Das Journal Culinaire hatte in meinem Blog noch keinen Auftritt. Erstaunlich. Ist es doch in Sachen Kultur und Wissenschaft des Essens und Trinkens in Deutschland konkurrenzlos. Aus der Taufe gehoben wurde es 2005 übrigens von Vicent Klink.
Die aktuelle Ausgabe Nr. 29 – ihr habt es schon gesehen – beschäftigt sich mit dem schönen Thema „Bier brauen“. Erst kürzlich habe ich mir dazu diesen Wälzer (ein beeindruckendes Werk!) gegönnt:
Im druckfrischen Journal Culinaire findet sich ein interessanter Beitrag von Michael Gutmann zum Thema „Weizenbier mit Flaschengärung“. Gutmann? Genau! Von der Weißbierinstanz in Titting. 2015 hatten wir ihn bei Slow Food Ingolstadt zu Gast – hier. Zitieren daraus will ich diesen Satz: „Die heutigen Marktanforderungen nach langen Haltbarkeiten und einem unempfindlichen Produkt können ohne Qualitätsverlust auf natürliche Weise nicht erreicht werden. Es wäre daher wichtig, auch beim Bier zwischen frischen und haltbaren Produkten, ähnlich wie es bei der Frisch- und H-Milch gehandhabt wird, zu differenzieren.“
Bisher wurden diese Themen beleuchtet:
Zu guter Letzt eine saisonale Bierempfehlung (Lebkuchen und Bier hatten wir ja bereits): Das Christkindl-Bier – ein helles Märzen (Stammwürze 13 Grad Plato) – von den Benediktinern aus Scheyern. Habe mir direkt im Kloster dieser Tage gleich einen Kasten gesichert. Festlich hohe Drinkability!