Wie beabsichtigt beginnt die Vorfreude angenehm zu köcheln, wenn ich mir die Streifzüge aus dem letzten Jahr betrachte. Natürlich habe ich den roten Faden nicht verloren. Bei den Details komme ich jedoch stets ins Staunen. Und auf sie kommt es ja bekanntlich an – „Der Zauber steckt immer im Detail“ (Theodor Fontane). Deshalb pflege ich meine Notizen aus Umbrien.
Das Wetter war so lala. Bewährt mischten wir Bekanntes mit Neuem. Einmal ging es ans Meer. Und endlich gelang es, eine vertraute nächtliche Stimme zweifelsfrei zu bestimmen: „Abgesehen von der Verwechslungsmöglichkeit mit den Rufen der Geburtshelferkröte ist der Gesang der Zwergohreule unverwechselbar. Er ist ein peilsenderartiges, fast immer einsilbiges, etwas nasales und nicht besonders lautes „Djü“ in einer Tonhöhe von etwa 1400 Hz, das in Abständen von 2 bis 3,5 Sekunden oft stundenlang wiederholt wird“ (Wikipedia).
➜ die Weingüter: Podere Marella, Monacesca, Tenuta dell’Ugolino, Moretti Omero, Cantina Valdangius (wunderbare Neuentdeckung!), Fattoria Colleallodole
➜ die Wirtshäuser: Osteria Rosso di Sera, Vino e Cibo, Rosso Vivo Pizzeria Verace, Osteria di Rubbiara (auf dem Heimweg)
Dieses war der sechste Streich, doch der siebte (2024) folgt sogleich.
Danke David.
Super Fotos! Verursachen Fernweh und Appetit