Der Zuschlag ist erteilt! Informationsbedürftige schauen zunächst hier und dann dort. Der Würstelbuden-Schimpanse hat ein neues Zuhause gefunden. Und was für eines – die Geschichte ist sehr, sehr erfreulich ausgegangen! Nämlich so:
Als ich das Objekt auf der mitgebrachten Staffelei platzierte, entdeckte ich auf der Rückseite den alten, originalen Preiszettel aus den 80er Jahren: 13 DM + 45 DM
Um Punkt zwölf – bei sehr bescheidenem Wetter, dafür aber erfreulich vielen Leuten – ging es mit Hammer und Senfeimer los. Fürs Protokoll ➜ geboten werden musste in (mindestens) 5-EUR-Schritten|fünf, zehn, zwanzig – so ging es los|im Verlauf gelang es einer Ausreißergruppe von fünf Bietern das Hauptfeld hinter sich zu lassen|dreistellig … vierstellig!|Bruder Martin begann trotz fetter Erkältung zu grinsen|ausgelassene Stimmung, in vielen Händen Wiener|Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – verkauft! ➜ zum Höchstgebot von Thomas Hackner (Backhaus Hackner) – von 1.700 EUR. Peter Peyerl stockte den Betrag für Bruder Martin auf 2.000 EUR auf. Und Anton Wittmann, der Wirt der Antoniusschwaige, legte noch einmal 500 EUR drauf – die Gesamtbeute für die Straßenambulanz beträgt damit stolze 2.500 EUR!
Nach über 40 Jahren in der Würstelstube wird das Objekt ab Januar 2024 also in der Antoniusschwaige hängen. Thomas Hackner verpflichtete sich nämlich – schon während der laufenden Versteigerung im Falle des Zuschlags – zu einer erfreulichen Dauerleihgabe an Anton Wittmann. Das Unikat ist damit weiter öffentlich für jedermann zugänglich. Viele haben sich das gewünscht – gut so! Und die Umgebung in der Schwaig passt für den tierischen Freund ja wie die Faust aufs Auge … Eine letzte Notiz zum Thema wird es damit hier noch geben: Die offizielle Hängung in der dortigen Wirtsstube. Selbstverständlich bei Schweinsbraten mit Knödeln!!!
Danke allen, die diese kleine, ganz spezielle Ingolstädter Vorweihnachtstrubelei möglich gemacht haben. Ich hatte viel Freude damit. Der eigentlich traurige Anlass – das heutige Ende der Würstelstube – ist damit freilich nicht beseitigt. Doch wenn der gute Abgang die Übung ziert (Schiller), dann ist ein solcher unbedingt gelungen! Ich habe es Marianne Peyerl angemerkt – sie sieht das auch so.
Na also, hab ich noch eine Erklärung bekommen, darum gings mir eigentlich nur…vielen Dank dafür.
Es waren by the way nur 2 Foren, hier und auf Facebook, nur als Klarstellung.
Neidisch war ich nie, frustriert auch nicht und ich denke ich kann mich ganz gut benehmen. Das sind nur 3 Beispiele, dass ich anscheinend etwas anders denke…..
Meine Meinung hab ich geäußert und bei den „dünnen“ Erklärungen bleibe ich auch gern dabei! Danke!
Grantig? Naaaa. Genauso glücklich wie alle anderen Ingolstädter auch, wie bereits bei meinem ersten Post erwähnt.
Samma froh, dass der Affe uns allen in der Schwoag erhalten bleibt! I gfrei mi!
Warum es sich Herr Lehmann zur Aufgabe gemacht hat, diesen Text in allen möglichen Kommentarspalten zu hinterlassen, erschließt sich mir nicht ganz!
Und ob da nun Frust, Neid oder nur schlechte Manieren dahinterstecken, tangieren mich auch nicht.
Es ist ja sein Problem, also darf er es auch behalten! 😉
Unabhängig davon möchte ich gerne klarstellen, dass dies eine private Spende war. Das Unternehmen „Backhaus Hackner“ hat damit nichts zu tun.
Meine Partnerin und ich wollten sowieso einen gewissen Betrag spenden.
Und da das Affenbild Schöne Erinnerungen weckt, wollten wir die Auktion gerne gewinnen… in Verbindung mit einer hilfreichen Spende an die Straßenambulanz.
Die Idee, das Bild dann für die Öffentlichkeit als Leihgabe der Antoniusschwaige zu hinterlassen, kam uns erst während der Versteigerung. So kann es jeder auch zukünftig sehen und es verschwindet nicht in einem Partykeller.
Und ich freue mich schon jetzt darauf, das Bild bei einer schönen Brotzeit an meinen Freund Toni Wittmann in der Antoniusschwaige zu übergeben.
Ergo: alle sind glücklich!
Bruder Martin, Toni Wittmann, die Besucher der Antoniusschwaige, Fam. Peyerl und letztlich mein Schatz Sonja und ich.
Nur der Lehmann grantelt wahrscheinlich weiter… aber das ist wie gesagt, sein Problem! 😁
In diesem Sinne: einen guten Rutsch und bis zur Übergabe in der „Schwoag“.
Thomas Hackner
@Frank Lehmann: Ja, dann lass ihm halt die Freude, aufs Bild zu kommen. Man muss nicht alles „nachvollziehen“ können, was andere antreibt oder was andere tun. Wenn es dich ärgert, dass du nicht zum Zug gekommen bist, lass es woanders raus. Spenden kannst du auch im Stillen, wenn es dir darum geht. Wenn es dir ums Bild an sich geht, darfst du es auf Nachfrage sicher gern abfotografieren und dir in jeder beliebigen Größe ausdrucken, kann ich mir vorstellen. Nur, lass deine schlechte Laune nicht hier raus, das ist die falsche Adresse.
@Frank Lehmann. Ich habe hier keine Verständnisprobleme. Jeder kann so viel und so oft bieten wie er will. Und auch die ganz eigene subjektive Motivationslage sei jedem zugestanden. Vor allem, wenn auf der anderen Seite – wie hier – jeder Cent einer guten Sache hilft.
Tolle Aktion, allerdings war der letzte Sprung vom Thomas Hackner von 1600 auf 1700 Euro unnötig, aber was tut man nicht um aufs Bild zu kommen.
Ich bin gespannt wie groß das „Bereitstellungsschild: der Fa. Hackner in der Schwoag letztendlich ausfallen wird….
Kann mich natürlich auch täuschen, aber für mich war diese Aktion nicht nachvollziehbar, zumal der letzte Bieter über 1500 Euro eh raus war, nachdem Ihm/uns versprochen wurde, dass das Bild der Öffentlichkeit weiterhin erhalten bleibt, was ich super finde!!!
Und aufgestockt wurde der Betrag ha eh noch 2x….die Argumentation lass ich auch nicht gelten.
Waren ha einige Leute vor Ort, vielleicht kanns mir ja einer erklären! ;-))