Zwei kurze Gedanken zum Einkauf von und zum Umgang mit Lebensmitteln:

I. Sage mir, für was und wem du dein Geld gibst und ich sage dir, welche Art von Landwirtschaft du damit unterstützt. Was wir nachfragen, wird angeboten. Begreifen wir uns deshalb als Ko-Produzenten. Nirgends haben wir so viel eigene Einflußnahme auf den Lauf der Dinge wie hier! Nehmen wir also diese Verantwortung genussvoll wahr. Essen ist (auch) eine politische Handlung.

II. Sage mir, was du isst und ich sage dir, was du dir wert bist. Was ich esse und trinke, nehme ich in den Mund. Im Fortgang wird es leibhaftig Teil von mir. Eine intimere Einladung kann man nicht aussprechen! Also aufgemerkt – begegnen wir uns selbst mit Respekt – gönnen wir uns gute, echte Mittel zum Leben.

Gutes Essen soll für alle da sein! Distinguiertheit ist hier immer fehl am Platz. Nachfolgend deshalb – in steter Auffrischung und Pflegemeine Einkaufs-, Gastronomie- und Infoliste. Etwas vergleichbares – das erlaube ich mir durchaus selbstbewußt zu sagen – dürfte es für die Region nicht geben. Ich möchte damit die richtige Nachfrage anfachen und das vorhandene Angebot stärken. Bedient euch! Teilt sie gerne mit anderen. Wer darin fehlt, ist deswegen freilich nicht schlecht – aber alle, die ich auf dem Zettel habe sind, und sei es in Teilbereichen, extra prima good! Sehr gerne erfahre ich dazu von euch neue Fingerzeige und brauchbare Anregungen.

Mein Einkaufszettel“ findet sich ab sofort ganz oben mittig, als eigene Seite. Und hier. Viel Freude damit!

Nachtrag I (27.01.21): Der guten Ordnung halber. Und – Wilhelm Busch weiß: „Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“ Respekt an Ralf für sein besonderes Augenmerk:

Nachtrag II (27.01.21): Zum Rollenhalter gab es auch Nachfragen. Ich habe ihn bei Manufactum erstanden.

2 Kommentare

  1. Author

    Danke Marlene! Die Schweine von den Weichselbaumers sind bereits durch die Metzgerei Joseph Huber und das Schinken-Ambiente (die beide von dort beziehen) vertreten. Eine Direktvermarktung der Schweine gibt es (noch) nicht.

  2. Grossartig!!!! Vielleicht beim Fleisch noch die echten Strohschweine von den Weichselbaumers aus Pfaffenhofen, bei denen das Schinkenambiente auch Kunde ist.
    Vielen Dank.
    Marlene
    Genussgemeinschaft.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.