Nachdem ich jemandem ins Gesicht gesehen habe, blicke ich auf dessen Schuhe. Das gilt gleichermaßen für Männchen wie Weibchen. Es folgen dann bei Frauen die Beine und wieder geschlechtsunabhängig die Hände. Schuhe sind mir nicht unwichtig. Sie erden uns.
Im Gefühl der völligen Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit – F l o w – vergeht die Zeit scheinbar besonders schnell. Meine soeben gefühlten 30 Minuten dauerten tatsächlich annähernd drei Stunden. Verantwortlich dafür dieser wunderbare Dreiklang:
Schuhe putzen, pflegen, imprägnieren, Sohlen einölen:
So sehr ich Conchita Wurst den Gewinn des gestrigen Eurovision Song Contest gönne – das ist mein Europa (Freiheit, Vielfalt und Toleranz) – bin ich musikalisch immer noch angenehm umwoben vom Beitrag aus den Niederlanden. The Common Linnets „Calm After The Storm“ lief in der Dauerschleife:
Dazu – und ich werde nicht damit aufhören Euch Gutes, Sauberes und Faires hinzuhalten – ein feines Bierchen. Heute: Ein „Xaverl“ vom Siegenburger Schmidmayer Bräu. Feiner Hopfen, nicht zu schwer. Süüüffig. Danke Elisabeth!
Danke für die Anregung – schöne Kultur, die bringt mich zum Nachdenken und Umdenken!
LG Dieter
PS: weiter so!