Michael Pollan spricht: “Iss nichts, was man dir durchs Autofenster reicht.” Alles klar?! Deshalb hier ein ernstgemeinter(!) Verbesserungsvorschlag an die Audi AG (Vorsprung durch Genuss!). Zur serienmäßigen Ausstattung aller Modelle gehört zukünftig im Handschuhfach eine Ausgabe des Slow Food Genussführers. Was meint der Vorstand dazu?

Als wir dieser Tage im Raum Erding unterwegs waren, hat er – der Genussführer – uns wieder fruchtbare Dienste erwiesen. Sein Fingerzeig: In Forstinning gibt es den Gasthof Zum Vaas:

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Volltreffer! Seit 2011 führt die vierte Generation der Familie Bauer das Haus. Das sind die Geschwister Veronika und Johannes. Küchenchef ist Philipp Schneider, der Lebensgefährte von Veronika Bauer. Er hat bei Vincent Klink gelernt!

Der Ausschank liefert Unertl (Haag) und Maxlrainer. Die Weinkarte führt mehr als 300 Tropfen (die Chefin ist (auch) Sommelière …). Wir labten uns an: Pfannkuchensuppe (herrlich!), geschmorter Ochsenbacke mit Gemüse und Spätzle, Spinatknödeln mit Salbeibutter, Parmesan und Endiviensalat sowie Schweinsbraten – tatsächlich falsch als Schweinebraten in der Karte 😉 – mit Kartoffel-, und Semmelknödel und Krautsalat (letzterer was spektakulär!).

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An der Eingangstüre weit und breit kein Hinweis auf die (redlich verdiente) Listung im Slow Food Genussführer! Was ist da los? Und dann ist es auch gleich schon losgegangen … Johannes Bauer rückte die Szenerie umgehend in den richtigen Zusammenhang:

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Zu guter Letzt einen lieben Gruß und Dank an die Slow Food Freunde in München für die „Entdeckung“ des Vaas!

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