Zum gestrigen Sommerfest des Ingolstädter Cigarren Collegium “All that Cigar” e.V. spielten wir erneut mit den Elementen. Letztes Jahr gingen wir ja ins Wasser. Heuer in die Luft. Im Waldhochseilgarten Beilngries (= Altmühltaler Abenteuerpark). Was für ein Hochgenuss! Hinfahren!
In bisschen weiter entfernt, südlich von Ingolstadt, wartet in Jetzendorf der Waldkletterpark Oberbayern. Nicht mehr lange!
Sammler schätzen besonders das aus der Reihe fallende, aus der Art schlagende – z. B. den Fehldruck oder die Geweihmissbildung. Fragt dazu einfach mal einen Jäger – sehr oft sind Jäger nämlich Sammler … Ich drohe abzuschweifen.
Beim anschließenden Grillen und Tabak verbrennen machte ich jedenfalls noch eine Entdeckung, die jetzt vielleicht passionierte Sammler in die Getränkemärkte rufen wird. Zielsicher griff ich bei der Bierauswahl zu einem Gutmann. Ich schätze die besonders für ihre sehr feinen Weißbierspezialitäten zurecht gelobte Brauerei außerordentlich. Das Alkoholfreie hat auch meinen Weißbiertest in dieser Spielklasse gewonnen. Meine Wahl fiel allerdings auf des „Untergärig“ des Hauses – ihr Helles. Vor dem Öffnen der obligatorische Blick auf den verwendeten Hopfen.
Exkurs: Hopfenextrakt kommt mir nicht in den Mund. Verwendet die Brauerei Extrakt, besteht dazu eine Deklarationspflicht. 99 % aller Fernsehbiere (Massenbierhaltung) haben lediglich den Extrakt des Hopfens an Bord. Steht hingegen nur „Hopfen“ auf dem Etikett, wurden beim Brauen entweder Hopfenpellets oder Doldenhopfen verwendet. Deshalb schaue ich immer auf das Etikett. Übrigens nicht nur beim Bier …
Gutmann verwendet keinen Hopfenextrakt. Vertrauen ist gut … Der Blick in diesem Fall also alleine eine Bestätigungsprobe. Und dann: Wattn ditte? (Video – die ersten 10 Sekunden und dann von 0:27 bis 0:31):
Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hefe …………. das wars. Hopfen ist überschätzt 😉 Ein sehr gutes Bier übrigens!