Hut: ➜ In der Kirche St. Konrad (Feldkirchener Straße 79) war ich noch nie. Anlass dies zu ändern gab ein Konzert des Ingolstädter Motettenchores. Ein Slow Food Freund, der dem feinen Ensemble angehört, gab mir den Tipp – Danke Thomas! Die Werke Joseph Rheinbergers waren bisher ebenfalls Neuland für mich. Heute darf ich sagen, es lohnt sich unbedingt sein „Abendlied“ zu kennen. Ein erbaulicher Auftritt. ➜ Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. AberWeiter Lesen

Es ist wieder soweit. Ich komme davon nicht weg. Worum geht es? Das ist hier nachzulesen. Ihr seht also – da will und irgendwie muss ich dranleiben … Dieses Jahr findet die 80. OLMA statt (12. bis 22. Oktober in St.Gallen). Das druckfrische OLMA-Plakat 2023 – die Schweizer sagen Sujet dazu – beschäftigt sich mit dem Motto „Stadt trifft Land“. Der Entwurf stammt von den beiden Agenturen FORB Kommunikation und Studio Silvio Seiler. Würdigung: Ich finde, es gehört auf jeden Fall zu den besseren Exemplaren. Bei der Städterin hätte ichWeiter Lesen

Um 17 Uhr beginnt heute das Ingolstädter Bürgerfest. Bis Sonntag hat es dafür Speckwetter. Am Vorabend genieße ich bereits eine ganz wunderbare Nebenwirkung der Festivität: die Abwesenheit nerviger Platzräuber in der Nachbarschaft. Schön! Fahrzeuge sind statistisch über 23 Stunden am Tag Stehzeuge. Es ist wirklich erstaunlich, dass ihnen bis heute trotzdem diese sehr bevorzugte Stellung bei der Platzverteilung zukommt … Und ich sage das als Autofahrer und Anwohner. Es gibt sogar Menschen, die glauben einen allgemeinen Rechtsanspruch auf einen Parkplatz zu haben. Gerne helfe ich hier mit einer anwaltlichen BeratungWeiter Lesen

Vergangenes Wochenende feierte die Ingolstädter Bio-Gärtnerei Stauden Haid (Naturland) ihr Sommerfest. Ein Besuch dort – auch außerhalb solcher Festivitäten – ist immer ein kleiner Urlaub. Zwischen den prächtigen Pflanzungen stehen gemütliche Bänke … Außer man ist ein Bestäuberinsekt – dann droht ob der Blütenprachten eine Herkulesaufgabe. Ich darf also den Besuch des Garten-Cafés empfehlen („Besuchen Sie unser Garten-Café und lassen Sie sich eine Tasse Bio-Kaffee oder Tee mit unseren selbst gebackenen Kuchen schmecken. Genießen Sie die Atmosphäre unserer Gärtnerei, das Zwitschern und Summen der Vögel und Insekten, die Blütenfülle und erholen Sie sich,Weiter Lesen

Noch in keinem Jahr war die Findung eines passenden Geburtstagsbildes so einfach – so zwingend – wie in diesem Jahr. Der liebe Max – schmerzlich vermisst – hat es zum letzten Geburtstag bereits klar gemacht: Zwölf Jahre extra prima good – 922 Notizen – alle hier. Wenn es nach mir geht, bin ich auf jeden Fall noch in Halbzeit eins … Zur Feier das Tages freue ich mich tatsächlich erst einmal auf die Mensa. Es sind die vielen kleinen Dinge, die am Ende alles ausmachen … Dort gibt es dreiWeiter Lesen

Und genau so soll es sein! ➜ Maibockfest im Kloster Plankstetten. Köstliche Spezialitäten aus den eigenen Klosterbetrieben (Bioland). Während des 30.04. drehte sich Weideochs Andreas am Spieß. Ich kam diesmal allerdings nicht an den Schweinshaxen vorbei … eine Knusper-Libertinage. Dazu ein – wie immer himmlischer – Maibock. Kompliment! – lieber Max Krieger (Riedenburger Brauhaus). Neben gemütlicher (echter!) Volksmusik gab es zwischendurch von den Krüzsteinguggis aus Oberried fetziges Gebläse auf die gespitzten Ohren – pure Lebensfreude! ➜ Mai-Sause des Stadttheaters Ingolstadt am 04.05. Eine immer noch unterschätzte Festivität (Musik, Gesang, Lesung,Weiter Lesen

Der Landgasthof Wagner in Unteremmendorf ist eine von zehn Wirtshausperlen, die aus unserer Region im Slow Food Genussführer gelistet sind. Von Neujahr bis 6. April 2023 war er wegen Umbauarbeiten geschlossen. Deren Ergebnis ist jetzt genießbar: Che bella figura! Gastraum und Eingangsbereich haben einen frischen Zuschnitt bekommen. Darin – neue Farben, Materialien, Formen und Einrichtungen – würdig und wertig arrangiert, für mich alles rundum gelungen. Ein Rahmen (wieder) auf Augenhöhe mit den Köstlichkeiten der bewährten Küche. Herzlichen Glückwunsch an die Gastgeber Barbara Münzhuber und Michael Wagner! Auf einer sehr großzügigenWeiter Lesen

Die letzten Krüge wurden gerade geleert. Das heurige Fest zum Reinen Bier ist vorbei. Wie schon im letzten Jahr standen die Zapfhähne auf dem Paradeplatz und im Schlosshof. Versorgt haben sie das Riedenburger Brauhaus, Griesmüllers Altstadtbrauerei, Gutmann/Schattenhofer, Lammsbräu, Weltenburger, Nordbräu, Herrnbräu und Yankee & Kraut. Letztere hatten nicht Premiere, wie der Donaukurier fälschlicherweise geschrieben hat. Sie waren 2017 schon einmal dabei. 2014 gab es übrigens die erste Auflage der Festivität. Ich ließ es mir am Freitag und gestern schmecken. Trotz Gauklern. Heute – dem Tag des Deutschen Bieres – warWeiter Lesen

Feine Musik zum Feierabend – letzten Donnerstag in der After Work Jazz Lounge. Diesmal: Die beiden Gitarristen Paul Brändle und Lukas Häfner. Schön haben sie sich ihre Einsätze zugespielt – ein angenehmes dahinköcheln, mit Aufwallungen – hat Freude gemacht! Beim letzten Konzert hatte ich meine erste Audi-Currywurst gegessen und angekündigt, über sie etwas in Erfahrung zu bringen. Ich bin mit der Currywurst nicht groß geworden. Da gab es andere Spielkameraden: Wiener, Weiße und Bauernwürste. Und natürlich Bratwürste – meine Königin unter diesen Geschöpfen. Heute schätze ich sie – in überschaubarerWeiter Lesen

Zwei Wochen nach Rudi Trögl gönnte ich mir vergangenen Donnerstag eine weitere genussvolle Feierabendunterhaltung – offiziell: After Work Jazz Lounge – in der Bar des Audi Forums Ingolstadt. Auf die Ohren gab es das Jasmin Bayer Trio – Gesang Jasmin Bayer|an den Tasten Davide Roberts|am Bass Gary Todd. Eine unaufgeregt beswingte Perlage. Passend zu Raum und Anlass. Mit schönen Interpretationen diverser James Bond Melodien. „… Kommste vonne Schicht_Wat schönret gibt et nich’_Als wie Currywurst …“ … Currywurst|Herbert Grönemeyer. Eine zugegeben etwas holprige Überleitung. Aber immerhin – „After Work“. Ich hatteWeiter Lesen

Diese Woche war es in Nürnberg wieder Zeit für die Biofach. Seit knapp 15 Jahren besuche ich die Messe regelmäßig und gerne. Heuer hatte ich erstmals andere Prioritäten … Es bleibt mir wenigstens zur persönlichen Erinnerung hier einige Momente von den Besuchen 2020 – 2021 forderte der Virus eine Pause – und 2022 zu hinterlegen. ➜ 2020 ➜ Manufaktur Jörg Geiger|PriSecco Bio Cuvee Nr. 20|Mostbirne, Wacholder, Schlehe➜ Die Biohennen|Produkte vom Zweinutzungshuhn➜ NaraFood|Datteln➜ Riedenburger Brauhaus|Max Krieger, was ist dein Lieblingsbier aus eurem Sortiment?➜ Sonnentor|Bio-Ingwer kandiert➜ Goldeimer|Vorbildliches Projekt für scheinbare Selbstverständlichkeit➜ ArcheWeiter Lesen

Das Gute liegt so nah. Man vergisst das leider zu oft. Ein Musterbeispiel dafür: Der Birdland Jazz Club Neuburg. Seit 1958(!) Förderung und Pflege der Jazzmusik an der Donau – seit 1991 im Gewölbekeller der ehemaligen Hofapotheke am Karlsplatz. Um die 70 Konzerte im Jahreslauf. Spiritus Rector ist Manfred Rehm. Gestern Abend gastierten das Francesca Tandoi Trio feat. Max Ionata. Klavier und Gesang Francesca Tandoi, Schlagzeug Frits Landesbergen, Bass Stefano Senni und Max Ionata am Tenorsaxofon. Ein sehr erfrischender Abend! Die Kamera blieb zu Hause; mein Telefon ist kein ErsatzWeiter Lesen

Gerade zurück aus der Hauptstadt. Dort ging es um die überfällige Agrarwende, für gutes Essen und saubere, faire Landwirtschaft: Wir haben es satt! Eine jährliche Versammlung seit 2011. Natürlich mit dabei – Slow Food Deutschland. Und eine kleine Fahne von Slow Food Ingolstadt vor dem Brandenburger Tor wehte auch. 2018 in München gab es dazu einmal die bayerische Variante Mia ham´s satt! Buntes Berlin. So viele Eindrücke. Was für eine Energie! In knapp zwei Wochen geht es in sehr feiner Runde zum genüsslichen Tafeln ins Münchener Restaurant Broeding. Es istWeiter Lesen

Letztes Wochenende, Exkursion nach Regensburg. Immer eine gute Idee. Erstes Ziel: Haus der Bayerischen Geschichte. Das Museum wurde im Juni 2019 eröffnet. Ich war noch nie dort. Vor dem gelungenen Neubau, zur Donau hin, steht eine schöne Skulptur: Ein Wels, auf bayrisch – ein Waller. Im Museum gibt es derzeit – der eigentliche Anstoß für den Besuch – eine Sonderausstellung: „Wirtshaussterben? Wirtshausleben!“ Gut gemacht! – nur noch bis zum 11. Dezember … Den Film dazu nicht entgehen lassen. Sein dürfen – in einem anständigen(!) Wirtshaus. Für mich ein steter Hochgenuss.Weiter Lesen

Heute ist Allerheiligen. Eine Festivität an der aller Heiligen gedacht wird. Ob das mehrheitlich noch geschieht – wohl sicher nicht … man genießt jedenfalls die Wirkung des gesetzlichen Feiertags … Und diejenigen, die heute zur Besinnlichkeit tendieren, gedenken wohl größtenteils ihrer Lieben, die bereits verstorben sind. Ein Vorgriff – ist doch erst morgen Allerseelen. Wobei – denkt man liebevoll an schon lange Vorausgegangene – hatten diese bestimmt etwas Heiliges … Kulinarisch bietet Allerheiligen ein zwischenzeitlich seltenes Brauchtumsgebäck. Den Allerheiligenspitz oder auch Allerheiligenstriezel. Zumeist kommt er als Hefezopf mit Puderzucker betreutWeiter Lesen

Ein schlauer Mann ist er, der Felix Prinz zu Löwenstein. Der promovierte Bio-Landwirt war bis Mai 2021 Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft, dem deutschen Spitzenverband der landwirtschaftlichen Erzeuger, Verarbeiter und Händler von ökologischen Lebensmitteln. Er hat was zu sagen. Und deshalb höre ich ihm gerne zu. Zumeist auf der Biofach hatte ich dazu Gelegenheit. Im April 2018 war er auf Einladung des Arbeitskreises Konsum und Ernährung der Lokalen Agenda 21 Neuburg zu Gast im Jagdschloss Grünau. Ich durfte seinen Vortrag „Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“ einleitenWeiter Lesen

In dieser Jahreszeit ist der Gang aufs Volksfest eine zünftige Sache. Wenn die ganz jungen Jahre hinter einem liegen, freut man sich dabei im Besonderen auf Speis und Trank. In feierlich-wohliger Peristase. Am schönsten ist es, wenn man dazu eingeladen wird. Als guter Gastgeber tut man seinen Gästen gut. Mit diesem Anspruch – wohin also? Zwischen dem 02. und 13.09.2022 auf das Volksfest Pfaffenhofen zum Beispiel. Dort ging es bei der Festwirtin Julia Spitzenberger “Brutal lokal” zu. Alle Zutaten wurden vorbildlich direkt von Landwirten aus dem Pfaffenhofener Land bezogen. BereitsWeiter Lesen

Über das Plakat 2022 habe ich ja schon berichtet. Heute gibt es noch eine Extrawurst. Die Plakathistorie der OLMA steht lückenlos seit 1943 – seht hier und dort. Bis auf eine Ausnahme: 2020. Das Virus wars. Messe und damit Plakat sind ausgefallen. Aber nur vor den Kulissen. Es gab freilich eine Affiche in der Schublade. Und diese hat man jetzt aufgezogen. Eine sehr gute Idee, denn – das Plakat ist wirklich sehenswert! Geschöpft haben es Pia Niebling und Philip Kerschbaum vom St.Galler Designstudio Modo. Kompliment! Es gehört hiermit zu meinenWeiter Lesen

Und wenn ich schon einmal dabei bin, gibt es nach der Notiz zu 2016 gleich noch eine Retrospektive vom Terra Madre Salone del Gusto 2018. Die wunderbare Vielfalt der Menschen – die es zu Treffen lohnt – besonders betonend. Was freue ich mich gerade darauf! Das Zeitalter des Eichhörnchens ist vorbei. Dieser Satz ist eine Extrawurst. Die Anzahl der Menschen, die ihn verstehen, kann der Zwei-Finger-Ede an seiner lädierten Hand abzählen. Beim Salone in einem „Laboratori del Gusto“ getroffen – auf der Rückfahrt in seinem Ristorante Laghi (Campogalliano|Emilia-Romagna) besucht: PaoloWeiter Lesen

Schutterhof. Das 6. Weinschmecker Weinfest gastiert seit Donnerstag. Hier mein Rückblick zur letzten Festivität 2019. Was braucht ein gutes Weinfest auf der Anbieterseite? Einen Platz zum Wohlfühlen. Aufmerksame Gastgeber. Qualität(!!!) und Auswahl im Ausschank. Vernünftige Brotzeiten. Passendes Wetter. Ich versichere: Alles da! Auch das Wetter – es ist erfrischend abwechslungsreich. Wie ein guter Wein. Heute letzter Tag. Wir sehen uns?!

Gestern Abend im ZWØLF. Tap Takeover durch Hoppebräu! Es flossen aus Tap 3 „Wuider Hund“, Tap 4 „Weißbier“, Tap 7 „Wuidsau“, Tap 8 „Pale Ale Solero“, Tap 9 „Märzen“ und Tap 11 „Fuchsteufelswild“. Dazwischen schäumten fröhlich die Hausherren Yankee&Kraut. Ingolstadt kommt voran. Die Künstler waren anwesend – Markus Hoppe, Bryan France und Max Senner.

Slow Food Deutschland wird heuer 30 Jahre. Die Botschaft ist so frisch wie am ersten Tag: Gutes, sauberes und faires Essen für alle! 30 Jahre feiert auch Slow Food München. Bei der Abendveranstaltung am 23. Juli im Biergarten der Waldwirtschaft Bienenheim (gelistet im Slow Food Genussführer) im Münchner Westen war ich gerne dabei. Eine schöne Festivität. Mit kurzweiligen Ansprachen. Bei leider einer Ausnahme. Philosoph Harald Lemke verfehlte das Thema seiner Rede „Weiter 30 Jahre Slow Food?“ grandios. Wild zusammengebastelte Schnipsel ohne wirklichen Bezug, Selbstdarstellung, Kollegen-Bashing und der Tipp „Gut, sauber,Weiter Lesen

Die Neue Welt in Ingolstadt. Legendäre Kleinkunstbühne. Und sei es, wenn auch nur Eintrittskarten dort verkauft werden (die längste Warteschlange, die ich je in der Stadt gesehen habe). Die Bespielung der Bühne obliegt seit 2018 dem Kulturamt der Stadt. Die besondere Stätte war aber immer schon mehr. Nämlich ein sehr ordentliches Wirtshaus! Über 30 Jahre (1983 bis 2016) sorgten Walter „Woidl“ Haber und insbesondere Josef „Josi“ Jauernig dafür. Ihnen folgte Johannes Langer, der mit einer neuen Neue Welt sein Glück versuchte (2016 bis 2018). Aus meiner Sicht hat er esWeiter Lesen

Wein – seine Macher, der Berg, der Keller, das Etikett, im Glas, in der Nase, im Mund, seine Freunde auf dem Teller – ist eine sehr große Leidenschaft von mir. Mit eine der größten Prägungen dafür erfolgte (seit Mitte der 90er) und erfolgt durch die Weinhändler K&U in Nürnberg. K&U stehen für Martin Kössler und Dunja Ulbricht. Sie liefern köstlichen Mehrwert zum gesamten(!) angesprochenen Spektrum. „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ Sagt der Fuchs zum kleine Prinz. Ich vertraue K&U. Tröstlich, dass sie VerantwortungWeiter Lesen