Zweimal jährlich treffen sich alle Leiter der deutschen Slow Food Convivien. Vergangenes Wochenende war das Fuchsbräu in Beilngries unser angenehmer Gastgeber. Anregende Menschen, belebende Gespräche, frische Ideen. Was bin ich froh in dieser Bewegung Rädchen zu sein!

Unser Logo ist die Schnecke. Am 25. April kommt der Film „slow – Langsam ist das neue Schnell – Ein Schnecken-Tag“ in die Kinos. „Eine cineastische Gehmeditation in die mystische Welt jener sagenhaften Geschöpfe, die wir gemeinhin als Schnecken bezeichnen.“

2 Kommentare

  1. Es ist endlich an der Zeit, dass Slow Food Fast Food ersetzt.
    Man kann doch nicht wirklich freiwillig dieses minderwertige Fertigzeug essen.
    Wenn Genuss und gesunde Ernährung wieder oberste Priorität sind, dann gehören auch dicke Kleinkinder der Vergangenheit an.

  2. Solange wir in einer Gesellschaft leben, die „Langeweile“ oftmals klischeehaft mit „Farbe beim Trocknen zuschauen“ paraphrasiert (als Maler weiß ich, wie spannend es sein kann, Farbe beim Trocknen zuzuschauen), solange wird das Schneckentempo nicht mit „Lifestyle“ gleichgesetzt. Unsere Zeit ist zu schnelllebig.
    Wobei: Wenn man einen englischsprachigen Ausdruck verwendet („Slow Food“ ^^) , etwa: „Snailing“ oder „Snail Force“, dann könnte es etwas werden?

    In der Ruhe liegt die Kraft. Aber vor dem Ruhestand haben die meisten Angst.

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