Gleich ist es (wieder) so weit! Ich erlaube mir ein kurzes Vorglühen beim Blick in den Rückspiegel, zurück ins letzte Jahr … Sehnsucht ist – naht Befriedigung – etwas köstliches. Und Liebe geht durch den Magen. Pici ist die Pasta der Region. Mit einem guten Ragù kommen wir wieder einmal in die Nähe eines Gottesbeweises. Graziella – unsere herzlich, selbstbewußte Gastgeberin – zeigte uns, wie die dicke Nudel von Hand gerollt wird. Am Ende der Fotostrecke geht es rund!
Prächtige Einkehrpunkte waren: Il Grillo è Buoncantore (Chiusi), Il Conte Matto (Trequanda), Osteria del Teatro (Cortona) und La Casa del Buono (Terranuova Bracciolini).
In Sachen Wein gab es traditionell wenig Zurückhaltung. Wir besuchten: Podere Marella (Castiglione del Lago), Il Molinaccio (Montepulciano), Monacesca (Matelica), Tenuta dell’Ugolino (Castelplanio), Fattoria Colleallodole (Bevagna), Omero Moretti (Giano dell’Umbria) und Migliarina & Montozzi (Bucine).
Bilder sagen – wie so oft – mehr als Worte:
Ich kannte (bisher) Speisekarten, Wein- und Bierkarten sowie Dessert-/Käsekarten. Alora! Eine Ölkarte (Carta degli oli) bei „Il Grillo è Buoncantore“ (Chiusi):
Neuentdeckung: Il Molinaccio (Montepulciano) – und deren beachtlicher „La Spinosa“ (Sangiovese|Merlot|2015):
Signora Moretti ist … sehr speziell. Ihr „Nessuno“ (Grechetto|Malvasia|2018) hat jedenfall ein neues (gelungenes) Etikett. Dabei ist er fabelhaft geblieben!
Feine Entdeckung bei Migliarina & Montozzi: „Vinile“ (Cabernet Sauvignon|Sangiovese|2016:
Neuendeckung (grandios!) – natürlich aus dem Slow Food Führer „Osterie d´Italia“: Casa del Buono (Terranuova Bracciolini). Endlich Bier!
Und jetzt – wie angekündigt – zur Pici:
Danke für die eindrucksvollen Bilder….
Das schaut sehr verführerisch aus.