Es gilt auch die leiseren Töne zum 1516-Geburtstag zu pflegen. Im Museum für Konkrete Kunst lässt sich ja bekanntlich gut dem Bier zusprechen. Letzte Woche widmete sich dort Christoph Pinzl (Biersommelier und Leiter des Deutschen Hopfenmuseums) dem Thema „Flasche und Bier – Form und Inhalt“. By the way – das Hopfenmuseum in Wolnzach sollte man besucht haben!

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Der kurzweilige Vortrag beschäftigte sich ausführlich mit Bildern vom Bier, die wir im Kopf haben. Nicht zuletzt gemalt von der Werbung und der Sehnsucht nach der guten alten Zeit. Sechs Biere hatte Pinzl zur Verkostung dabei. Wie das mit Hopfenextrakt gebraute und Röstmalz-Konzentrat gefärbte (aus hell mach dunkel) „Unterbaarer Dunkel“ immer wieder seinen Weg in solche Probierrunden findet, ist mir schleierhaft… Dafür konnte ich aber gleich zwei sehr schöne Neuentdeckungen machen: Das bananenfeine Weißbier „Weißer Franke“ der Ritter St.Georgen Brauerei (Nennslingen) und – endlich probiert – das sehr, sehr vielfältige (in Nase und Mund) „Abt 12“ der belgischen Brouwerij St. Bernardus. Das Schönramer Pils hat bei mir eh einen Ehrenplatz.

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Wer Lust hat – einen Termin für diese Veranstaltung gibt es noch: 29.09.16 um 19:00 Uhr. Garantiert ohne trauriges Halbfinale im Anschluss…  Anmeldung hier.

Und wenn wir schon dabei sind: Nächste Woche (21.07. um 19:00 Uhr) führen bitte alle Wege zum zweiten Abend der „Reinheitsgebot-Reihe“ von Slow Food Ingolstadt und dem Museum für Konkrete Kunst: Reines Brot!

sf in - mkk in

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