Die aktuelle Reklame der meistverkauften Zigarettenmarke der Welt – ich bin sicher, vielen ist sie auch aufgefallen:
Lange Zeit wurde man aufgefordert: „Come to where the flavour is.“ Das reicht offensichtlich nicht mehr. Jetzt soll man kein „maybe“ sein. Da bin ich übrigens bei Philip Morris! Das war auch schon in der Bergpredigt zu hören: „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein.“ (Matthäus 5, 37)
Aber dann das irrwitzige Ende: „Be Marlboro“. Es geht doch immer noch ein bisschen blöder … gerade bei diesem Geschäftsmodell …
Der 31. März 2000 war ein Freitag (habe ich nachgeschlagen). Und es war so um Mitternacht – wie gerade. Ich wollte dem 1. April – abseits der Scherze – eine ganz persönliche Bedeutung geben. Dazu das Jahr 2000. Man wird die zigarettenfreien Jahre einfacher zählen können … Dann habe ich den Zustand des „maybe“ verlassen. Mit einem klaren – Nein – und erinnerlich einer letzten Gitanes. Diese Idiotie jemals angefangen und knapp zehn Jahre beibehalten zu haben, ist rätselhaft – höchst rätselhaft.
Geht mir seit 2005 genauso. Seitdem rechne ich an jedem 6. März zusammen, wie viele Zigaretten ich seitdem NICHT geraucht habe. Ein herrliches Gefühl!