Fisch und frisch – das gehört zusammen. Allerdings kann selbst darüber trefflich disputiert werden, mitunter handgreiflich. Man befrage nur einmal Verleihnix und Automatix … In jedem Fall gibt es einen schönen Ausweg, mit ganz eigenen Genussaussichten dabei: die Dose/Konserve. So schätze ich seit geraumer Zeit Jahrgangssardinen. In Berlin gibt es für Freunde dieser Stärkung sogar eine Gastronomie – die Sardinen.Bar. Meine liebste Quelle findet man in der Bretagne – La Quiberonnaise. Jetzt bin ich auch beim Hering fündig geworden. Den Fischern vom Hiddenseer Kutterfisch sei Dank. In die Dose kommtWeiter Lesen

Die Zeit stellte über Dominik Flammer einmal fest: „Er isst die Alpen“. Das Schöne daran, er lässt die breite Öffentlichkeit gerne daran teilhaben. Entdeckungen präsentiert er regelmäßig als „Beute“ (Ernte-, Bilder-, Pflanzen-, Lese-, etc.). Beim heutigen Stöbern habe ich diese (von seinen) gemacht: Für das (ehemalige) Reisemagazin «via» der Schweizerischen Bundesbahnen: Kulinarische Schätze in Schweizer Naturpärken und Restaurants in Schweizer Naturpärken. Für das Schweizer Gastromagazin Salz & Pfeffer und das (ehemalige) Zentralschweizer Saisonmagazin «echt» Kulinarische Kolumnen und eine Kulinarische Reihe für das Schweizer Reisemagazin «Transhelvetica». Wer Lust auf den NewsletterWeiter Lesen

Online Verkostung mit Slow Food. Soeben zu Ende gegangen. Thema: „Kann guter, sauberer und fairer Tee Armut bewältigen?“ Die kurze Antwort: Ja! Obwohl ich beim Tee recht sattelfest bin, habe ich viel Neues erfahren. Im Verlauf kamen diese vier Blätter in die Tasse: Die Spezialitäten lieferten Friends of Tea. Was für eine großartige neue Einkaufsquelle für feine Tees! Ist sofort auf meinen Einkaufszettel gesetzt worden. Mein Favorit des Abends kam aus Taiwan – der Organic Jin Xuan Oolong. RRRRR! Danke Slow Food für dieses Format. Bitte viele weitere in 2023!Weiter Lesen

Das neue Jahr hat bei mir gut angefangen. Eine kleine Geschichte von Bier, Glück und Vorfreude. Und der Erkenntnis was eine „Glumpgruam“ ist. Die Reihe „Unter unserem Himmel“ ist eine (von mehreren) Perlen des Bayerischen Rundfunks. Gerne(!) entrichte ich dafür einen Obolus in Form meines Rundfunkbeitrags. In der Folge „Vom handwerklichen Brauen in Oberbayern“ (Erstausstrahlung März 2016) machte ich im letzten Jahr Bekanntschaft mit dem Baderbräu in Schnaitsee. Wunderbar slow. Schaut am besten hier (Minuten 17:10 bis 32:40) gleich selbst mal rein. Anmerkung – die im Film noch verwendeten Einliter-BügelverschlußflaschenWeiter Lesen

Das ist Paul Kleebinder. Ich habe ihn Anfang März bei einer Slow Food Veranstaltung in der Meisterei getroffen und kennen gelernt: Paul leistet gerade Bundesfreiwilligendienst in der Berliner Geschäftsstelle von Slow Food Deutschland. Er kommt aus Ingolstadt. Dieser Tage hat er sich in einem Interview – „Essen ist Beziehungsstifter“ – viele schlaue Gedanken zu den Themen von Slow Food und Slow Food Youth gemacht: „Slow Food … will die Verbindung zwischen Genuss und Politik schaffen. Genuss geht nur über Verantwortung. Ich muss wissen, wo mein Essen herkommt. Ich bin darüberWeiter Lesen

Eine kleine Lustfrage. Zumeist in der ersten Tageshälfte. Was fehlt hier? Nun ja – das war nicht schwer: Eine Breze! Die Kombination Laugengebäck und Butter wird im Paradies nicht fehlen – anderenfalls wäre es keines. An dieser Stelle will ich eine neue Errungenschaft präsentieren. Lange habe ich danach gesucht und jetzt an ungewohnter Stelle gefunden. Ein Brezenschneider. Seine Herkunft versuche ich regelmäßig für Mandanten zu vermeiden … Er kommt nämlich aus dem Gefängnis. Schaut euch dazu – ausdrückliche Empfehlung! – mal auf Haftsache um. Hier gibt es eine beachtliche AuswahlWeiter Lesen

Dieser Tage ist es mir gelungen eine ewige Baustelle zu schließen. Es geht um Messer. Konkreter – um ihre klassische Erscheinungs- und Zustandsform in unserer Küche: Nicht scharf. Schaue ich der Realität wirklich tief ins Auge: Eigentlich stumpf … Natürlich habe ich (fast) alles versucht. Mit dem Wetzstahl. Mit allerlei „Durchziehgeräten“, die sich Messerschärfer nennen. Meine Ergebnisse damit waren bestenfalls immer nur ausreichend, Tendenz zu mangelhaft. Zum Schleifen mit Wassersteinen konnte ich mich nie durchringen. Am Ende hat es dann regelmäßig der Messerschleifer auf dem Ingolstädter Pfingst- oder Herbstfest gerichtet.Weiter Lesen

Eine (kleine) Fleißarbeit. In süß-sauren Zeiten. ➜ Schnipsel 16 Wir empfangen situationsbedingt physisch keine Mandanten mehr in der Kanzlei. Haben aber – Gott sei Dank – genug Arbeit. Und das Ergebnis der Stichwahl zum Oberbürgermeister in Ingolstadt in einem Bild: ➜ Schnipsel 17 Er ist wieder da! Aber nur für kurze Zeit … Der wunderbare Maibock vom Riedenburger Brauhaus. Gleich zwei Kisten? Na ja – auch gleich an die Lebkuchenzeit(!) denken – siehe hier. ➜ Schnipsel 18 Auch wenn der Wohnungseinbruchdiebstahl (§ 244 I, III StGB) seit 2017 als VerbrechenWeiter Lesen

Seit vielen Jahren arbeite ich mich am Thema „Bio-Hendl“ auf dem Ingolstädter Volksfest ab. Sie fehlen dort leider. Exemplarisch sei nach hier verwiesen. Zu Pfingsten 2014 ging dann endlich eine Tür für die Premiere auf. Beim folgenden Herbstfest war aber schon wieder Schluss damit – arrrgh. Es folgten die Jahre 2015-2018. Ingolstädter Tunnelblick, ohne Vorsprung für Genuss … Blicke aber für das gute Beispiel nach Pfaffenhofen. Letzte Woche fragte ich auf facebook in einer Melange aus Hoffnung mit Frust: „Wenn jemand auf dem Ingolstädter Pfingsvolksfest ein knuspriges Hähnchen sichtet, dasWeiter Lesen

Blogger in Ingolstadt sind rar. Leider! Keine Ahnung warum. Aber ich weiß, wovon ich rede. Seit über 5 ½ Jahren befülle ich von hier aus extra prima good. Und da bleibt es einem nicht verborgen, wer in vergleichbarer Mission unterwegs ist. Ein kurzer Überblick zur sehr überschaubaren Szene (die es als solche auch gar nicht gibt): Am längsten dabei, am meisten gelesen (überregional) ist sicher Rainer Meyer alias Don Alphonso. Sein Blog: Rebellen ohne Markt. Dazu schreibt er gleich noch zwei Blogs unter dem FAZ-Dach: Deus ex Machina und StützenWeiter Lesen

Meine Regelbeziehung zur Werbung: Sie nervt. Im Postfach und Briefkasten – selbstredend trotz Junk-Filter und Stopp-Aufkleber. Sie unterbricht Filme – ein Grund warum ich kein Privatfernsehen schaue. Findet gar – entwürdigend – Einzug in den Namen von Sportvereinen… Ein weiterer Regelfall: Es geht um Produkte und Dienstleistungen, die ich sowieso nicht nachfragen werde. Wie gut, dass ich mich zum Entladen, zum von der Seele reden, hier in meinem Blog gelegentlich auf die Couch legen kann. 😉 Es gibt dafür zwischenzeitlich einige Beispiele – wer Lust hat: 1, 2, 3, 4,Weiter Lesen

Februar-Stammtisch von Slow Food Ingolstadt (Termine immer hier). Zum ersten Mal in Pfaffenhofen. Das PAF´S Bar & Grill in der Scheyerer Straße 36 bietet eine angenehme Atmosphäre, eine tolle Küche, einen ausgezeichneter Service und eine beachtliche Bar: Küchenchef Andreas Welker (links) und Servicechef Robert Hülß (rechts): Ein hiesiger Stammgast ist intv-Redakteurin Melanie Alt. Interessiert hat sie seit letzten Dezember mitbekommen, dass sich das PAF´S für Slow Food engagiert. Schnell war bei ihr die Idee für eine kleine Serie über Slow Food in unserer Region geboren, die erfreulicherweise seit letzter WocheWeiter Lesen

Die 2016er Ausgabe „Kulinarische Genüsse – So schmeckt der Naturpark Altmühltal“ ist da. Immer wieder erfreulich: Wirtshäuser, die Slow Food unterstützen oder gar im Slow Food Genussführer gelistet sind, werden darin als solche gekennzeichnet und mit den entsprechenden Logos geführt: Diesmal ist eine Unstimmigkeit festzustellen, die ich hier gleich korrigieren will. Der empfehlenswerte Landgasthof Wagner in Unteremmendorf ist – was nicht angegeben wurde (siehe Seite 45 der Online-Ausgabe) – Slow Food Unterstützer. Und darüber hinaus auf einem guten Weg … 😉 Eine weitere Publikation sei hochgehalten. Das hallertau magazin! EsWeiter Lesen

Kleinvieh macht auch Mist. Schon mal bei einem Crowdfunding dabei gewesen? Wenn ich mich so durch die unterschiedlichen Plattformen lese (Überblick), bin ich regelmäßig fasziniert, was für tolle Ideen auf Mittel zur Realisierung warten. Eigentlich sollte man sich hier mehr engagieren. Es ist ein Geben und Nehmen, der Einsatz ist überschaubar, und das Beste – die Hilfe geht direkt zu denen die sie benötigen. 2012 habe ich deshalb bei einer Brauerei mitgemacht, letztes Jahr bei einem Kochbuch. Heute will ich Benedikt Groß, Josua Stäbler und Anne-Sophie Ebert unterstützen. Im FebruarWeiter Lesen

Werbesprüche nerven in der Regel. Dieser gefällt mir! Der Händler für Lebensmittel aus biologischem Landbau – Alnatura – stellt zunächst fest: „Die Nachfrage nach Bio wächst schneller als die Bio-Anbaufläche: In Deutschland gibt es rund 23.000 Bio-Betriebe; etwa sieben Prozent aller deutschen Landwirte wirtschaften nach ökologischen Richtlinien. Doch während immer mehr Menschen in Deutschland biologische Lebensmittel kaufen möchten, stellen immer weniger Bauern auf Bio um.“ Und reagiert darauf mit einem gezielten Förderprogramm bei der Umstellung von Höfen auf Bio. Sein Name: Gemeinsam Boden gut machen. Großartig! Nebenbei: Die Vereinten NationenWeiter Lesen

Es gibt tatsächlich Menschen, die kommen (von weit her) nach Ingolstadt um des Essens willen … Eine Entwicklung der ich viel Erfolg wünsche! Die dafür freilich (viel weiter) zu drehende Stellschraube heißt: Qualität des Angebots …! Benedikt Groß, Josua Stäbler und Anne-Sophie Ebert touren seit knapp sechs Wochen durchs Land. Letzten Donnerstag war Ingolstadt an der Reihe. Ihr Ziel: Das Golden in der Kupferstraße 28: Ihre Mission: „Die nächsten sechs Wochen stehen Burger auf der Speisekarte! Wir sind auf der Suche nach den 100 besten Burgern Deutschlands. Quer durchs Land.Weiter Lesen

Das ansehnliche Infoheft „Kulinarische Genüsse – so schmeckt das Altmühltal“ ist soeben in seiner aktuellen Ausgabe für 2015 erschienen: Ich habe es zusammen (und im Vergleich) mit anderen regionalen Empfehlungsschriften (Ingolstadt …) vor zwei Jahren – hier – schon einmal hochgehalten. So sollte eigentlich gekocht werden: In der Zeichenerklärung taucht dann natürlich auch Slow Food auf: Es gibt eine Online-Version. (17) ᐊ Fingerzeig ᐅ (19)

Der Bericht vor dem Mittagessen war jetzt vielleicht doch ein bisserl viel Burgenland … Österreich… Oder zu wenig? Zu wenig! Solche Sehnsuchtsanfälle – namentlich wenn dann auch noch Wien ins Spiel gerät – sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wohl dem, der jetzt weiß wo er – ohne die Koffer zu packen – schnelle Tröstung und Erbauung erfährt: Pfarrgasse 6 – „Patisserie Chocolaterie mundgerecht“: Geretttet! En passant – viele Läden reden heute von der Verwendung regionaler Produkte. Ein Blick auf die Website von mundgerecht zeigt, wie das wirklichWeiter Lesen

Seit heute kann der gemeine Blogger seiner Verbundenheit mit einer wunderbaren Bewegung ganz einfach und dauerhaft Ausdruck verleihen. Endlich! Wer lange genug nervt, wird dann doch irgendwann gehört … 😎 Danke. Es ist so eine Art Bodenplatte. Ein Fundament. Ein Grundsatz-Statement. Es existiert in zwei Varianten: Man kann es sich hier abholen und in seinem Blog einbinden. Ich habe mich für rot entschieden. „Blogger für“ und die Schnecke in ganz weiß (statt rosa?) wären mir lieber. Und was mit grün. Oder blau? Aber Hauptsache der Fuß ist mal in derWeiter Lesen

An vielen Morgen eine angenehme Routine: Der Cartoon des Tages von den beiden Dänen Mikael Wulff und Anders Morgenthaler – Wulff & Morgenthaler – hier. In der Regel großartig! Vor längerer Zeit schon beeindruckte eine Schnecke: Als Slow Foodler (unser Wappentier) weiß man, dass sich Warten lohnt! Herzlichen Dank an die Urheber, die mir die Verwendung des Cartoons hier und auf der Facebookseite von Slow Food Ingolstadt erlaubt haben.

Der Idee des Crowdfundings bin ich sehr gewogen – zum Beispiel. Die Schweizerin Anna Pearson pflegt in Zürich die Tafelrunde „a tavola!„. Wer schreibt, der bleibt heißt es oft zurecht. Nach 4 Jahren, 34 Tafelrunden, 340 Gästen und 150 servierten Gerichten entstand deshalb wohl auch die Idee, daraus ein Kochbuch zu entwickeln. Es wird unter dem Titel „zu Tisch.“ im Herbst dieses Jahres erscheinen: „Für dieses Buch öffnet Anna nun nicht nur die Türe zu ihrer Gaststube, sondern auch die Deckel ihrer Kochtöpfe. Dem Lauf der Jahreszeiten folgend, bittet AnnaWeiter Lesen

Wien. Zufluchtsort vieler meiner Sehnsüchte … und offenkundig neues Zuhause eines guten alten Bekannten. Blick zurück: Sein letztes Lebenszeichen in Ingolstadt datiert vom August 2013. Im Rahmen einer Installation auf dem Paradeplatz. Bereits zuvor war es aber hier schon sehr ruhig um ihn geworden. Seine neue Bühne stand nämlich in Leipzig. Frisch gesprüht erreicht mich jetzt neue Kunde von ihm! Er ist zurück an der Donau. Flussabwärts. In Wien eben. Der Ingolstädter Matthias Ehrhardt studiert und bloggt dort. Ihm ist es nun tatsächlich gelungen den Urheber des Spriginkerls – ichWeiter Lesen

Der noch sehr, sehr junge Auftritt von Slow Food Ingolstadt auf Facebook hat zur Stunde bereits 222 sogenannte „Gefällt mir“-Angaben. Gut so! Ein Blick in die Runde zeigt die dortige Präsenz von erfreulich vielen weiteren Convivien aus allen Ecken der Welt. Spontane Familien-Kollage von 24 Profilbildern zusammen mit der Ingolstädter Schnecke:

Scott Schuman – The Sartorialist – hat zum vierten Mal zum „Lunch/Dinner for 25“ eingeladen. Die neue Auflage (seit gestern online) gefällt mir aber im Gegensatz zu den grandiosen Teilen 1 + 2, und Teil 3 nicht so wirklich. Es fehlt die getragene, feine Grundstimmung. Schnelle Schnitte und eine Überladung mit Stereotypen huldigen dem lauten Schein. Das unzweifelhaft vorhandene Sein der charismatischen Protagonisten bleibt da diesmal leider auf der Strecke. Das Set dürfte nunmehr auch nicht in Florenz gewesen sein. Schaut nach New York aus. Wer IV sagt, wird auch VWeiter Lesen

Katharina Seiser (ging und geht- als mein Food-Blog-Leuchtturm – in extra prima good ständig durchs Bild) hat letztes Jahr zusammen mit Meinrad Neunkirchner das wunderbare Kochbuch „Österreich vegetarisch“ geschrieben. Wie bereits angekündigt, hat sie sich heuer (diesmal als Herausgeberin) Stevan Paul (war mit seinem Food-Blog der zweite auf meiner Blogroll …) geangelt – er ließ sich als Hamburger beruhigenderweise an Land ziehen – und beide zusammen haben der Welt das kongeniale „Deutschland vegetarisch“ geschenkt: Wo alle Worte zu wenig – ist jedes zu viel. Eines will ich riskieren: K AWeiter Lesen

Unsere Erde ist in etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Seit Beginn der Sesshaftigkeit und dem Ackerbau vor vermutlich 20.000 Jahren bis vor ungefähr 75 Jahren waren weltweit alle Produkte der Landwirtschaft Bio-Lebensmittel. Alle. Ausnahmslos. Seit dem Aufkommen (sogenannter) Pflanzenschutzmittel, dem Kunstdünger und der grünen Gentechnik, vor allem aber der Idee, Tiere nicht mehr so zu behandeln wie es ihrer Art entspricht sondern vielmehr den Bedürfnissen der Industrie zu unterwerfen, müssen sich ausgerechnet Bio-Lebensmittel erklären und durch (teure) Zertifizierungen legitimieren. Es ist als ob die Dinge nach oben fallen …  arrrgh.Weiter Lesen

Haben dieser Tage beim Bergwandern reichlich Blaubeeren (Heidel-, Schwarzbeeren) genascht. Ganz en passant. Sie sind gerade wunderbar reif. Schnitt. In meinen „to do – Lesezeichen“ schlummert seit geraumer Zeit ein Kuchenrezept: Blaubeerkuchen mit ganz schön viel Zitrone. Es entstammt dem feinen Kuchen-Blog „Zucker, Zimt & Liebe“. So kommen die Dinge zusammen… Angelehnt an dieses Rezept (+ Vanillemark) ist Petra – jeden Verdacht bestätigend – ein ganz köstliches Gebäck gelungen: *** *** Wo sammelt Ihr in Ingolstadt und Umgebung Blaubeeren? Ich verrate Euch dafür eine Quelle für ausgezeichnete Vanille vor unsererWeiter Lesen

Oft glänzt es trügerisch, was so an einem vorbeizieht … Sittin‘ on the dock of the bay stehe ich wieder einmal auf und schärfe deshalb den Blick. Treffer! Dieses Gut hat ausgetrieben und kommt an Land: Einmal kurzgoogeln serviert zu Friedrich Liechtenstein: Berliner Popsänger, Elektro-Pop-Musiker, Entertainer, Performer, Theaterregisseur, klassischer Schauspieler, Intendant, Conférencier, Reiseleiter, Tänzer und Puppenspieler … ja dann! P.S. Danke Gerald

Seit 2006 sind Antibiotika als Masthilfsmittel verboten. Eines der wichtigsten Medikamente der Menschheit (1928 Entdeckung des Penicillins) wird hier als schnöder Wachstumsbeschleuniger eingesetzt. Infolge dieses Verbots hätten die Abgabemengen zwangsläufig sinken müssen. Sind sie aber nicht – das Gegenteil ist der Fall. Der Antibiotikaverbrauch der deutschen Agrarindustrie hat sich in den letzten sieben Jahren verdoppelt. 2011 wurden laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit 1.734 Tonnen Antibiotika von Pharmaunternehmen an Tierärzte geliefert. Laut dem Bundesverband für Tiergesundheit fließen mehr als 90% der in der Tiermedizin eingesetzten Antibiotika in die „Nutztierhaltung“. 90%Weiter Lesen

Seit 2010 gibt es endlich auch in Ingolstadt (in der Schillerstraße 2) eine Filiale der Bio-Supermarktkette Alnatura. Ein guter Platz zum Einkaufen. Reklamezettelwirtschaft ist mir ein Graus. An der dortigen Kasse greife ich hingegen gerne nach dem (kostenfreien) Alnatura Magazin. Ein durchaus wertiges Erzeugnis mit hilfreichen Informationen, Warenkunde und teilweise beachtlichem Tiefgang. Die einzelnen Monatsausgaben sind archiviert auch online zugänglich. Ebenfalls dort erhältlich ist das nicht weniger kurzweilige Heft Schrot & Korn. Es gibt von ihm gleicherweise ein Archiv. Der New Yorker Douglas Tompkins gründete in den 1960er Jahren dieWeiter Lesen

Vorhang auf. Scott Schuman – The Sartorialist – hat wieder angerichtet! Die feine Mischung aus Stil, Tafelrunde und Menschelei geht in die dritte Runde und ist von neuem ein angenehm, sinnlicher Genuss. Schaut Euch bitte zunächst hier die beiden Zusammenkünfte – „Lunch for 25“ und „The Sartorialist Dinner“ vom vergangenen Jahr an. Seit heute nun online – „Lunch for 25, Edition III“ – erneut in der Florentiner Trattoria Cammillo. Buon appetito! Nachtrag (26.09.13): Teil 4

Heute ist Weltverbrauchertag. Schön, wenn der Verbrauch auch Genuss hervorbringt. Bei Lebensmitteln stehen die Chancen darauf gut, wenn diese sauber (im Sinne von nachhaltig) hergestellt wurden, aus der Region stammen und man ihre Saison abwartet. Was freue ich mich z. B. auf den Spargel (Vorsicht! Das zeitlich erste Angebot ist hier häufig schlecht). Eine ausgezeichnete Fundgrube ist das Heftchen „Köstliches vom Lande – Direktvermarkter aus dem Landkreis Eichstätt und der Stadt Ingolstadt“. Herausgegeben wird es vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt. Die aktuelle Auflage beinhaltet 45 Erzeuger, istWeiter Lesen

Den Eurovision Song Contest habe ich bisher bestenfalls ignoriert. Heute Abend aber schaut die Welt ein bisserl anders aus. Beim deutschen Vorentscheid zum Grand Prix stehen Jungs auf der Bühne, deren Musik ich sehr mag: LaBrassBanda. Im aktuellen Donaukurier (Print Seite 17) gibt es dazu mit dem Tubisten der Band Andreas Hofmeir (aufgewachsen in Geisenfeld/Hallertau!) ein Interview. Zwei weise Gedanken daraus: „Eine Tuba ist ein Gebrauchsgegenstand. Sie ist nix zum Herzeigen. Ich poliere auch mein Auto nicht.“ Und auf die Frage „Was gehört in den Tourbus?“ – die Antwort: „EssenWeiter Lesen

Ich greife mir an die eigene Nase – eine ganz persönliche „Aktion Innenstadt“. Ausgangspunkt ist ein kleines Gedankenspiel. Ich stehe in der Ingolstädter Altstadt. Welches Geschäft gefällt mir am besten? Oder anders – welches würde ich am meisten vermissen, würde es schließen? Bis Ende Januar 2004 hätte meine Antwort gelautet: Das Modehaus Wagner. Und ich vermisse es immer noch … Heute fällt meine Wahl auf einen ganzen Geschäftszweig: den Buchhandel. Hier schon einmal gewürdigt. Frei nach Loriot gilt: Ein Leben ohne Buchladen ist möglich, aber sinnlos. Es vergeht eigentlich kaumWeiter Lesen

Ana-Marija Bilandzija und Tatjana Brenner haben zum Jahreswechsel ihr Blog „Multiple Me“ gestartet. Sie beschäftigen sich darin mit Menschen, die ein Doppelleben führen. Ein solches wollen sie bei mir ausgemacht haben und besuchten mich deshalb in der Kanzlei. Auch den Ausflug zum Biohof Mayer begleiteten sie. Ergebnis – dieses Portrait: Leider, leider ist die Arbeit der beiden im Netz nicht mehr verfügbar 🙁 Es freut einen und tut gut, wenn man mit seinem Anliegen Gehör und Bühne findet. Danke den beiden Damen – gut gemacht! Allein mit dem Begriff desWeiter Lesen

Ein gutes, genussvolles Jahr 2013 wünsche ich Euch, hochverehrtes Publikum! Wie bereits bemerkt, erschöpfen sich die (neuen) Auftritte des Springinkerls in Ingolstadt nur noch auf Kritzeleien, die zu dokumentieren ich müde geworden bin. Nach einer Mail von Karina B. findet ihr mich jetzt aber wieder hellwach – Frau B. hat den Kameraden in Leipzig entdeckt! Das Gerücht, er sei in eine andere Stadt umgezogen, ist zur Tatsache geworden: Frisch und lebendig wie man ihn (eigentlich) kennengelernt hatte! Alle Fotos stammen von Karina B. – aufgenommen im Dezember 2012 im LeipzigerWeiter Lesen

Wenn ihr Lust und Zeit habt, will ich Euch eine Spur entschleunigen. Ich bediene mich dazu den betörend schönen Früchten der Arbeit von Kinfolk. So nennt sich eine internationale Gruppe von Künstlern. Sie kommen gerne mit Familie und Freunden zusammen – vornehmlich an einer Tafel(!) – um das Leben zu genießen. Der Lust daran geben sie eine künstlerische Form und publizieren (auf Englisch) alle drei Monate ein Magazin mit Themenschwerpunkt. Was ich bisher (online) gesehen habe, ist einfach nur ein Genuss. Und es gibt Videoclips. Theoriepause. Der Sommer weicht geradeWeiter Lesen

Was ist wichtiger? Inhalt oder Verpackung? Ich nehme auch den Inhalt! Und wenn ein sowohl als auch möglich ist? Dann freut sich der Mensch. Das Auge isst ja mit. Mir geht es heute um Kleidung. Um die feine Fähigkeit notwendige Funktionalität mit Schönheit, Ästhetik und Harmonie zu verbinden. Seine Persönlichkeit und Individualität zu ergründen und dann die Fahne hochzuziehen, seinem Stil Ausdruck zu verleihen. Auszustrahlen. Als Food-Blogger darf ich kurz die Schnittmenge Essen und Kleidung ausloten. Was die Menschen beim Einkauf von Essen wieder lernen müssen, z. B. vom HandelWeiter Lesen

Ungläubig stehe ich da. Immer noch. Wie konnte mir das passieren? Nein umgekehrt eigentlich – warum ist es mir nicht geschehen? Ich spreche vom Lebenswerk eines besonderen Menschen. Was für ein wichtiges und wunderbares Schaffen! Und davon, dass dieses vollkommen an mir vorbei gegangen ist. Jetzt wo ich es – G o t t  s e i  D a n k – doch treffen durfte, spüre ich ihm nach, suhle mich darin, sauge es auf. Es wird ein Rätsel bleiben, warum ich erst jetzt… einfach unglaublich. Auf jeden Fall warWeiter Lesen

Paprika als Gewürz. Knoblauch. Wurst am Stück. Aufheller für den padrone. In Kombination eine Stellenbeschreibung wie gemacht für el chorizo – die spanische Nationalwurst. Ich schätze sie sehr! Unser Verhältnis ist aber leider auch problembehaftet: Wo bekomme ich – uniforme Industriemassenkreationen dankend ausschlagend – eine gute? Im Ideal in Ingolstadt? Seht ihr … Die Vorspeisenplatte der Kaltmamsell ist eine meiner – aus vielen guten Gründen – regelmäßig angesteuerten Wasserstellen im Netz. Die Hausmeisterin des Blogs hat spanische Wurzeln. Diese Eigenschaft, in Verbindung mit einer eher beiläufigen Erwähnung der Wurst inWeiter Lesen

Mein Lieblings-Food-Blog? Ganz einfach, weil ganz großartig: esskultur von Katharina Seiser. Weil so vieles. Man mag für den ersten Eindruck dort nur mal in die fortlaufende Serie Sonntagssinnessammlung blicken, um zu spüren welch acht- und aufmerksamer Mensch da wirkt. Von mir daraus willkürlich zusammengebastelt, schwelgt man hier – einem wohlige Gänsehaut und Speichelfluss bereitend – in Lieblingsbildern, angenehm umgeben von glatter Damast-Bettwäsche, im betörenden Duft der Schnittfläche eines Marmorgugelhupfs beim feinen Geräusch aufschäumender Butter … Die große Bandbreite an Themen zur Kulinarik wird mit Sachverstand, Witz und einer mitunter (nichtWeiter Lesen

Heute liefen mir zwei Brezen über den Weg. Die Erste: Unser Christbaum hat sich verabschiedet. Früher war das immer am Tag nach Dreikönig. Eine Zeit lang haben wir uns dann bis Mariä Lichtmess an ihm erfreut. Der Abschied liegt heute irgendwo dazwischen. Die Sammelstelle für „nicht geschmückte Christbäume“ aus der westlichen Ingolstädter Altstadt am Kreuztor gibt es noch bis zum 17.01. Ja, das hat eine Rolle gespielt … In der Nähe der Christbaumspitze schmückt seit Jahren eine Breze unseren Baum. Ein Zeichen der großen Wertschätzung, die gerade dieses Gebäck in unserer FamilieWeiter Lesen

Dieser Post wird fortlaufend aktualisiert. Schafkopf. Ein wunderschönes Spiel! Die Regeln sind schnell erklärt – das hat er mit dem Schach gemein. Richtig gut spielen, dauert hingegen – wie beim königlichen Brettspiel auch. Einem Artikel der Süddeutschen Zeitung war einmal folgendes zu entnehmen: „Laut Münchner Kreisverwaltungsreferat ist das Schafkopfen jedoch eines der wenigen Kartenspiele, das per Definition gerade nicht als Glücksspiel gilt. Da alle Karten ausgegeben werden, hänge die Entscheidung über Gewinn und Verlust von den Fähigkeiten und den Kenntnissen des Spielers ab“. So ist es! In früher Jugend wächstWeiter Lesen

Nachdem es zwischenzeitlich vier Tests gab – der nächste folgt voraussichtlich am kommenden Wochenende – habe ich zur besseren Übersicht hier einen Medaillenspiegel eingerichtet. Dem geneigten Leser darf ich die Wartezeit zum nächsten Test hiermit versüßen: Quelle: Ritter Sport Blog